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SUOMY SPEEDSTAR Mode D'emploi page 31

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bei einem heftigen Aufprall Stöße entstehen, die vom Helm nur
DE
ein einem geringen Maße aufgefangen werden können: Bitte
denken Sie immer daran, dass kein Helm, auch wenn er nach den
fortschrittlichsten Techniken und unter Verwendung der qualitativ
besten Materialien realisiert wurde, einen absoluten Schutz gegen
Traumaverletzungen gewährleisten kann.
Die Unversehrtheit der Helmschale Kalotte und des gesamten
Innenbereichs des Helms stellt somit eine grundlegende
Voraussetzung für die maximale Sicherheit dar. Der SPEEDSTAR
wurde entwickelt, um die Stöße durch eine partielle Distribution der
Kalotte zu absorbieren und daher könnten nach einem Stoß einige
Bauteile auch auf unsichtbare Weise beschädigt sein. Bei weiteren
Belastungen könnte der Helm nicht mehr in der Lage sein, einen
optimalen Schutz zu bieten.
Benutzen Sie keinen Helm, der Stößen ausgesetzt wurde, auch dann
nicht, wenn keine Beschädigung sichtbar wäre! Um maximalen
Schutz zu gewährleisten, müssen alle Helme nach einem Aufprall
ausgetauscht werden! Der Helm darf auf keinen Fall modifiziert
werden, indem gleich welche Gegenstände angebracht oder
aufgeklebt werden, welche zu einer wahren Gefahr werden können.
Die Kalotte des Helms weder einschneiden noch aufbohren, keine
Schrauben eindrehen und den Helm nicht lackieren!
Die Innenauskleidung des Helms darf nicht modifiziert werden; die
Innenverkleidung aus Polystyrol darf auf keinen Fall eingeschnitten
oder auf sonstige Weise modifiziert werden. Modifikationen der
Innenkalotte aus Polystyrol können die Effizienz der Schutzfunktion
des Helms grundlegend reduzieren.
Beschädigte Visiere können die Sicht beeinträchtigen, vor allem
bei der Benutzung in der Nacht, und sie müssen umgehend durch
zugelassene Visiere ersetzt werden.
Das Visier nicht lackieren und keine Aufkleber aufkleben! Entfernen
Sie niemals das Zulassungsetikett des Visiers.
GEBRAUCH
Verwenden Sie ausschließlich Original-Ersatzteile von Suomy
oder Ersatzteile, die von Suomy für das Helmmodell ausdrücklich
angegeben werden. Nur auf diese Weise können die Qualität der
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betroffenen Ersatzteile sowie die Sicherheit und die Kompatibilität
mit dem benutzten Helm gewährleistet werden.
Eine Benutzung von Komponenten und/oder
Zubehörteilen anderer Hersteller führt zum Verfall des
Gewährleistungsanspruches (siehe Garantiebedingungen, Seite
69) und kann die Voraussetzungen zur Sicherheit beeinträchtigen.
PFLEGE
Benutzen Sie zur Reinigung der Kalotte ausschließlich Wasser und
ein neutrales Reinigungsmittel; lassen Sie den Helm anschließend
bei Umgebungstemperatur trocknen und setzten Sie ihn keinen
Wärmequellen aus.
Die Reinigung des Helms mit Lösungsmitteln, Petrolderivate und
Chemikalien sowie die Anbringung von Aufklebern oder das
Auftragen von Lacken könnte die Struktur der Kalotte angreifen und
die Sicherheit beeinträchtigen, ohne dass dies für den Benutzer
sichtbar ist.
Tragen Sie auf diesen Helm keine Lacke auf, bringen Sie keine
Aufkleber an und benutzen Sie zur Reinigung kein Benzin oder
sonstige chemische Lösungsmittel.
Waschen Sie die herausnehmenbaren textilen Bauteile von
Hand bei einer Temperatur von max. 30°C mit einem neutralen
Waschmittel. Benutzen Sie für die Reinigung der festen inneren
Bauteile ein feuchtes Tuch und verwenden Sie ausschließlich ein
neutrales Reinigungsmittel.
