Funktionsprinzip Der Stroboskoplampe; Vorzündung Bei Benzinmotoren - tecnotest 232-E Mode D'emploi

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  • FRANÇAIS, page 55
_____________________________________________________________________ STROBOSKOPLAMPE
1.0 -

FUNKTIONSPRINZIP DER STROBOSKOPLAMPE

1.1 -
Vorzündung bei Benzinmotoren
In den Motoren mit Zündzeitpunktregelung startet die Verbrennung bei der Zündung
des Funkens in der Brennkammer.
In dieser bilden sich bei der Zündung zwei Mischungen, Luft/Kraftstoff und
Luft/verbrannter Kraftstoff, die voneinander durch die Verbrennungsflamme oder
Flammenflanke getrennt sind.
Ab Zündung der Mischung Luft/Kraftstoff (Zündung des Funkens) bis zur vollständigen
Verbrennung vergehen durchschnittlich 2 Millisekunden.
Der Funken muß die Vorzündung zum richtigen Zeitpunkt auslösen, damit der
Verbrennungsdruck, kurz nachdem der Kolben den Oberen Totpunkt (OTP)
überschritten hat, seinen Höchstwert erreichen kann.
Erfolgt die Zündung zu früh, wird der Kolbenhub abgebremst, erfolgt sie zu spät, wird
der maximale Verbrennungsdruck nicht genützt (Siehe Abbildung a).
Die Vorzündung wird durch die zwei folgenden Variablen bestimmt:
:
DREHZAHL
:
MOTORBELASTUNG
ANMERKUNG:
Eine geringe Vorzündung, normalerweise von 5° bis 15°, ist für jeden Motor erforderlich
(unabhängig von den Prüfbedingungen).
BEDIENUNGSANLEITUNG
Je höher die Drehzahl ist, desto früher muß die Zündung
erfolgen, da die Motorwelle infolge schnelleren Drehens den
OTP früher erreicht.
Je weniger der Motor belastet ist, desto höher liegt der
Zündungswert
der
langsamer geht demnach die Verbrennung vor sich. In
diesem Fall ist der Vorzündungswert zu erhöhen.
Mischung
Luft/Benzin
und
desto
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