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Telwin SUPERIOR PLASMA 100 Manuel D'instructions page 32

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ACHTUNG! Die Missachtung der obigen Regeln hat die
Unwirksamkeit
des
Sicherheitssystems (Klasse I) und demzufolge schwere
Gefahren für Personen (z. B. durch Stromschlag) und Sachwerte (z. B.
durch Brand) zur Folge.
VERBINDUNGEN DES SCHNEIDSTROMKREISES
ACHTUNG!
BEVOR
HERGESTELLT WERDEN, IST SICHERZUSTELLEN, DASS DIE
STROMQUELLE
VERSORGUNGSNETZ GETRENNT IST.
Die Tabelle 1 (TAB. 1) enthält die Werte, die als jeweils von der Maschine
bereitgestellter Höchststrom für das Stromrückleitungskabel (in mm
empfohlen werden.
Anschluss an die Druckluftversorgung (Abb. H).
- Vorzuhalten ist eine Druckluftverteilleitung, deren Druck und
Mindestdurchsatz den in der Tabelle 2 genannten Werten genügt (TAB.
2).
- Der Druckminderer ist anzuschließen, wie gezeigt (Abb. E).
WICHTIG!
Der maximale Eingangsdruck von 8 bar darf nicht überschritten werden.
Druckluft, die erhebliche Mengen an Feuchtigkeit oder Öl enthält, kann
zu vorzeitigem Verschleiß der Verbrauchsteile führen oder den Brenner
schädigen. Falls Zweifel an der Qualität der verfügbaren Druckluft
bestehen, ist die Verwendung eines Drucklufttrockners zu empfehlen,
der dem Eingangsfilter vorgeschaltet wird. Die Druckluftleitung mit
einem Schlauch an die Maschine anschließen. Verwenden Sie dazu eines
der zum Lieferumfang gehörenden Verbindungsstücke, das auf den
Drucklufteingangsfilter auf der Rückseite der Maschine zu montieren ist.
Anschluss Schneidstromrückleitungskabel.
Das Schneidstromrückleitungskabel mit dem Werkstück oder der
metallischen Auflagebank verbinden. Dabei sind die folgenden
Vorkehrungen zu beachten:
- Prüfen Sie, ob ein einwandfreier elektrischer Kontakt entsteht. Dies gilt
insbesondere dann, wenn beispielsweise Bleche mit isolierenden oder
oxidierten Beschichtungen geschnitten werden.
- Die Masse ist möglichst nahe dem Schneidbereich anzuschließen.
- Die
Verwendung
von
Metallstrukturen als Leiter für die Rückleitung des Schneidstroms
kann
die
Sicherheit
gefährden
Schweißergebnissen führen.
- Der Masseanschluss darf nicht an dem Teil des Werkstücks
vorgenommen werden, der abzutragen ist.
Anschluss des Plasmaschneidbrenners (Abb. F) (falls mit einem
solchen gearbeitet wird)
Den Stecker des Brenner so in den zentralen Steckverbinder auf dem
Frontpaneel der Maschine einfügen, dass der Polarisierungsschlüssel mit
der Kupplung übereinstimmt. Die Feststellringmutter im Uhrzeigersinn
ganz festschrauben, um den verlustfreien Durchsatz von Druckluft und
Strom sicherzustellen.
Bei einigen Modellen ist der Brenner im Lieferzustand bereits an die
Stromquelle angeschlossen.
WICHTIG!
Vor Beginn der Schneidarbeiten ist zu prüfen, ob die Verbrauchsteile
korrekt montiert sind. Untersuchen Sie dazu den Brennerkopf, wie im
Kapitel „BRENNERWARTUNG" beschrieben.
ACHTUNG!
SICHERHEIT DER PLASMASCHNEIDANLAGE.
Nur die Verwendung des richtigen, zur Stromquelle passenden
Brennermodells, wie in TAB. 2 ausgeführt, stellt sicher, dass die vom
Hersteller vorgesehenen Sicherungen wirksam sind (System zur
gegenseitigen Verriegelung).
- KEINE Brenner und zugehörigen Verschleißteile VERWENDEN, die
nicht vom Hersteller stammen.
- VERSUCHEN SIE NICHT, Brenner AN DIE STROMQUELLE
ANZUKUPPELN, die für in dieser Anleitung nicht behandelte
Schneid- oder Schweißverfahren ausgelegt sind.
Die Missachtung dieser Regeln kann dazu führen, dass die
Gesundheit des Benutzers stark gefährdet wird und das Gerät
Schaden nehmen kann.
6. PLASMASCHNEIDEN: BESCHREIBUNG DES VERFAHRENS
Der
Plasmalichtbogen
und
vom
Hersteller
vorgesehenen
DIE
FOLGENDEN
ANSCHLÜSSE
AUSGESCHALTET
UND
nicht
zum
Werkstück
gehörenden
und
zu
unbefriedigenden
das
Anwendungsprinzip
Plasmaschneiden.
