Lieferumfang - Integra CONTOUR-FLEX Mode D'emploi

Systemes de valve et de derivation
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KONTRAINDIKATIONEN
Hydrozephalus Shunt-Systeme sollten nicht bei Patienten implantiert werden, die Anzeichen auf Infektionen in der
näheren Umgebung der implantierten Komponenten aufweisen (Meningitis, Ventrikulitis, Hautinfektionen, Bakteriämie,
Septikämie, Peritonitis etc.). Es wird davon abgeraten, die Hydrozephalus Shunt-Systeme zu implantieren, wenn eine
Infektion an einer anderen Stelle im Körper vorliegt. Das Shunten in das Atrium von Patienten, die unter angeborenen
Herzkrankheiten oder anderen kardiopulmonaren Anomalitäten leiden, ist kontraindiziert.
WARNHINWEISE :
Patienten mit Hydrozephalus Shunt-Systemen sollten unter strenger, postoperativer Beobachtung stehen.
Es sollte auf postoperative Zeichen und Symptome einer Liquorabflussbehinderung und übermäßigen
Drainage geachtet werden.
Eine Abflussbehinderung im Shunt-System kann zu Zeichen und Symptomen einer intrakraniellen
Druckerhöhung führen. Säuglinge könnten folgende Symptome vorzeigen : hervortretende Fontanellen,
gestaute Kopfvenen, Lustlosigkeit, Schläfrigkeit, Nackensteifigkeit, Reizbarkeit und Erbrechen. Bei
älteren
Patienten
Nackensteifigkeit und Visustrübung vorliegen.
Übermäßige Drainage kann zu Zeichen und Symptomen einer intrakraniellen Druckverminderung und
zur Entstehung eines subduralen Hämatoms und subduralen Hygroms führen oder einen Kollaps der
lateralen Ventrikelwände zur Folge haben, welches in einer Obstruktion des Ventrikelkatheters
resultieren könnte.
Eine Shunt-Abflussbehinderung oder übermäßige Drainage erfordert eine sofortige chirurgische
Intervention. Der Chirurg sollte dabei die Techniken einsetzen, mit denen er vertraut ist.
Der Ventrikelkatheter könnte sich an den Plexus choroideus oder an Bindegewebe anheften. Er sollte
durch vorsichtige Rotation gelöst werden. Gewaltsame Entfernung des Katheters könnte eine
Ventrikelblutung zur Folge haben.
Die Platzierung des distalen Katheters in das rechte Atrium des Herzens kann zu einer Embolisation der
pulmonalen Venenäste mit der Folge einer korpulmonalen und pulmonalen Hypertonie führen.
VORSICHTSMASSNEHMEN
Vor der Implantation sollten Patienten oder deren Stellvertreter über Warnungen und mögliche Komplikationen,
die mit dem Gebrauch dieses Produktes in Verbindung gebracht werden, informiert werden.
Bei der Verbindung der Katheterschläuche mit den Anschlüssen mittels Ligaturfaden, sollte darauf geachtet
werden, dass die Katheterschläuche nicht durch Schnitte beschädigt oder verschlossen werden. Ebenso sollte darauf
geachtet werden, dass die Katheter an keiner Stelle geknickt werden. Außer Katheter oder Ventilschlauch kurzungen,
wird von anderen Modifikationen abgeraten.
Um jeglicher Beschädigung vorzubeugen, sollte beim Umgang mit Silikonmaterialien der Gebrauch scharfer
Metallinstrumente vermieden werden.
Falls eine subkutane Injektion in das Reservoir erforderlich ist, mit einer abgeschrägten Nadel der Größe 25
oder kleiner ausschließlich in die Reservoirkuppel injizieren.
Sämtliche zur Implantation erforderlichen Systemkomponenten sollten in zweifacher Ausführung während des
Implantationsvorgangs vorhanden sein.
Das Ventilsystem sollte nicht vorgefüllt werden. Die Füllung sollte unmittelbar mit CSF erfolgen.
Die Berührung des gesamten Ventilkatheter- Systems mit Handschuh- Talkum bzw. jeglichen
Reinigungsmitteln sollte vermieden werden.
Das Contour-Flex-Ventil sollte nicht unter die Haut des Halses, der Brust oder des Abdomens platziert werden.

LIEFERUMFANG

Integra NeuroSciences Contour-Flex-Ventil und Shunt-Systeme werden steril und nicht pyrogen in einer doppelwandigen
Verpackung geliefert.
Die Produkte sind nur zum Einmalgebrauch bestimmt. Nicht wiederverwenden. Die Produkte sind mit Ethylenoxid-Gas
sterilisiert. Nicht verwenden, wenn die Packung geöffnet oder beschädigt ist. Vor Ablauf des auf der Verpackung
angegebenen Verfalls(Use by)-Datums verwenden.
Achtung - Nicht resterilisieren. Integra NeuroSciences lehnt jede Verantwortung für alle direkten, indirekten,
Folgeschäden oder Strafschäden ab, der Resterilisation erfolgend.
könnten
Kopfschmerzen,
Erbrechen,
gedämpfter
18
Deutsch
Bewusstseinszustand,

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