Ametek Sorensen XDL II Série Mode D'emploi page 90

Système alimentation
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Überspannungsschutz
Der Überspannungsschutz (OVP) kann zwischen 1,0 V und 40 V (XDL 35-5) oder bis 60 V (XDL
56-4) eingestellt werden. Übersteigt die Ausgangsspannung den eingestellten OVP-Wert, schaltet
sich der Ausgang sofort ab (generell innerhalb von 100 µs) und verhindert somit eine
Beschädigung der angeschlossen Testschaltung. Der Überspannungsschutz gilt für den Fall,
dass unbeabsichtigt eine zu hohe Spannung am Gerät oder über die Fernbedienung eingestellt
wird, aber auch, wenn eine zu hohe Fremdspannung an den Ausgangsklemmen anliegt oder die
Steuerschaltung im Gerät selbst versagt. Der Überspannungsschutz wird durch Drücken auf
SHIFT, OVP eingestellt.
Die Anzeige für die Schrittgröße 100 mV leuchtet auf und die JOG Anzeige blinkt. Nun kann der
OVP-Wert mit dem Drehregler in 100 mV Schritten erhöht bzw. erniedrigt werden. Durch Drücken
auf OK wird die neue Einstellung bestätigt. Mit der Taste ESCAPE kann die Einstellung
rückgängig gemacht werden. Die werksseitig voreingestellten Werte sind 40 V (XDL 35-5) und 60
V (XDL 56-4).
Wurde der Überspannungsschutz ausgelöst, erscheint die Meldung
Display und der Ausgang wird abgeschaltet. Wird nun ESCAPE gedrückt, zeigt die Anzeige die
voreingestellte Spannung und den Stromgrenzwert an. Nachdem die Ursache für den Auslöser
behoben worden ist (oder der Grenzwert verändert wurde), kann der Ausgang wieder
eingeschaltet werden.
Beachten Sie bitte, dass sich der OVP-Wert bei einer Bereichsumstellung nicht ändert (so bleibt
z. B. beim XDL 35-5 eine OVP-Einstellung von 38 V auch im 15 V Bereich gültig). Es ist daher
Aufgabe des Benutzers, die OVP-Einstellung ggf. neu anzupassen. Zu beachten ist auch, dass
es möglich ist, einen Überspannungswert einzugeben, der unter der eingestellten
Ausgangsspannung liegt. Befindet sich das Gerät im Konstantstrombetrieb, liegt die
Ausgangsspannung ohnehin unter der eingestellten Spannung. In diesem Fall kann der OVP-
Wert so gesetzt werden, dass er über der tatsächlichen, jedoch unter der eingestellten
Ausgangsspannung liegt. Auf diese Weise schaltet sich der Ausgang automatisch ab, wenn ein
Fehler vorliegt, bei dem die Lastimpedanz steigt und damit auch die tatsächliche
Ausgangsspannung den OVP-Wert überschreitet.
Überstromschuz
Der Überstromschutz (OCP) kann zwischen 0,01 A und 5,5 A (XDL 35-5) oder bis 4,4 A (XDL 56-
4) eingestellt werden. Übersteigt der Ausgangsstrom den eingestellten OCP-Wert schaltet sich
der Ausgang ab (generell innerhalb von 35 ms).
Der Überstromschutz wird durch Drücken auf SHIFT, OCP eingestellt. Die Anzeige für die
Schrittgröße 10 mA (JOG) blinkt. Nun kann der OCP-Wert mit dem Drehregler in 10 mA Schritten
erhöht bzw. erniedrigt werden. Durch Drücken auf OK wird die neue Einstellung bestätigt. Mit der
Taste ESCAPE kann die Einstellung rückgängig gemacht werden. Der werksseitig voreingestellte
Wert ist 5,5 A (XDL 35-5) oder 4,4 A (XDL 56-4).
Wurde der Überstromschutz ausgelöst, erscheint die Meldung
und der Ausgang wird abgeschaltet. Wird nun ESCAPE gedrückt, zeigt die Anzeige die
voreingestellte Spannung und den Stromgrenzwert an. Nachdem die Ursache für den Auslöser
behoben worden ist (oder der Grenzwert verändert wurde), kann der Ausgang wieder
eingeschaltet werden.
Beachten Sie bitte, dass sich der OCP-Wert (wie beim Überspannungsschutz) bei einer
Bereichsumstellung nicht ändert.
Zu beachten ist auch, dass es möglich ist, einen Überstromwert einzugeben, der unter dem
eingestellten Strombegrenzungswert liegt. So kann das Netzgerät z. B. dazu verwendet werden,
ein Testgerät mit einer Spitzenstromaufnahme von z.B. 2 Ampere wiederholt zu prüfen. Ein
fehlerhaftes Testgerät würde jedoch einen Strom von mehr als 2 Ampere aufnehmen und durch
die 2-A-Strombegrenzung nicht vor Beschädigung geschützt werden. In diesem Fall könnte die
Strombegrenzung auf 2,1 A und der OCP-Wert auf 2,0 A eingestellt werden, um sicherzustellen
dass ein fehlerhaftes Testgerät zur Abschaltung der Spannungsversorgung führt.
auf dem
OUP triP
OCP triP
auf dem Display
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