Plasma ist ein Gas, das auf so extrem hohe Temperaturen erhitzt und
ionisiert ist, dass es elektrisch leitend wird. Bei diesem Schneidverfahren
wird Plasma genutzt, um den elektrischen Lichtbogen zum
Metallwerkstück zu übertragen, das durch die Wärme geschmolzen
und aufgetrennt wird. Der Brenner arbeitet mit Druckluft, die sowohl für
das Plasmagas, als auch für das Kühl- und Schutzgas aus einer einzigen
Versorgungsquelle stammt.
Zünden des Pilotbogens
VOM
Der Zyklus wird durch einen zwischen der Elektrode (Polung -) und
der Brennerdüse (Polung +) fließenden Pilotstrom und den Start des
Druckluftstroms eingeleitet.
)
2
Nähert man den Brenner dem Werkstück an, das an den Pluspol (+)
der Stromquelle angeschlossen ist, wird der Pilotbogen übertragen
und bildet zwischen der Elektrode (-) und dem Werkstück einen
Plasmalichtbogen (Schneidbogen). Der Pilotbogen erlischt, sobald der
Schneidbogen zwischen Elektrode und Werkstück entsteht.
Die werkseitig vorgegebene Haltezeit des Pilotbogens beträgt 2
Sekunden (4 Sekunden im Modus GOUGING). Wenn der Lichtbogen nicht
innerhalb dieser Zeit auf das Werkstück übergeht, wird der Zyklus unter
Aufrechterhaltung der Kühlluftzufuhr automatisch unterbrochen.
Für die Wiederaufnahme des Zyklus muss der Brennerknopf losgelassen
und erneut gedrückt werden.
Vorbereitende Tätigkeiten.
Vor Beginn der Schneidarbeiten ist zu prüfen, ob die Verbrauchsteile
korrekt montiert sind. Untersuchen Sie dazu den Brennerkopf, wie im
Abschnitt „BRENNERWARTUNG" beschrieben.
- Die Stromquelle einschalten und den Schneidstrom an die Dicke und
die Art des zu schneidenden Metallwerkstoffes einstellen (Abb. D-1).
- Den Knopf „Luft" (Abb. C-3) drücken und dadurch den Luftaustritt
veranlassen.
- In dieser Phase ist der Luftdruck so zu regeln, dass auf dem Display der
für den verwendeten Brenner erforderliche Wert ausgewiesen wird
(TAB. 2).
- Den Einstellknopf: zur Entsperrung nach oben ziehen und dann
drehen, um den Druck auf den Wert zu regeln, der unter den
TECHNISCHEN DATEN DES BRENNERS angegeben ist.
- Den Wert auf dem Manometer ablesen. Den Einstellknopf eindrücken,
um ihn für weitere Einstellungen zu sperren.
- Das Ende des Luftausströmens abwarten, weil dabei das im Brenner
gebildete Kondensat abgeführt wird.
Schneidvorgang (Abb. L).
- Die Brennerdüse an den Werkstückrand annähern (auf etwa 2 mm),
dann den Brennerknopf drücken. Etwa 1 Sekunde später zündet der
Pilotbogen.
- Wenn die Distanz sachgerecht ist, geht der Pilotbogen sofort auf das
Werkstück über und bildet dadurch den Schneidbogen.
- Den Brenner in der idealen Schnittlinie mit gleichmäßigem Vorschub
über die Oberfläche des Werkstücks bewegen.
- Passen Sie die Schneidgeschwindigkeit an die Dicke und den
gewählten Strom an und prüfen Sie, ob der Lichtbogen, der unten
aus der Oberfläche des Werkstücks austritt, in der dem Vorschub
entgegengesetzten Richtung eine Neigung von 5 bis 10° zur
Senkrechten annimmt.
Vorgehensweise beim Gitterschneiden (falls diese Möglichkeit
vorhanden ist)
Um auf Lochblechen oder Gittern zu schneiden, kann es zweckmäßig
sein, die gleichlautende Funktion zu aktivieren:
- Mit der Taste „Betriebsartenwahl" (Abb. C-2) den Modus Gitterschneiden
auswählen. Am Ende des Schneidvorgangs ist der Brennerknopf
gedrückt zu halten. Der Pilotbogen wird automatisch wieder gezündet.
Verwenden Sie diese Funktion nur, wenn es wirklich notwendig ist, um
unnützen Verschleiß der Elektrode und der Düse zu vermeiden.
ACHTUNG! In dieser Betriebsart wird die Verwendung von
Elektroden
empfohlen.
Unter besonderen Bedingungen könnte die Verwendung von
verlängerten Elektroden und Düsen zu Unterbrechungen am
Schneidbogen führen.
Lochen (Abb. M)
Da bei diesem Vorgang in der Werkstückmitte begonnen wird, ist
mit geneigtem Brenner zu zünden, der dann mit einer gleichmäßig
beim
vorrückenden Bewegung in die vertikale Stellung zu führen ist.
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und
Düsen
mit
Standardabmessungen

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