Auch die textilen Auskleidungen der herausnehmbaren Bauteile
dürfen nie in Wasser eingetaucht werden, da sie mit einer starren
oder weichen inneren Polsterung verbunden sind.
Lassen Sie in beiden Fällen die gereinigten Bauteile bei
Raumtemperatur vor der Sonnen geschützt trocknen und setzen Sie
sie nie einer Wärmequelle aus.
Nehmen Sie in regelmäßigen Abständen eine Reinigung des
Schließsystems «D-Ring» mit lauwarmem Wasser und einem
neutralen Reinigungsmittel vor. Benutzen Sie keine Lösungsmittel
oder Chemikalien und schmieren Sie das System nicht.
Gehen Sie bei der Reinigung des Visiers wie folgt vor:
1. Entfernen Sie das Visier vom Helm (siehe Abschnitt VISIER -
Entfernung).
2. Spülen Sie die Außenseite des Visiers unter lauwarmem
fließendem Wasser ab.
3. Reinigen Sie das Visier mit Wasser und einem neutralen
Reinigungsmittel und benutzen Sie zur Entfernung von
Schmutzspuren ein weiches Tuch.
4. Spülen Sie das Visier unter lauwarmem Wasser ab.
5. Trocknen Sie das Visier mit einem weichen Tuch ab.
6. Montieren Sie das Visier wieder am Helm (siehe Abschnitt VISIER
- Montage).
Stellen Sie sicher, dass das verwendete Tuch keine Fäden oder
Gewebeteile verliert, die sich nach der Reinigung auf den
Oberflächen des Visiers absetzen können.
Verwenden Sie für die Reinigung und das Abtrocknen keine
Papiertücher.
Setzen Sie das Visier zum Trocknen nicht Wärmequellen aus.
Verwenden Sie keine speziellen Reinigungsmittel (Fertiglösungen,
Cremes usw.), auch falls sie die Angaben wie "Speziell für Visiere"
aufweisen, es sei denn, sie werden direkt von Suomy vertrieben.
Gehen Sie während der Reinigung vorsichtig mit dem Visier um,
um Beschädigungen der kratzfesten zu vermeiden. Verwenden
Sie in keinem Fall Lösungsmittel, Alkohol, Benzin, Verdünner oder
Scheuerpulver; diese Substanzen sind aggressiv und könnten die
Festigkeit des Polykarbonats beeinträchtigen oder die Oberfläche
des Visiers zerkratzen und seine mechanischen und optischen
Eigenschaften beeinträchtigen.
Einige Lackierungen der Kalotte werden mit Fluo-UV-Lacken
ausgeführt, die einem natürlichen Migrationsphänomen mit
Verringerung ihrer Farbintensität ausgesetzt sein können. Das
Phänomen kann verstärkt auftreten, falls der Helm längere Zeit
besonders intensivem Licht ausgesetzt wird. All dies beeinträchtigt
weder die Leistungen, noch die Qualität vom SPEEDSTAR.
Suomy kann daher in diesen Fällen keine gleich welche Haftung
übernehmen.
GEBRAUCHSANLEITUNGEN
SCHLIESSSYSTEM D-RING — Abbildung 2
Führen Sie das freie Ende des Riemens in die Ringe ein.
Ziehen Sie das Ende, bis der Riemen fest unter dem Kinn sitzt.
Anschließend darf es nicht mehr möglich sein, den Helm zu
entfernen; stellen Sie sicher, dass der Helm nicht abgezogen werden
kann und fest auf dem Kopf bleibt, wenn er am hinteren Teil gepackt
und nach vorne gedreht wird.
ABBILDUNG 2
Ziehen Sie den Riemen fester zu, um den richtigen Druck zu erzielen,
und versuchen Sie dann erneut, falls der Helm abgezogen werden
kann oder sich auf dem Kopf dreht.
Sollte es nach wiederholter Kontrolle nicht möglich sein, den
Kinnriemen fest anzuziehen und die Schließe sicher zu verschließen,
so darf der Helm auf keinen Fall benutzt werden!
Befestigen Sie das freie Ende erst nach der Überprüfung der
richtigen Spannung des Riemens, indem Sie den Druckknopf an der
Lasche schließen (Abbildung 2).
DE
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