Ametek Sorensen XDL II Série Mode D'emploi page 102

Système alimentation
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Auf TCP Port 1024 wird ein sehr einfaches VXI-11 Protokoll implementiert, das zur
Instrumentenerkennung ausreicht. Hier werden folgende Aufrufe unterstützt: CREATE LINK,
DEVICE_WRITE, DEVICE_READ und DESTROY_LINK.
Nach Herstellung der Verbindung werden alle weiteren Informationen vom Gerät ignoriert und es
wird lediglich der Identifizierungs-String wie bei einem "*IDN?" Befehl in folgender Form
ausgegeben:
'Hersteller,Modell,Seriennr.,X.xx – Y.yy'
Zum Beispiel:
SORENSEN, XDL 35-5TP, 279730, 1.00 – 1.00
wobei 'X.xx' die Revisionsnummer der Main-Firmware und 'Y.yy' die Revisionsnummer der
Interface-Firmware angibt. Die Interface-Firmware ist über den USB-Port vom Benutzer vor Ort
aktualisierbar.
VISA Resource-Name
Aufgrund der eingeschränkten Unterstützung für das VXI-11 Protokoll (nur Discovery Protocol),
muss das Gerät über seine Raw-Socket-Informationen aufgerufen werden, wenn es in
Zusammenhang mit Anwendungen verwendet wird, die über einen VISA Resource-Namen
kommunizieren. So hätte z. B. ein Gerät mit IP-Adresse 192.168.1.100 normalerweise den VISA
Resource-Namen "TCPIP0::192.168.1.100::inst0::INSTR", der aber für dieses Gerät modifiziert
werden muss auf "TCPIP0::192.168.1.100::9221::SOCKET", wobei 9221 der vom Gerät
verwendete TCP-Port für Steuerung und Überwachung ist (siehe unten).
XML Identifikationsdokument URL
Wie von der LXI Norm gefordert, stellt das Gerät ein „XML Identification Document" bereit, das
über einen GET Befehl unter "http://<hostname>:80/lxi/identification" abgefragt werden kann. Es
entspricht dem LXI XSD Schema (siehe http://www.lxistandard.org/InstrumentIdentification/1.0)
und dem W3C XML Schema (http://www.w3.org/XML/Schema). Dieses Dokument beschreibt das
Gerät.
TCP Sockets
Das Gerät verwendet 2 Sockets auf TCP Port 9221 für die Gerätesteuerung und Überwachung.
An diesen Port werden die im Abschnitt 'Fernsteuerbefehle' beschriebenen Befehle gesendet. Die
Antwort erfolgt über den gleichen Port. Eine Zeichenkette muss aus ein oder mehreren
vollständigen Befehlen bestehen. Befehle können durch ein Semikolon (;) oder einen
Zeilenvorschub getrennt werden. Ein Trennzeichen ist nicht erforderlich, da der TCP Rahmen
vollständige Befehle enthält. Befehle können zwar mit Trennzeichen gesendet werden, dieses
wird jedoch ignoriert. Jeder Befehl über TCP verhält sich, als ob er mit einem Command
Terminator (ASCII Zeichen 0AH, Zeilenvorschub) abgeschlossen wurde.
LAN-Fehler
Wenn nach Herstellung einer LAN Verbindung ein Fehler festgestellt worden ist (z. B. gleiche IP-
Adresse wie ein anderes Gerät im Netzwerk), geht die LAN-Lampe (über der Messanzeige für
Ausgang 2) aus, bis der Fehler behoben wurde. Bei Auftreten eines LAN Fehlers muss die
Gerätekonfiguration geprüft und ggf. korrigiert werden. Über einen versenkten Schalter auf der
Rückseite (LAN RESET) kann das Gerät mittels LAN Configuration Initialise (LCI) Mechanismus
auf die Werkseinstellung zurückgesetzt werden. Standardmäßig versucht das Gerät sich
Einstellungen über DHCP zu holen. Ist dies nach 30 Sekunden nicht erfolgreich (DHCP-Timeout),
erfolgt ein Wechsel auf Auto-IP. Im unwahrscheinlichen Fall, dass keine Auto-IP Adresse
gefunden werden kann, wird eine statische IP-Adresse (192.168.0.100) zugewiesen.
Wenn überhaupt kein physischer LAN-Anschluss erkannt wird, bleibt die LAN-Lampe aus.
GPIB-Schnittstelle
Der 24-polige Steckverbinder für die GPIB-Schnittstelle befindet sich auf der Geräterückseite.
Die Stiftbelegung entspricht der Norm IEEE Std. 488.1-1987 und das Gerät ist konform mit IEEE
Std. 488.1-1987 und IEEE Std. 488.2-1987.
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