Roller Uni-Press E Notice D'utilisation page 8

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Tiefentladung durch Lagerung
Wird ein relativ niedrig geladener Akku Li-Ion gelagert, kann er bei längerer
Lagerung durch Selbstentladung tiefentladen und damit beschädigt werden.
Akkus Li-Ion müssen deshalb vor Lagerung geladen und spätestens alle sechs
Monate nachgeladen und vor erneuter Belastung unbedingt nochmals aufge-
laden werden.
HINWEIS
Vor Gebrauch Akku laden. Akkus Li-Ion regelmäßig nachladen um Tief-
entladung zu vermeiden. Bei Tiefentladung wird der Akku beschädigt.
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Zum Laden nur ROLLERʼS Schnellladegerät verwenden. Neue und längere
Zeit nicht benutzte Akkus Li-Ion erreichen erst nach mehreren Ladungen die
volle Kapazität. Nicht wiederaufladbare Batterien dürfen nicht geladen werden.
Ladezustandskontrolle für alle Akku-Pressen Li-Ion
Alle ROLLERʼS Akku-Pressen sind ab 2011-01-01 mit einer elektronischen
Ladezustandskontrolle mit Ladezustandsanzeige durch eine 2-farbige grün/
rote LED ausgestattet. Die LED leuchtet grün, wenn der Akku vollgeladen oder
noch genügend geladen ist. Die LED leuchtet rot, wenn der Akku geladen
werden muss. Tritt dieser Zustand während einer Pressung auf und der Press-
vorgang wird nicht vollendet, muss die Pressung mit einem geladenen Akku
Li-Ion vollendet werden. Wird die Antriebsmaschine nicht benutzt, erlischt die
LED nach ca. 2 Stunden, leuchtet jedoch wieder beim erneuten Einschalten
der Antriebsmaschine.
Schnellladegerät Li-Ion/Ni-Cd (Art.-Nr. 571560)
Ist der Netzstecker eingesteckt, zeigt die linke Kontrollleuchte grünes Dauerlicht.
Ist ein Akku in das Schnellladegerät eingesteckt, zeigt eine grün blinkende
Kontrollleuchte, dass der Akku geladen wird. Zeigt diese Kontrollleuchte grünes
Dauerlicht, ist der Akku geladen. Blinkt eine Kontrollleuchte rot, ist der Akku
defekt. Zeigt eine Kontrollleuchte rotes Dauerlicht, liegt die Temperatur des
Schnellladegerätes und / oder des Akkus außerhalb des zulässigen Arbeitsbe-
reiches von 0 °C bis +45 °C.
HINWEIS
Die Schnellladegeräte sind nicht zur Verwendung im Freien geeignet.
2.2. Montage (Wechsel) der Presszange, Presszange Mini (Fig. 1 (1)), der
Presszange (4G) (Fig. 14), der Presszange (S) (Fig. 15), des Pressringes
(PR-3S) mit Zwischenzange (Fig. 16), des Pressringes (PR-3B) mit Zwischen-
zange (Fig. 17), bei Radialpressen
Netzstecker ziehen bzw. Akku entnehmen. Nur Presszangen, Presszangen
Mini, Pressringe mit systemspezifischer Presskontur entsprechend dem zu
pressenden Pressfitting-System verwenden. Presszangen, Presszangen Mini,
Pressringe sind auf den Pressbacken bzw. Presssegmenten mit Buchstaben
zur Kennzeichnung der Presskontur und mit einer Zahl zur Kennzeichnung der
Größe beschriftet. Die Zwischenzangen sind ebenfalls mit einem Buchstaben
und einer Zahl gekennzeichnet. Diese Kennzeichnung dient der Zuordnung
zum zulässigen Pressring. Einbau- und Montageanweisung des Herstellers/
Anbieters des zu pressenden Pressfitting-Systems lesen und beachten. Niemals
mit unpassender Presszange, Presszange Mini, Pressring und Zwischenzange
(Presskontur, Größe) pressen. Die Pressverbindung könnte unbrauchbar und
die Maschine sowie die Presszange, Presszange Mini bzw. der Pressring und
die Zwischenzange könnten beschädigt werden.
