Wilo Stratos GIGA Série Notice De Montage Et De Mise En Service page 29

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r ≈ 2,5 * (d-2s)
5 x DN
Fig. 21: Beruhigungsstrecke vor und nach
der Pumpe
Fördern aus einem Behälter
Kondensatabführung, Isolierung
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Stratos GIGA, GIGA-D, GIGA B
HINWEIS:
Vor und hinter der Pumpe sind grundsätzlich Absperreinrichtungen
einzubauen, um bei Überprüfung oder Austausch der Pumpe ein Ent-
leeren der gesamten Anlage zu vermeiden. Auf der Druckseite jeder
Pumpe ist eine Rückschlagklappe einzubauen.
VORSICHT! Gefahr von Sachschäden!
Bei einem entgegen oder in Fließrichtung entstehenden Volumen-
strom (Turbinenbetrieb oder generatorischer Betrieb) können irre-
parable Schäden am Antrieb entstehen.
• Auf der Druckseite jeder Pumpe ist eine Rückschlagklappe einzubauen.
HINWEIS:
Vor und nach der Pumpe ist eine Beruhigungsstrecke in Form einer
geraden Rohrleitung vorzusehen. Die Länge der Beruhigungsstrecke
soll mindestens 5 x DN des Pumpenflansches betragen (Fig. 21). Diese
Maßnahme dient der Vermeidung von Strömungskavitation.
• Rohrleitungen und Pumpe frei von mechanischen Spannungen mon-
tieren. Die Rohrleitungen sind so zu befestigen, dass die Pumpe nicht
das Gewicht der Rohre trägt.
• Die Fließrichtung muss dem Richtungspfeil auf dem Pumpengehäu-
seflansch entsprechen.
• Das Entlüftungsventil an der Laterne (Fig. 6, Pos. 1.31) muss bei hori-
zontaler Motorwelle immer nach oben zeigen (Fig. 6a: und Fig. 6b:). Bei
vertikaler Motorwelle ist jede Orientierung zulässig. Siehe hierzu auch
Fig. 18: „Zulässige Einbaulagen mit horizontaler Motorwelle" auf
Seite 27 bzw. Fig. 19: „Zulässige Einbaulagen mit vertikaler Motorwelle"
auf Seite 27.
• Jede Einbaulage außer „Motor nach unten" ist zulässig.
• Das Elektronikmodul darf nicht nach unten zeigen. Im Bedarfsfall
kann der Motor nach Lösen der Sechskantschrauben gedreht werden.
HINWEIS:
Nach Lösen der Sechskantschrauben ist der Differenzdruckgeber nur
noch an den Druckmessleitungen befestigt. Beim Drehen des Motorge-
häuses ist darauf zu achten, dass die Druckmessleitungen nicht verbo-
gen oder geknickt werden. Weiterhin ist darauf zu achten, dass beim
Verdrehen die Gehäuse-O-Ring-Dichtung nicht beschädigt wird.
• Zulässige Einbaulagen siehe Kapitel 7.1 „Zulässige Einbaulagen und
Änderung der Komponentenanordnung vor der Installation" auf Seite 26.
HINWEIS:
Blockpumpen der Baureihe Stratos GIGA B sind auf ausreichenden
Fundamenten bzw. Konsolen aufzustellen.
• Der Pumpenfuß der Stratos GIGA B muss mit dem Fundament fest
verschraubt werden, um einen sicheren Stand der Pumpe zu gewähr-
leisten.
HINWEIS:
Beim Fördern aus einem Behälter ist für ein stets ausreichendes Flüs-
sigkeitsniveau über dem Saugstutzen der Pumpe zu sorgen, damit die
Pumpe keinesfalls trocken läuft. Der Mindest-Zulaufdruck muss ein-
gehalten werden.
• Bei Einsatz der Pumpe in Klima- oder Kälteanlagen kann das in der
Laterne anfallende Kondensat gezielt über eine vorhandene Bohrung
abgeführt werden. An dieser Öffnung kann eine Abflussleitung ange-
schlossen werden. Ebenso können auch geringe Mengen austreten-
der Flüssigkeit abgeführt werden.
Die Motoren sind mit Schwitzwasserlöchern versehen, die werkseitig
(zur Gewährleistung der Schutzart IP 55) mit einem Kunststoffstopfen
verschlossen sind.
(11-22kW)
Deutsch
29

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