Beschreibung; Funktionsbeschreibung; Komponenten/Baugruppen - Tractel tirak T 1000 Manuel D'installation Et De Manutention Original

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Bedieneinrichtungen
Die Bedieneinrichtung muss so positioniert werden können, dass
die gefahrlose Bedienung bei allen Bewegungen der Winde
jederzeit möglich ist.
Die Bedientasten müssen so angeordnet sein, dass eine Ver-
wechslung ausgeschlossen ist.
Bei einem Hängetaster muss immer die Taste näher am Kabel-
austritt die AUF-Taste sein.
Typenschilder und Hinweisschilder/Grenzen
der Anwendung
Fehlende und unleserliche Typen- und Warnhinweisschilder
umgehend ersetzen.
Siehe Abb. 11.
Pos. Bezeichnung
1
Hinweisschild 'Durchmesser des Drahtseils'
2
Typenschild tirak™
3
Typenschild Bremse
4
Typenschild Elektromotor
5
Hinweisschild Notablass
6
Seilkennzeichnung
Auf den Typenschildern finden Sie notwendige Informationen.
Richtlinien und Normen
Zugrundeliegende Richtlinien und Normen: siehe ' 9.1 Richtlinien
und Normen' auf Seite 10.
Produktvarianten in der Anleitung
In dieser Anleitung werden die in Tabelle 1 auf Seite II aufgeführ-
ten Produktvarianten beschrieben.
Betriebsstundenzähler
Der Betriebsstundenzähler befindet sich im Klemmkasten der
Winde. Der Betriebsstundenzähler zählt die Zeiten als Betriebs-
stunden, in denen die Winde in Betrieb ist (AUF- und AB-
Bewegung). Betriebsstundenzähler ablesen: siehe ' 15.3 Ablesen
des Betriebsstundenzählers' auf Seite 19.
G932.4 - 09/2015
4

Beschreibung

4.1

Funktionsbeschreibung

Der tirak
ist eine Winde zur Beförderung von Lasten. Die Win-
TM
de wird mit einem Elektromotor betrieben. Die Winden der X-
Typenreihe können in Zugrichtung des Seils heben und senken,
sowie ziehen und nachlassen. Die Winden der T-Typenreihe
können in beide Richtungen ziehen und werden z. B. zum Ver-
fahren von Lasten eingesetzt. Die Bedienung erfolgt an einem
Hängetaster, einem Bedienkasten oder einer Zentralsteuerung.
Die elektromagnetische Federdruckbremse schließt automatisch,
wenn die Bedieneinrichtung für AUF- bzw. AB-Fahrt losgelassen
wird oder wenn der Strom ausfällt. Beim Ablassen der Last durch
manuelles Lüften der Federdruckbremse verhindert eine Flieh-
kraftbremse eine zu hohe Geschwindigkeit des Seils.
Die Nutzlast der Winde kann durch Einscheren des Seils nach
dem
Flaschenzugprinzip
' 4.9 Belastungsgrenzen' auf Seite 9.
Durch Drücken der NOT-Halt-Taste kann die Winde in Gefahrsi-
tuationen sofort angehalten werden.
X-Typenreihe:
Winden ab 1000 kg maximale Betriebslast sind mit einer mecha-
nischen Hubkraftbegrenzung ausgestattet. Winden bis 1000 kg
maximale Betriebslast können optional mit einer elektronischen
oder mechanischen Hubkraftbegrenzung ausgestattet werden.
T-Typenreihe:
Winden der T-Typenreihe können optional mit einer elektroni-
schen Hubkraftbegrenzung ausgestattet werden.
Die Hubkraftbegrenzung löst bei Erreichen der eingestellten
Überlast automatisch aus. Die Aufwärtsfahrt der Winde wird
abgeschaltet. Die einzustellende maximale Überlast ergibt sich
aus den gültigen Richtlinien und Normen (siehe ' 9.1 Richtlinien
und Normen' auf Seite 10).
Der Anlagenhersteller/Betreiber ist dafür verantwortlich, die
maximale Überlast abhängig vom Einsatzfall zu ermitteln und
einzustellen.
Weitere Informationen siehe ' 15.5 Einstellarbeiten, Hubkraftbe-
grenzung einstellen' auf Seite 21.
4.2

Komponenten/Baugruppen

Siehe Abb. 1.
Pos. Bezeichnung
1
Seil
2
Steckverbinder zum Endschalter
3
Bremslüfterhebel
4
Griff
5
Steckverbinder zur Steuerung
6
Klemmkasten
Montage- und Betriebsanleitung
vervielfacht
werden.
Siehe
1)
1)
DE-7

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