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Heidolph Hei-VAP Expert Notice D'instructions page 33

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Inbetriebnahme
Datalogging
Mit der Funktion [Datalogging] können die einzelnen Schritte eines Prozesses aufgezeichnet
werden. Die Datenaufzeichnung erfasst jeden Einzelschritt mit Start- und Endezeit und hinter-
legt diese Information im Datalogging-Speicher.
Die interne Datenbank bietet hierfür insgesamt 30 Speicherplätze bei einer Gesamtkapazität
von 550.000 Einträgen.
Die Datenaufzeichnung erfolgt in festgelegten Intervallen (zehn Sekunden) mit einer festge-
legten Aufzeichnungsrate von 1 Eintrag/10 Sekunden, d.h., die maximale Aufzeichnungsdauer
beträgt ca. 152 Stunden.
Bei einer Restkapazität von 10 % erscheint ein erster Warnhinweis auf
dem Gerätedisplay.
Bei einer Restkapazität von 0 % erscheint ein zweiter Warnhinweis
auf dem Gerätedisplay und die Datenaufzeichnung wird angehalten.
Exportieren und/oder löschen Sie in diesem Fall bestehende Daten aus
dem Systemspeicher, um weitere Daten aufzeichnen zu können.
Die übrigen laufenden Prozesse werden durch den Stopp der
Datenaufzeichnung nicht beeinflusst!
Datalogging aktivieren/deaktivieren
Die Datalogging-Funktion wird manuell aktiviert/deaktiviert.
Öffnen Sie zum Aktivieren der Datenaufzeichnung das Menü [Einstellungen] und aktivieren
Sie dort die Funktion [Datalogging].
Wenn die Funktion aktiviert ist, werden die Tasten
[Prozess starten] und [Prozess stoppen] in der
Fußzeile des Startfensters mit einem zusätzlichen
Symbol gekennzeichnet:
Die aufgezeichneten Werte können über die Option
Datalogging auf einen USB-Stick exportiert und auf einem
PC ausgelesen bzw. aus dem System gelöscht werden.
Öffnen Sie das Hauptmenü und berühren Sie die
Funktionsschaltfläche [Datalogging].
Die Liste Datalogging wird geöffnet.
Aus den Aufzeichnungswerten geht hervor, wann ein
Prozess gestartet und wieder gestoppt wurde.
Im Falle einer Netzspannungsunterbrechung bzw. beim Ausschalten
des Geräts während der laufenden Datenaufzeichnung wird der
Aufzeichnungsprozess abgebrochen und der entsprechende Eintrag mit
„(!)" markiert. Der angezeigte Datensatz beinhaltet die aufgezeichneten
Prozessdaten, die bis zur Spannungsunterbrechung aufgezeichnet
wurden:
Im Datalog-Exportfile erhalten die entsprechenden Dateinamen ebenfalls
den Zusatz „(!)" vor der Dateierweiterung: „(!).csv" , bzw. „(!).json" .
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