Milwaukee M12 FTB Notice Originale page 11

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g) Stützen Sie Platten oder große Werkstücke ab, um das Risiko
eines Rückschlags durch eine eingeklemmte Trennscheibe zu
vermindern. Große Werkstücke können sich unter ihrem eigenen
Gewicht durchbiegen. Das Werkstück muss auf beiden Seiten
abgestützt werden, und zwar sowohl in der Nähe des Trennschnitts
als auch an der Kante.
h) Seien Sie besonders vorsichtig beim Sägen in bestehende
Wände oder andere nicht einsehbare Bereiche. Die eintauchende
Trennscheibe kann beim Schneiden in Gas- oder Wasserleitungen,
elektrische Leitungen oder andere Objekte einen Rückschlag
verursachen.
Besondere Sicherheitshinweise zum Sandpapierschleifen:
a) Benutzen Sie keine überdimensionierten Schleifblätter,
sondern befolgen Sie die Herstellerangaben zur
Schleifblattgröße. Schleifblätter, die über den Schleifteller
hinausragen, können Verletzungen verursachen sowie zum
Blockieren, Zerreißen der Schleifblätter oder zum Rückschlag
führen.
Besondere Sicherheitshinweise zum Arbeiten mit Drahtbürsten:
a) Beachten Sie, dass die Drahtbürste auch während des
üblichen Gebrauchs Drahtstücke verliert. Überlasten Sie die
Drähte nicht durch zu hohen Anpressdruck. Wegfliegende
Drahtstücke können sehr leicht durch dünne Kleidung und/oder die
Haut dringen.
b) Lassen Sie Bürsten vor dem Einsatz mindestens eine Minute
mit Arbeitsgeschwindigkeit laufen. Achten Sie darauf, dass in
dieser Zeit keine andere Person vor oder in gleicher Linie mit
der Bürste steht. Während der Einlaufzeit können lose Drahtstücke
wegfliegen.
c) Richten Sie die rotierende Drahtbürste von sich weg. Beim
Arbeiten mit diesen Bürsten können kleine Partikel und winzige
Drahtstücke mit hoher Geschwindigkeit wegfliegen und durch die
Haut dringen.
Sicherheitshinweise für alle Arbeiten
Halten Sie das Elektrowerkzeug nur an den isolierten
Griffflächen, wenn Sie Arbeiten ausführen, bei denen das
Einsatzwerkzeug verborgene Stromleitungen treffen kann. Der
Kontakt mit einer spannungsführenden Leitung kann auch metallene
Geräteteile unter Spannung setzen und zu einem elektrischen
Schlag führen.
Sicherheitshinweise bei Verwendung von langen Bohrern
Verwenden Sie niemals eine höhere Drehzahl als die maximale
Drehzahl, die für den Bohreinsatz angegeben ist. Bei höheren
Drehzahlen kann sich der Bohreinsatz verbiegen, wenn er ohne
Kontakt zum Werkstück dreht, was zu Verletzungen führen kann.
Starten Sie immer mit einer niedrigen Drehzahl und während
sich der Bohreinsatz in Kontakt mit dem Werkstück befindet.
Bei höheren Drehzahlen kann sich der Bohreinsatz verbiegen, wenn
er ohne Kontakt zum Werkstück dreht, was zu Verletzungen führen
kann.
Üben Sie keinen übermäßigen Druck und nur in Längsrichtung
zum Bohrer aus. Bohrer können sich verbiegen und dadurch
brechen oder zu einem Verlust der Kontrolle und zu Verletzungen
führen.
WEITERE SICHERHEITS- UND ARBEITSHINWEISE
Beim Schleifen von Metallen entsteht Funkenflug. Darauf achten,
dass keine Personen gefährdet werden. Wegen der Brandgefahr
dürfen sich keine brennbaren Materialien im Funkenflugbereich
befinden. Keine Staubabsaugung verwenden.
