Testung Mit Beschaltungsmöglichkeiten - ASO Safety Solutions ISK 77 Série Mode D'emploi

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9.3 Testung mit Beschaltungsmöglichkeiten
.3 Testung mit Beschaltungsmöglichkeiten
Für eine normenkonforme Auslegung der Schutzeinrichtung (Kategorie 2 mit externer Testanfor-
derung) muss die übergeordnete Maschinensteuerung eine Testung vor jeder gefährlichen Fahrt
oder in der ungefährlichen Phase / Bewegung der Maschine durchführen. Die Testung soll sicher-
stellen, dass das Sicherheitsschaltgerät korrekt arbeitet. Nach Anlegen des Testsignals muss der Steu-
erausgang abschalten. Diese Schaltzustandsänderung muss durch die übergeordnete Maschinen-
steuerung ausgewertet werden. Im korrekten Testfall leitet die Maschinensteuerung daraufhin die
Fahrbewegung oder den nächsten Arbeitsschritt ein. Andernfalls muss die Steuerung eine Fehler-
meldung ausgeben und eine gefahrbringende Bewegung verhindern. Wird ein Fehler in der Sicher-
heitseinrichtung durch die Maschinensteuerung erkannt, muss ein sicherer Zustand bis zur Behe-
bung des Fehlers durch die Maschinensteuerung aufrechterhalten bleiben.
Testsignal
Ausgang (aktiv)
(inaktiv)
Durch Anlegen einer externen Spannung (Wertbereich 20 bis 35 Volt DC, 20 bis 28 Volt AC) wird
entsprechend dem ausgewählten Modus eine extern angeforderte Testung ausgeführt.
U
test
Mit Betätigung des Schalters sw wird die Testung angefordert und führt zum Abschalten der Ausgänge.
Der Betrieb oder die Beschaltung der Gerätevariante ISK 77 RT ohne Testung
erfüllt keine bestimmte Sicherheitsanforderung.
9.4 Besonderheit der Sicherheitshalbleiterausgänge (OSSD)
.4 Besonderheit der Sicherheitshalbleiterausgänge (OSSD)
Die elektronischen Sicherheitshalbleiterausgänge des Schaltgerätes werden im laufenden Betrieb
ständig getestet. Dazu wird der Ausgang z��klisch alle 0,4 Sekunden für eine Zeit von kleiner als 1 ms
abgeschaltet und das Abschaltverhalten überprüft. Diese Unterbrechungen dürfen von der überge-
ordneten Steuerung nicht als Anforderung der Sicherheit gewertet werden.
Eine übergeordnete Steuerung sollte die Zustände des Ausgangssignals nur bewerten, wenn der
Pegel für 5ms ansteht. Damit wird vermieden, dass die Pulse vom Selbsttest im eingeschalteten
Zustand und die Überprüfung des Einschaltvorgangs irrtümlich als Steuerinformation verarbeitet
werden.
< 10 ms
sw
TST-SIG
TST-MOD
TST-COM
>25 ms
< 50 ms
sw
U
test
TST-SIG
TST-MOD
TST-COM
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