Allgemeine Bemerkungen Zur Messung - geo-FENNEL FCT1 Data Mode D'emploi

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Sobald bei diesem Schritt die Kalibrierwerte mit den Tasten AUF und AB angepaßt werden, springt die
Displayanzeige auf „cal 2" , und vor „cal 2" blinken zwei Balken.
(Umschalten vom ersten Kalibrierpunkt auf den zweiten durch Drücken der Taste ZERO).
Kalibrierung mit blauer Taste beenden und Kalibrierwerte durch Drücken von Taste ZERO übernehmen.
Beachte
Da das System immer den mittleren Kalibrierwert speichert, sollte dieser Vorgang zur Erhöhung der
exakten Kalibrierung und somit auch zur Erhöhung der späteren Messgenauigkeit einige Male wieder-
holt werden.
Die Zwei-Punkt-Kalibrierung kann so oft wie nötig auch während einer Messreihe durchgeführt werden.
Die vorhergehende Kalibrierung wird überschrieben, die Nullpunktkalibrierung bleibt erhalten.
KUGELGESTRAHLTE OBERFLÄCHEN
Überlicherweise führt die Schichtdickenmessung bei kugelgestrahlten Oberflächen zu erhöhten Mess-
werten. Die mittlere Schichtdicke über dem Höchstwert wird wie folgt bestimmt:
Ein-Punkt-Kalibrierung durchführen (siehe S. 10).
Zwei-Punkt-Kalibrierung durchführen (siehe S. 11).
Dazu ein glattes Muster mit dem gleichen Krümmungsradius wie die unbeschichtete zu messende
Oberfläche verwenden.
Nun 10 Messungen auf dem Muster der unbeschichteten kugelgestrahlten Oberfläche durchführen, um
den Mittelwert Xo zu erzeugen.
Danach 10 weitere Messungen auf dem Muster der beschichteten kugelgestrahlten Oberfläche durch-
führen, um den Mittelwert Xm zu erzeugen.
Die Differenz aus den beiden Mittelwerten entspricht der mittleren Schichtdicke über dem Höchstwert
Xeff. Ferner sollte auch die größere Standardabweichung „s" der beiden Mittelwerte Xo und Xm wie
folgt berücksichtigt werden: Xeff = (Xm - Xo) ±s.
Beachte
Nach der Kalibrierung sollte im Menü die Kalibrierfunktion wieder ausgeschaltet werden (DISABLE).
K

ALLGEMEINE BEMERKUNGEN ZUR MESSUNG

• W enn die Kalibrierung exakt gemäß den vorherigen Kalibrieranweisungen durchgeführt wurde, liegen
die Messergebnisse der durchgeführten Messungen innerhalb der Messtoleranz.
• Starke Magnetfelder und elektromagnetische Strahlung können das Messergebnis verfälschen.
• D urch den Einsatz des Statistikprogramms bei der Wiederholung der Messung zur Erzielung eines
Mittelwertes können falsche Werte sofort über das Menü gelöscht werden.
• Der letztendliche Messwert wird durch das Statistikprogramm und die Toleranz des Gerätes errechnet.
• Die Schichtdicke D = X ±s ±μ.
Beispiel
Messwerte 153μm, 150μm, 156μm -> Mittelwert X = 153μm
Standardabweichung s = ±3μm
Messunsicherheit: μ = ± (1 % der Ablesung + 1μm)
D = 153 ±3 ±(1,53μm + 1μm)
= 153 ±5,5μm
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