Antriebsmaschine vorteilhafterweise auf Tisch oder Boden legen. Montage
(Wechsel) der Presszange, Presszange Mini, Zwischenzange kann nur erfolgen,
wenn die Pressrollen (5) ganz zurückgefahren sind. Gegebenenfalls bei
ROLLERʼS Uni-Press E / ROLLERʼS Uni-Press SE Drehrichtungshebel (7)
nach links drücken und Sicherheits-Tippschalter (8) betätigen, bei ROLLERʼS
Multi-Press Mini, ROLLERʼS Uni-Press und ROLLERʼS Multi-Press die Rück-
stelltaste (13) solange drücken, bis die Pressrollen (5) ganz zurückgefahren
sind.
Zangenhaltebolzen (2) öffnen. Hierzu Verriegelungsstift/Riegel (4) drücken,
der Zangenhaltebolzen (2) springt federbelastet heraus. Gewählte Presszange,
Presszange Mini (1), Zwischenzange (19) einsetzen. Zangenhaltebolzen (2)
vorschieben, bis Verriegelungsstift/Riegel (4) einrastet. Dabei die Druckleiste/
Knopf (3) direkt über dem Zangenhaltebolzen (2) niederdrücken. Radialpressen
nicht ohne eingelegte Presszange, Presszange Mini, Pressring mit Zwischen-
zange starten. Pressvorgang nur zur Herstellung einer Pressverbindung ablaufen
lassen. Ohne Pressgegendruck durch den Pressverbinder wird die Antriebs-
maschine bzw. die Presszange, Presszange Mini, Pressring und Zwischenzange
unnötig hoch belastet.
VORSICHT
Niemals bei nicht verriegeltem Zangenhaltebolzen (2) pressen. Bruchge-
fahr!
2.3. Montage (Wechsel) der Pressköpfe (14) bei Axialpressen (Fig. 5, 8)
Akku entnehmen. Nur systemspezifische Pressköpfe verwenden. ROLLERʼS
Pressköpfe sind mit Buchstaben zur Kennzeichnung des Druckhülsen-Systems
und mit einer Zahl zur Kennzeichnung der Größe beschriftet. Einbau- und
Montageanweisung des Herstellers/Anbieters des zu pressenden Druckhülsen-
Systems lesen und beachten. Niemals mit unpassenden Pressköpfen (Druck-
hülsen-System, Größe) pressen. Die Verbindung könnte unbrauchbar und die
Maschine sowie die Pressköpfe könnten beschädigt werden.
Gewählte Pressköpfe (14) ganz einstecken, gegebenenfalls drehen bis sie
einrasten (Kugelrastung). Pressköpfe und Aufnahmebohrung in der Pressvor-
richtung sauber halten.
2.4. Montage (Wechsel) des Aufweitkopfes (16) bei ROLLERʼS Akku-Exparo
Q & E ACC (Fig. 6)
Netzstecker ziehen bzw. Akku entnehmen. Nur original Aufweitköpfe Uponor
Quick & Easy verwenden. Einbau- und Montageanweisung des Herstellers/
Anbieters des verwendeten Systems lesen und beachten. Niemals mit unpas-
senden Aufweitköpfen (System, Größe) aufweiten. Die Verbindung könnte
unbrauchbar und die Maschine sowie die Aufweitköpfe könnten beschädigt
werden. Den Kegel des Aufweitdornes (18) leicht fetten. Gewählten Aufweitkopf
bis zum Anschlag an Aufweitvorrichtung aufschrauben. Einbau- und Montagean-
weisung des Herstellers/Anbieters des verwendeten Systems lesen und beachten.
ROLLERʼS Aufweitköpfe P und Cu sind für die Rohraufweiter ROLLERʼS Akku-
Exparo Q & E ACC nicht geeignet und dürfen deshalb nicht verwendet werden.
2.5. Montage (Wechsel) des Aufweitkopfes (16) bei ROLLERʼS Akku-Exparo
Cu ACC (Fig. 10)
Akku entnehmen. Den Kegel des Aufweitdornes (18) leicht fetten. Gewählten
Aufweitkopf bis zum Anschlag an die Aufweitvorrichtung (15) aufschrauben.
Die Aufweitvorrichtung muss jetzt so eingestellt werden, dass die Schubkraft
der Antriebsmaschine am Ende der Aufweitung von der Antriebsmaschine und
nicht vom Aufweitkopf aufgenommen wird. Hierzu die Aufweitvorrichtung (15)
samt aufgeschraubtem Aufweitkopf von der Antriebsmaschine abschrauben.
