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Zweckbestimmung; Warnungen Und Vorsichtsmaßnahmen; Gefahren - Hologic Aquilex Instructions D'utilisation

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  • FRANÇAIS, page 125
3

Zweckbestimmung

Das Aquilex® Fluid Control System dient der Aufdehnung des Uterus durch Einspü-
lung von Flüssigkeiten für diagnostische und operative Hysteroskopie sowie der
Überwachung des Volumenunterschiedes zwischen der in den Uterus eingespülten
Flüssigkeit und der aus dem Uterus abfließenden Flüssigkeit.
Das System darf nicht zur Einspülung von Flüssigkeiten in den Uterus eingesetzt
werden, wenn eine Hysteroskopie kontraindiziert ist. Beachten Sie die spezifischen
und relativen Kontraindikationen in der Gebrauchsanweisung des Hysteroskopes.
Relative Kontraindikationen einer Endometriumablation:
Eine hysteroskopische Endometriumablation durch Laser- oder Elektrochirurgie
sollte erst nach einer angemessenen Schulung und mit der entsprechenden klini-
schen Erfahrung vorgenommen werden. Außerdem ist vor der Zerstörung des En-
dometriums die Entnahme einer Gewebeprobe erforderlich. Die nachstehenden kli-
nischen Bedingungen können eine hysteroskopische Endometriumablation bedeu-
tend komplizieren:
• Adenomatöse Endometrium-Hyperplasie
• Uterus Leiomyom
• Schwere Adenomyose
• Beckenschmerzen (subtile entzündliche Beckenerkrankung)
• Anomalien des Uterus
• Chirurgische Fertigkeiten (siehe oben)
• Schwere Anämie
• Unmöglichkeit das Myom wegen seiner Größe zu umgehen - vorherrschend in-
tramurale Myome mit kleinen submukösen Bestandteilen.
3.1
Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen

3.1.1 Gefahren

GEFAHR!
Distensionsmedien
Bei Einsatz von monopolaren hysteroskopischen Elektrochirurgiegeräten muss das
Distensionsmedium nicht-stromleitend sein. Nicht-stromleitende Distensionsflüs-
sigkeiten sind z. B. Glyzin, Sorbitol und Mannitol. Spülflüssigkeiten aus isotonischer
Kochsalzlösung dürfen nur verwendet werden, wenn bipolare elektrochirurgische
Resektionen durchgeführt werden.
GEFAHR!
Druck
Um eine angemessene intrauterine Distension zu ermöglichen und um die Kräfte
zu reduzieren, die Flüssigkeit, Raumluft und/oder Gas in den Kreislauf einbringen
könnten, sollte der intrauterine Druck so niedrig wie möglich gehalten werden.
GEFAHR!
Intrauterine Distension
Eine intrauterine Distension kann in der Regel mit Druckwerten zwischen 35 und
70 mmHg erreicht werden. Eines Drucks über 75 mmHg bedarf es bis auf wenige
Ausnahmefälle nur dann, wenn ein exzessiver Blutdruck vorliegt.
Zweckbestimmung
Verwendungszweck
Kontraindikationen
de
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