Traditionelle Zündung Bei Benzinmotoren - tecnotest 232-E Mode D'emploi

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  • FRANÇAIS, page 55
STROBOSKOPLAMPE ______________________________________________________________________
1.2 -
Traditionelle Zündung bei Benzinmotoren
Bei der herkömmlichen Zündung wird der von der Batterie (34) entnommene Strom
über den Zündschalter (23) durch die Primärwicklung der Spule (32) geleitet.
Die Spule (33) nimmt Energie auf und die Batteriespannung (12 Volt) erreicht die
Kontakte (25), die sich gewöhnlich in Schließposition befinden.
Bei
einwandfreier Funktion des
Kontakte (25), sobald der Zündfinger (23) während seiner Drehung auf die Elektrode
einer der Kerzen trifft.
Bei Öffnung der Kontakte (25) fällt der Strom auf Null ab; die magnetische Flußdichte
bewirkt nun die Induktion von Hochspannung auf der Sekundärwicklung (31).
Diese Hochspannung wird an den Zündfinger (23) geleitet und löst die Funkenbildung
zwischen der Elektrode des Zündfingers und der Elektrode der Kerze aus.
Dieses System hat, obwohl es sehr wirksam ist, einen Nachteil: übermäßiger Verschleiß
der Kontakte infolge des kontinuierlichen Stromdurchgangs.
Es sollte regelmäßig der Schließwinkel der Kontakte (DWELL) überprüft werden, um
festzustellen, ob während der Funkenzündungsintervalle die Schließzeit der Kontakte
(in Graden ausgedrückt) in Bezug auf die Nockendrehung richtig ist.
Im Bild b wird beispielsweise der Betrieb eines 4-Zylinder Motors (also mit 4 Kerzen)
mit Zündfolge 1. - 3. - 4. - 2. Zylinder in vereinfachter Weise gezeigt. Die Darstellung b
bezieht sich auf den Zündzeitpunkt der Kerze des 2. Zylinders.
21. Oberer Teil des Zündverteilers (Kappe)
22. Unterer Teil des Zündverteilers
23. Zündfinger
24. Nocken
25. Kontakte
26. Hochspannung
27. Kondensator
Wie aus dem Bild ersichtlich ist, schiebt der Nocken (24) den mit dem Kontaktstift (25)
verbundenen Unterbrecherhebel nach außen, wodurch der Kontakt geöffnet wird.
Auf diese Weise wird die Hochspannung hergestellt, die durch das Kabel (26) geleitet
wird und den Zündfinger (23) gerade in jenem Moment erreicht, in dem die
Rotationselektrode mit der Elektrode des Kerzenkabels des 2. Zylinders perfekt
zusammentrifft.
Die Elektroden bewirken im angenäherten Zustand die Zündung, mit der die
Verbrennung beginnt. Dieser Zyklus wird noch dreimalig wiederholt, u.zw. jedesmal
wenn der Zündfinger auf die restlichen Kerzen trifft, die gemäß Zündfolge der Zylinder
1 - 3 - 4 - 2 angeordnet sind (vgl. hierzu das Bild).
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Zündverteilers öffnet der Nocken (24) die
28. Kerzen
29. Zündschalter
30. Signal Primärwickl. Spule
31. Sekundärwicklung
32. Primärwicklung
33. Spule
34. Batterie
BEDIENUNGSANLEITUNG

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