Geräuschkennwerte; Vibrationen; Bestimmungsgemäße Verwendung; Restrisiken - ATIKA KGSZ 305 N Notice Originale

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  • FRANÇAIS, page 28
Geräuschkennwerte
DIN EN ISO 3744 / DIN EN ISO 11202 / ISO 7960 Anhang A
Einsatz der Maschine als Kapp- und Gehrungssäge mit serien-
mäßigem Sägeblatt.
Schalleistungspegel
Lastlauf
L
= 110,0 dB(A)
WA
Messunsicherheitsfaktor: 3 dB
Die angegebenen Werte sind Emissionswerte und müssen damit nicht
zugleich auch sichere Arbeitsplatzwerte darstellen. Obwohl es einen
Zusammenhang zwischen Emissions- und Immissionspegeln gibt,
kann daraus nicht zuverlässig abgeleitet werden, ob zusätzliche Vor-
sichtsmaßnahmen notwendig sind oder nicht. Faktoren, welche den
derzeitigen am Arbeitsplatz vorhandenen Immissionspegel beeinflus-
sen können, beinhalten die Dauer der Einwirkungen, die Eigenart des
Arbeitsraumes, andere Geräuschquellen usw., z.B. die Anzahl der
Maschinen und anderen benachbarten Vorgängen. Die zulässigen
Arbeitsplatzwerte können ebenso von Land zu Land variieren. Diese
Information soll jedoch den Anwender befähigen, eine bessere Ab-
schätzung von Gefährdung und Risiko vorzunehmen.
Bestimmungsgemäße Verwendung
 Das Gerät ist geeignet für das Scheiden von Holz und holz-
ähnlichen Werkstoffen (z.B. Spanplatten) im Haus- und
Hobbybereich.
 Das Gerät ist geeignet für Querschnitte, geneigte Schnitte,
Gehrungsschnitte und Doppelgehrungsschnitte.
 Das Schneiden von Rundmaterial und unregelmäßig geform-
ten Materialien (Rundhölzer, Brennholz o. ä.) ist nicht zuläs-
sig, da diese Werkstücke nicht sicher festgehalten werden
können.
 Es dürfen nur Werkstücke bearbeitet werden, die sicher
aufgelegt und mit Spannvorrichtungen gehalten werden kön-
nen.
 Die Verwendung von Sägeblättern aus HSS - Stahl (hochle-
gierter Schnellarbeitsstahl) ist nicht zulässig, weil dieser
Stahl hart und spröde ist. Verletzungsgefahr durch Bruch
des Sägeblattes und Herausschleudern von Sägeblatt-
stücken.
 Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch die
Einhaltung der vom Hersteller vorgeschriebenen Betriebs-,
Wartungs- und Instandsetzungsbedingungen und die Befol-
gung der in der Anleitung enthaltenen Sicherheitshinweise.
 Die für den Betrieb geltenden einschlägigen Unfallverhü-
tungsvorschriften, sowie die sonstigen allgemein aner-
kannten arbeitsmedizinischen und sicherheitstechnischen
Regeln sind einzuhalten.
 Jeder weiter darüber hinausgehende Gebrauch gilt als nicht
bestimmungsgemäß. Für hieraus resultierende Schäden je-
der Art haftet der Hersteller nicht: das Risiko trägt allein der
Benutzer.
 Eigenmächtige Veränderungen an der Säge schließen eine
Haftung des Herstellers für daraus entstehende Schäden je-
der Art aus.
 Die Säge darf nur von Personen gerüstet, genutzt und ge-
wartet werden, die damit vertraut und über die Gefahren un-
terrichtet sind. Instandsetzungsarbeiten dürfen nur durch uns
Schalldruckpegel am
Arbeitsplatz
L
= 96,0 dB(A)
PA
bzw. durch von uns benannte Kundendienststellen durchge-
führt werden.
 Die Maschine darf nicht in explosionsgefährdeter Umgebung
verwendet oder dem Regen ausgesetzt werden.
 Metallteile (Nägel etc.) sind aus dem zu sägenden Material
unbedingt zu entfernen.

Restrisiken

Auch bei bestimmungsgemäßer Verwendung können trotz Ein-
haltung aller einschlägigen Sicherheitsbestimmungen aufgrund
der durch den Verwendungszweck bestimmten Konstruktion
noch Restrisiken bestehen.
Restrisiken können minimiert werden, wenn die „Sicherheitshin-
weise" und die „Bestimmungsgemäße Verwendung", sowie die
Betriebsanleitung insgesamt beachtet werden.
Rücksichtnahme und Vorsicht verringern das Risiko von Perso-
nenverletzungen und Beschädigungen.
 Verletzungsgefahr der Finger und Hände durch das Werk-
zeug (Sägeblatt) oder Werkstück, z.B. beim Sägeblatt-
wechsel.
 Verletzung durch weggeschleuderte Werkstückteile.
 Rückschlag des Werkstückes oder von Werkstückteilen.
 Bruch und Herausschleudern des Sägeblattes.
 Gefährdung durch Strom, bei Verwendung nicht ordnungs-
gemäßer Elektro-Anschlussleitungen.
 Berührung spannungsführender Teile bei geöffneten elektri-
schen Bauteilen.
 Beeinträchtigung des Gehörs bei länger andauernden Arbei-
ten ohne Gehörschutz.
 Emission gesundheitsschädlicher Holzstäube beim Betrieb
ohne Absaugung.
Des Weiteren können trotz aller getroffener Vorkehrungen nicht
offensichtliche Restrisiken bestehen.

Sicheres Arbeiten

Bei unsachgemäßem Gebrauch können Holzbearbei-
tungsmaschinen gefährlich sein. Wenn Elektrowerkzeuge
eingesetzt werden, müssen die grundlegenden Sicherheits-
vorkehrungen befolgt werden, um die Risiken von Feuer,
elektrischem Schlag und Verletzungen von Personen aus-
zuschließen.
Lesen und beachten Sie deshalb vor Inbetriebnahme dieses
Erzeugnisses die folgenden Hinweise und die Unfallverhü-
tungsvorschriften Ihrer Berufsgenossenschaft bzw. die im
jeweiligen Land gültigen Sicherheitsbestimmungen, um
sich selbst und andere vor möglichen Verletzungen zu
schützen.
Geben Sie die Sicherheitshinweise an alle Personen
weiter, die mit der Maschine arbeiten.
Bewahren Sie diese Sicherheitshinweise gut auf.
 Machen Sie sich vor Gebrauch mit Hilfe der Betriebsanlei-
tung mit dem Gerät vertraut.
 Seien Sie aufmerksam. Achten Sie darauf, was Sie tun.
Gehen Sie mit Vernunft an die Arbeit. Verwenden Sie das
Gerät nicht, wenn Sie müde sind oder unter dem Einfluss
von Drogen, Alkohol oder Medikamenten stehen. Ein Mo-
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