Vermeiden Sie, dass Funkenflug und Schleifstaub den Körper
treffen.
Verwenden Sie nur gut passende und unbeschädigte
Gabelschlüssel.
Die Einsatzwerkzeuge müssen einwandfrei rund laufen. Verwenden
Sie unrunde Einsatzwerkzeuge nicht weiter, sondern wechseln Sie
diese Einsatzwerkzeuge aus.
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Nicht in den Gefahrenbereich der laufenden Maschine greifen.
Späne oder Splitter dürfen bei laufender Maschine nicht entfernt
werden.
Gerät sofort ausschalten, wenn beträchtliche Schwingungen
auftreten oder andere Mängel festgestellt werden. Überprüfen Sie
die Maschine, um die Ursache festzustellen.
Stellen Sie sicher, dass das Einsatzwerkzeug vollständig zum
Stillstand kommt, bevor Sie es ablegen.
Bei extremen Einsatzbedingungen (z. B. beim Glattschleifen von
Metallen mit Stützteller und Vulkanfieber-Schleifscheibe) kann
sich eine starke Verschmutzung im Inneren des Stabschleifers
(Metallablagerungen) aufbauen.
Wegen Kurzschlussgefahr dürfen Metallteile nicht in die
Lüftungsschlitze gelangen.
Einsatzwerkzeuge stets gemäß den Angaben des Herstellers
verwenden und aufbewahren.
WARNUNG! Verbrennungsgefahr! Die Scheibe und das
Werkstück werden während der Verwendung heiß. Tragen Sie
Handschuhe, wenn Sie Scheiben austauschen oder das Werkstück
berühren. Halten Sie Ihre Hände unter keinen Umständen in den
Schleifbereich.
WARNUNG! Um die durch einen Kurzschluss verursachte Gefahr
eines Brandes, von Verletzungen oder Produktbeschädigungen
zu vermeiden, tauchen Sie das Werkzeug, den Wechselakku oder
das Ladegerät nicht in Flüssigkeiten ein und sorgen Sie dafür,
dass keine Flüssigkeiten in die Geräte und Akkus eindringen.
Korrodierende oder leitfähige Flüssigkeiten, wie Salzwasser,
bestimmte Chemikalien und Bleichmittel oder Produkte, die
Bleichmittel enthalten, können einen Kurzschluss verursachen.
Verwenden Sie dieses Werkzeug nicht, um asbesthaltige Produkte
zu bearbeiten. Bestimmen Sie die Zusammensetzung des
Werkstücks, bevor Sie mit der Arbeit beginnen. Asbest sollte nur von
einem Fachmann entfernt werden.
Mit dem lichten Schaftmaß L
kann aus den Angaben des Herstellers
des Einsatzwerkzeugs die zulässige maximale Drehzahl des
0
Einsatzwerkzeugs ermittelt werden. Diese darf nicht unterhalb der
maximalen Drehzahl der eingestellten Geschwindigkeitsstufe des
Elektrowerkzeugs liegen.
Das zu bearbeitende Werkstück muss festgespannt werden, sofern
es nicht durch sein Eigengewicht halt. Niemals das Werkstück mit
der Hand gegen das Einsatzwerkzeug führen.
Entfernen Sie Staub und Schmutz vom Spannzangenkörper und
reinigen Sie den Schaft des Einsatzwerkzeugs, bevor Sie es
einsetzen.
Einsatzwerkzeuge sollten geschützt sein vor:
• Nässe und extremer Luftfeuchtigkeit
• jeder Art von Lösungsmitteln
• extremen Temperaturschwankungen
• Herunterfallen und Stoßen
Einsatzwerkzeuge sollten gelagert werden:
• in organisierter Weise damit sie entfernt werden können ohne
andere Einsatzwerkzeuge zu stören oder zu beschädigen
• mit ihren Sicherheitsinformationen
Einsatzwerkzeuge dürfen NICHT fallen gelassen, gerollt oder
gestoßen werden.
