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Montage- und Betriebsanleitung
Winde
Absturzgefahr durch rutschige oder beschädigte Seile
oder Versagen der Bremse und Fehlfunktionen!
Tod oder schwere Verletzungen möglich!
Das Reinigen des Seils oder der Winde mit einem Hoch-
druckreiniger ist verboten! Eindringende Feuchtigkeit
führt zu Fehlfunktionen und Schäden an Motor, Bremse
und der pneumatischen Ausrüstung.
Schmutz am Seil führt zum vorzeitigen Verschleiß oder
zur Zerstörung von Seil, Anschlagmittel und Winde.
Siehe separate Wartungsanleitung für geschultes Wartungsper-
sonal.
Getriebe und Bremse
Getriebe und Bremse sind wartungsfrei.
Bei starker Verschmutzung von außen säubern.
Bremse öl- und fettfrei halten.
Motor
Öler an der Wartungseinheit (optionaler Lieferumfang):
Stellschraube am Öler so einstellen, dass die Druckluft mit
ca. 10 Tropfen pro Minute angereichert wird.
Nach oder vor längeren Stillstandszeiten:
Absperrventil an der Wartungseinheit schließen.
Druck im Versorgungsschlauch zum Motor durch Betätigung
des Steuerhebels abbauen.
Versorgungsschlauch an der Winde abnehmen.
Ca. 30 cm³ Petroleum in den Versorgungsschlauch gießen.
Versorgungsschlauch am Motor anschließen.
Absperrventil an der Wartungseinheit öffnen.
Motor ca. 10 bis 15 Sekunden einschalten.
Absperrventil an der Wartungseinheit schließen.
Druck im Versorgungsschlauch zum Motor durch Betätigung
des Steuerhebels abbauen.
Versorgungsschlauch an der Winde abnehmen.
Ca. 10 cm³ Hydrauliköl (siehe ' 4.4 Betriebsmittel' auf Sei-
te 7) in den Versorgungsschlauch gießen.
Versorgungsschlauch am Motor anschließen.
Absperrventil an der Wartungseinheit öffnen.
Motor ca. 2 Sekunden einschalten.
Treibscheiben-Außenverzahnung schmieren (Ty-
penreihe XA 2050 P)
Spezifikation des Fetts, siehe ' 4.4 Betriebsmittel' auf Seite 7.
DE–18
GEFAHR!
Fettpresse an Schmiernippel (1) (Abb. 16, auf Seite XI) an-
setzen.
Schmiernippel mit 3-5 Hüben (ca. 5 cm³) abschmieren.
Winde für ca. zwei Sekunden in AB- oder AUF-Richtung lau-
fen lassen.
Schmiernippel mit 3-5 Hüben (ca. 5 cm³) abschmieren.

15.4 Einstellarbeiten

Hubkraftbegrenzung einstellen
Absturzgefahr! Verletzungsgefahr durch herabstürzende
Gegenstände!
Tod oder schwere Verletzungen möglich!
Die Einstellung der Hubkraftbegrenzung darf nur von au-
torisiertem Personal des Anlagenherstellers oder von der
Greifzug Hebezeugbau GmbH durchgeführt werden.
Beachten Sie die Angaben in dieser Anleitung.
Bei Auslieferung ist die Hubkraftbegrenzung für den Betrieb in
temporären Personenaufnahmemitteln so eingestellt, dass die
Winde spätestens abschaltet, wenn die Belastung das 1,25fache
der Tragfähigkeit erreicht.
Bei stationären Personenaufnahmemitteln muss die Hubkraftbe-
grenzung durch den Anlagenhersteller/Betreiber auf die
1,25fache Nutzlast des Personenaufnahmemittels eingestellt
werden, siehe Tabelle 1 auf Seite II.
Die minimale Wert, auf den die Hubkraftbegrenzung eingestellt
werden kann, ist 10 % unterhalb der Tragfähigkeit der Winde.
Zum Einstellen der Hubkraftbegrenzung wird eine Überlast an-
gehoben. Die Überlast ist:
Überlast = Nennlast + 25 %
Lastaufnahmemittel mit der berechneten Überlast belasten.
Typenreihen LA 500 P, XA 300 - 1030 P
Siehe Abb. 19 auf Seite XII.
Hinweis:
Vor jeder Prüfung Verschlussschraube (1) einschrauben, da
sonst die Druckverhältnisse im Ventil und damit der Abschalt-
wert verändert werden.
Hubkraft erhöhen: Einstellschraube nach rechts drehen.
Hubkraft verringern: Einstellschraube nach links drehen.
Verschlussschraube (1) entfernen.
Innensechskantschlüssel 2,5 mm in die Einstellschraube (2)
stecken.
Einstellschraube (2) festziehen.
GEFAHR!
Rev. 08/2010

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