Vorschubkolben soweit wie möglich nach vorn laufen lassen ohne dass die
Maschine auf Rücklauf schaltet. In dieser Position muss die Aufweitvorrichtung
samt aufgeschraubtem Aufweitkopf soweit auf die Antriebsmaschine aufge-
schraubt werden bis die Aufweitbacken (17) des Aufweitkopfes (16) ganz
geöffnet sind. In dieser Stellung ist die Aufweitvorrichtung mit der Kontermutter
(24) zu sichern.
2.6. Montage (Wechsel) des Aufweitkopfes (16) bei ROLLERʼS Akku-Exparo
P, ROLLERʼS Akku-Exparo P ACC (Fig. 9)
Akku entnehmen. Den Kegel des Aufweitdornes (18) leicht fetten. Gewählten
Aufweitkopf (16) bis zum Anschlag auf die Aufweitvorrichtung (15) aufschrauben.
Nur systemspezifische Aufweitköpfe verwenden. Aufweitköpfe sind mit Buch-
staben zur Kennzeichnung des Druckhülsen-Systems und mit einer Zahl zur
Kennzeichnung der Größe beschriftet. Einbau- und Montageanweisung des
Herstellers/Anbieters des verwendeten Systems lesen und beachten. Niemals
mit unpassenden Aufweitköpfen (Druckhülsen-System, Größe) aufweiten. Die
Verbindung könnte unbrauchbar und die Maschine sowie die Aufweitköpfe
könnten beschädigt werden.
HINWEIS
Darauf achten, dass die Druckhülse beim Aufweitvorgang ausreichenden
Abstand zum Aufweitkopf (16) hat, da anderenfalls die Aufweitbacken (17)
verbogen werden oder brechen können.
3. Betrieb
3.1. Radialpressen (Fig. 1 bis 4 und 14 bis 17)
Vor jeder Verwendung ist die Presszange, Presszange Mini, der Pressring und
die Zwischenzange, insbesondere die Presskontur (11, 22) der Pressbacken
(10) bzw. aller 3 Presssegmente, auf Schäden und Abnützung zu kontrollieren.
Beschädigte oder abgenützte Presszangen, Presszangen Mini, Pressringe und
Zwischenzangen nicht mehr verwenden. Es besteht sonst die Gefahr nicht
ordnungsgemäßer Pressung bzw. Unfallgefahr.
Vor jeder Verwendung ist mit der Antriebsmaschine und der jeweils eingesetzten
Presszange, Presszange Mini, dem jeweils eingesetzten Pressring mit Zwischen-
zange eine Probepressung mit eingelegtem Pressverbinder vorzunehmen. Die
Presszange, Presszange Mini (1), der Pressring (20) mit Zwischenzange müssen
dabei mechanisch in die Antriebsmaschine passen und ordnungsgemäß
verriegelt werden können. Nach vollendeter Pressung ist das völlige Schließen
der Pressbacken (10), Pressringe (20), Presssegmente (21) sowohl an deren
Spitze (Fig. 1, und Fig. 14 bis 17 bei „A") als auch auf der gegenüber liegenden
Seite (Fig. 1, und Fig. 14 bis 17 bei „B") zu beobachten. Die Dichtheit der
Verbindung ist zu prüfen (länderspezifische Vorschriften, Normen, Richtlinien
usw. beachten).
Entsteht beim Schließen der Presszange, Presszange Mini, des Pressringes
ein deutlicher Grat an der Presshülse, kann die Pressung fehlerhaft bzw. undicht
sein (siehe 5. Störungen).
VORSICHT
Zur Vermeidung von Schäden an Radialpressen ist darauf zu achten, dass
bei Arbeitssituationen, wie in den Fig. 11 bis 13 beispielhaft gezeigt, keine
Verspannung zwischen Presszange, Presszange Mini, Pressring, Zwischen-
zange, Fitting und Antriebsmaschine auftritt. Bruchgefahr, wegfliegende
Teile können zu ernsthaften Verletzungen führen!
3.1.1. Arbeitsablauf
Presszange, Presszange Mini (1) mit der Hand so weit zusammendrücken, dass
die Presszange über den Pressverbinder geschoben werden kann. Antriebsma-
schine mit Presszange dabei rechtwinklig zur Rohrachse auf den Pressfitting
aufsetzen. Presszange loslassen, so dass sie sich um den Pressfitting schließt.
Antriebsmaschine am Gehäusegriff (6) und am Schaltergriff (9) halten.
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