Entsorgen Sie Einsatzwerkzeuge, die fallen gelassen, gerollt,
gestoßen, extremen Temperaturschwankungen ausgesetzt waren
oder Kontakt mit Lösungsmittel oder Nässe hatten.
Wechselakkus und Ladegeräte nicht öffnen und nur in trockenen
Räumen lagern. Vor Nässe schützen.
Wechselakkus des Systems M12 nur mit Ladegeräten des Systems
M12 laden. Keine Akkus aus anderen Systemen laden.
DEUTSCH
BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG
Reifenaufraugeräte mit niedriger Geschwindigkeit werden für das
Flicken/Reparieren von Reifen eingesetzt, bei dem die beschädigte
Stelle ausgebohrt und der innere Reifen aufgeraut wird.
Beachten Sie auch die Hinweise der Zubehörhersteller. Das
Elektrowerkzeug ist nur für Trockenbearbeitung geeignet.
Verwenden Sie das Produkt nur für den bestimmungsgemäßen
Gebrauch.
RESTRISIKEN
Auch bei ordnungsgemäßer Verwendung können nicht alle
Restrisiken ausgeschlossen werden. Beim Gebrauch können
folgende Gefahren entstehen, auf die der Bediener besonders
achten sollte:
• Durch Vibration verursachte Verletzungen. Halten Sie das Gerät
an den dafür vorgesehenen Griffen und begrenzen Sie die Arbeits-
und Expositionszeit.
• Lärmbelastung kann zu Gehörschädigungen führen. Tragen Sie
einen Gehörschutz und schränken Sie die Expositionsdauer ein.
• Durch Schmutzpartikel verursachte Augenverletzungen. Tragen
Sie immer eine Schutzbrille, feste lange Hosen, Handschuhe und
festes Schuhwerk.
• Einatmen von giftigen Stäuben.
HINWEISE FÜR LI-ION-AKKUS
Gebrauch von Li-Ion-Akkus
Längere Zeit nicht benutzte Wechselakkus vor Gebrauch nachladen.
Eine Temperatur über 50°C vermindert die Leistung des
Wechselakkus. Längere Erwärmung durch Sonne oder Heizung
vermeiden.
Die Anschlusskontakte an Ladegerät und Wechselakku sauber
halten.
Für eine optimale Lebensdauer müssen nach dem Gebrauch die
Akkus voll geladen werden.
Für eine möglichst lange Lebensdauer sollten die Akkus nach dem
Aufladen aus dem Ladegerät entfernt werden.
Bei Lagerung des Akkus länger als 30 Tage:
Akku bei ca. 27°C und trocken lagern.
Akku bei ca. 30%-50% des Ladezustandes lagern.
Akku alle 6 Monate erneut aufladen.
Akkuüberlastschutz bei Li-Ion-Akkus
Bei Überlastung des Akkus durch sehr hohen Stromverbrauch, z.B.
extrem hohe Drehmomente, plötzlichem Stopp oder Kurzschluss,
vibriert das Elektrowerkzeug 5 Sekunden lang, die Ladeanzeige
blinkt und das Elektrowerkzeug schaltet sich selbsttätig ab.
Zum Wiedereinschalten, den Schalterdrücker loslassen und dann
wieder einschalten. Unter extremen Belastungen erhitzt sich der
Akku zu stark. In diesem Fall blinken alle Lampen der Ladeanzeige
bis der Akku abgekühlt ist. Nach Erlöschen der Ladeanzeige kann
weitergearbeitet werden.
Transport von Lithium-Ionen-Akkus
Lithium-Ionen-Akkus fallen unter die gesetzlichen Bestimmungen
zum Gefahrguttransport.
Der Transport dieser Akkus muss unter Einhaltung der lokalen,
nationalen und internationalen Vorschriften und Bestimmungen
erfolgen.
Verbraucher dürfen diese Akkus ohne Weiteres auf der Straße
transportieren.
