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WARNHINWEISE ZU POTENZIELL GIFTIGEN SUBSTANZEN
!
GEFAHR!
Lesen Sie aufmerksam die folgenden Informationen über die verwendeten Käl-
temittel. Befolgen Sie gewissenhaft die folgenden Anweisungen und Erste-Hilfe-
Maßnahmen.
Kenndaten des verwendeten Öls
Zur Schmierung des Geräts wird Polyesteröl verwendet; halten Sie sich
auf jeden Fall immer an die Angaben des Verdichter-Typenschilds.
!
GEFAHR!
cherheits-Datenblättern der jeweiligen Hersteller der Produkte.
temittel
Chemische Formel
R32
CH 2 F 2
R125
CH 2 F 2
R410A ist ein 50 %-Gemisch der Kältemittel HFC R32 und R125. Die-
Protokoll von Kyoto (1997 und nachfolgende Überarbeitungen), da sie
den Treibhauseffekt erzeugen.
eine bestimmte Treibhaus-Gasmenge auf die Erderwärmung auswirkt,
ist der GWP (Global Warming Potential). Konventionell ist der Index für
Kohlendioxid (CO2) GWP=1.
Der jedem Kältemittel zugewiesene Wert des GWP stellt die gleiche
Menge an CO2 in kg dar, die man in einem Zeitfenster von 100 Jahren
an die Atmosphäre abgeben muss, um den gleichen Treibhauseffekt
von einem 1 kg Kältemittel im gleichen Zeitabschnitt zu erhalten.
Das Gemisch R410A ist frei von ozonschichtzerstörenden Elementen,
wie Chlor. Sein ODP-Wert (Ozone Depletion Potential) ist daher null
(ODP=0).
Bestandteile
Zusammensetzung
ODP
GWP (in 100 Jahren)

UMWELTSCHUTZ!

ben werden, da sie zum Treibhauseffekt beitragen.
R32 und R125 sind Derivate von Kohlenwasserstoffen, die sich schnell
in der unteren Atmosphäre (Troposphäre) zersetzen. Die Zerfallspro-
Konzentrationen vor. Sie haben keine Auswirkung auf den photoche-
stanzen VOC - gemäß den Bestimmungen der Vereinbarung UNECE).
Die in die Umwelt freigesetzte Substanz verursacht keine langfristige
Gewässerverschmutzung.
Expositionskontrolle/Individueller Schutz
Geeignete Schutzkleidung und Schutzhandschuhe tragen, Augen und Ge-
sicht schützen.
HFC 32
TWA = 1000 ppm
HFC 125
TWA = 1000 ppm
Leitungsquersch I :: Benutzer
GWP
(in 100 Jahren)
550
3400
Der Index, der misst, wie stark sich
R410A
R32/R125
50/50
0
2000
Handhabung
!
GEFAHR!
Alle Personen, die die Einheit bedienen und warten, müssen ausreichend über
die Gefährdung bei der Handhabung von potenziellen Giftstoffen unterrichtet
werden. Die Nichtbeachtung der genannten Anweisungen kann zu Personen-
verletzungen und Maschinenschäden führen.
Das Einatmen hoher Dampfkonzentrationen vermeiden. Die Konzen-
tration in der Umgebungsluft muss auf ein Minimum reduziert und auf
Expositionsgrenze sein. Die Dämpfe sind schwerer als Luft, daher sind
hohe Konzentrationen der Substanz in Bodennähe bei geringem Luf-
taustausch möglich. In diesen Fällen für ausreichende Belüftung sor-
meiden, da hierdurch reizende und giftige Zerfallsprodukte entstehen
können. Augen- und Hautkontakt mit dem Kältemittel vermeiden.
-
Tragen Sie bei der Beseitigung der ausgelaufenen Flüssigkeit ange-
messene, individuelle Schutzmittel (einschließlich Atemschutz). Bei
-
ausreichend sicheren Arbeitsbedingungen die Leckstelle isolieren. Las-
sen Sie bei kleineren Flüssigkeitsverlusten das Produkt verdunsten,
falls die Bedingungen für eine angemessene Entlüftung vorliegen. Bei
Austreten größerer Mengen für eine intensive Lüftung des ganzen Be-
reichs sorgen. Die ausgelaufene Substanz mit Sand, Torf oder ähnlich
saugfähigem Material eindämmen. Verhindern Sie, dass die Flüssigkeit
da die Dämpfe eine erstickende Atmosphäre erzeugen.
Einatmen
Hohe Konzentrationen in der Luft können betäubend wirken und zu
Bewusstlosigkeit führen. Eine länger andauernde Exposition kann
Herzrhythmusstörungen und plötzlichen Tod verursachen. Sehr hohe
Konzentrationen können durch den daraus folgenden verringerten
Sauerstoffgehalt der Umgebungsluft Ersticken bewirken.
Hautkontakt
Kältemittelspritzer können Kälteverbrennungen verursachen. Eine
Gefährdung durch Absorption der Substanz über die Haut ist unwahr-
scheinlich. Wiederholter oder längerer Hautkontakt kann den schützen-
und Dermatitis führen.
Augenkontakt
Flüssigkeitsspritzer können Kälteverbrennungen verursachen.
Verschlucken
Hochgradig unwahrscheinlich; im Fall des Verschluckens sind Kälte-
verbrennungen möglich.
Erste-Hilfe-Massnahmen
Einatmen
Den Verletzten aus dem belasteten Bereich entfernen und in einem
warmen Raum ruhen lassen. Falls erforderlich, Sauerstoff verabrei-
chen. Falls die Atmung stillsteht oder auszusetzen droht, künstlich be-
atmen. Bei Herzstillstand externe Herzmassage anwenden.
Hautkontakt
-
Die Substanz nach Hautkontakt unverzüglich mit lauwarmem Wa-
sser abspülen. Die betroffenen Hautbereiche mit Wasser auftauen
lassen. Mit Kältemittel verschmutzte Kleidungsstücke ablegen. Die
Kleidungsstücke können im Fall von Kälteverbrennungen an der Haut
ankleben. Falls Hautreizung oder Blasenbildung auftritt, einen Arzt kon-
sultieren.
Augenkontakt
-
die Augenlider auseinander ziehen, den Spülvorgang mindestens 10
Minuten lang durchführen. Ärztliche Hilfe anfordern.
Verschlucken
Keinen Brechreiz hervorrufen. Falls der Verletzte bei Bewusstsein ist,
ihm den Mund mit Wasser ausspülen und ihn 200-300 ml Wasser trin-
ken lassen. Ärztliche Hilfe anfordern.
Symptomatische Behandlung und, falls angezeigt, unterstützende The-
rapie. Kein Adrenalin oder ähnliche Arzneimittel verabreichen, da diese
zu Herzrhythmusstörungen führen können.
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DE
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