Der kommerzielle Transport von Lithium-Ionen-Akkus durch
Speditionsunternehmen unterliegt den Bestimmungen des
Gefahrguttransports. Die Versandvorbereitungen und der Transport
dürfen ausschließlich von entsprechend geschulten Personen
durchgeführt werden. Der gesamte Prozess muss fachmännisch
begleitet werden.
Folgende Punkte sind beim Transport von Akkus zu beachten:
Stellen Sie sicher, dass die Kontakte geschützt und isoliert sind, um
Kurzschlüsse zu vermeiden.
Achten Sie darauf, dass der Akkupack innerhalb der Verpackung
nicht verrutschen kann. Beschädigte oder auslaufende Akkus dürfen
nicht transportiert werden. Wenden Sie sich für weitere Hinweise an
Ihr Speditionsunternehmen.
ARBEITSHINWEISE
Montage des Zubehörs
1. Entfernen Sie Staub und Rückstände vom Gehäuse der
Spannhülse, bevor Sie den Aufsatz einstecken.
2. Stecken Sie die Spannhülse mit der daran befestigten
Spannmutter ins Spannhülsengehäuse. Schieben Sie die
Spannmutter auf das Gewinde, drehen Sie diese aber noch nicht
fest.
3. Reinigen Sie den Spanndorn für den Aufsatz, und stecken Sie
ihn mindestens 25,4 mm tief in die Spannhülse. Der Spanndorn
überragt die Spannhülse und den Aufsatz um etwa 12,7 mm.
Spannhülse
Collet
Spanndorn
Mandrel
Überstand etwa
Overhang
12,7 mm
about 1/2"
Stecken Sie den
Insert mandrel
Spanndorn minde-
a minimum of 1" inside the collet
stens 25,4 mm tief
in die Spannhülse
4. Halten Sie den Gewindeschaft mit einem 13-mm-Maulschlüssel
(M8) fest, und ziehen Sie mit einem 18-mm-Maulschlüssel (M12) die
Spannmutter fest an.
5. Die Entfernung des Aufsatzes wird in umgekehrter Reihenfolge
durchgeführt.
WARNUNG! Um Verletzungsrisiken zu vermindern, müssen
Sie die Spannhülse stets sicher an den Schleifern befestigen
und die Spanndorne reinigen, bevor Sie sie in die Spannhülse
einsetzen. Andernfalls könnte die hohe Drehgeschwindigkeit
des Werkzeugs dazu führen, dass der Aufsatz aus der
Spannhülse fliegt.
Bedienung
Falls Sie einen Aufsatz gerade erst montiert haben oder eine neue
Arbeitsphase beginnt, führen Sie zunächst einen Test durch, bei
dem Sie den Aufsatz eine Minute lang drehen lassen, bevor Sie ihn
an das Werkstück anlegen.
WARNUNG! Verwenden Sie unter keinen Umstanden einen Aufsatz,
der schon einmal heruntergefallen ist. Ein nicht ausgewuchteter
oder beschädigter Aufsatz kann das Arbeitsstück zerkratzen, das
Werkzeug beschädigen und eine Beanspruchung herbeiführen,
durch die es zu einem Defekt des Aufsatzes kommt.
Verwenden Sie eine Klammer, Schraubzwinge oder andere
praktische Mittel, um Ihre Arbeit zu stabilisieren.
Warten Sie, bis der Aufsatz mit voller Geschwindigkeit dreht, bevor
Sie mit der Arbeit beginnen.
Steuern Sie den Druck und Oberflächenkontakt zwischen Aufsatz
und Werkstück. WARNUNG! Schlagen Sie nie mit dem Aufsatz
gegen das Werkstück. Zu starker Druck führt zu Defekten des
Aufsatzes oder senkt die Geschwindigkeit.
Vergewissern Sie sich, dass das Gerät vor dem Ablegen vollständig
zum Stillstand gekommen ist.
DEUTSCH
Zubehör
Accessory
21

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