Télécharger Imprimer la page

Telwin HILO TECHNOMIG 240 WAVE 230V Manuel D'instructions page 34

Publicité

Les langues disponibles
  • FR

Les langues disponibles

  • FRANÇAIS, page 19
werden.
- Beim Schweißen darf sich der Körper nicht inmitten des Schweißstromkreises
befinden. Halten Sie beide Kabel auf derselben Körperseite.
- Schließen Sie das Stromrückleitungskabel möglichst nahe der Schweißnaht
an das Werkstück an.
- Nicht nahe neben der Schweißmaschine, auf der Schweißmaschine sitzend
oder an die Schweißmaschine gelehnt schweißen (Mindestabstand: 50 cm).
- Keine ferromagnetischen Objekte in der Nähe des Schweißstromkreises
lassen.
- Mindestabstand d=20cm (Abb. R).
- Gerät der Klasse A:
Diese Schweißmaschine genügt den Anforderungen des technischen
Produktstandards für den ausschließlichen Gebrauch im Gewerbebereich
und zu beruflichen Zwecken. Die elektromagnetische Verträglichkeit in
Wohngebäuden einschließlich solcher Gebäude, die direkt über das öffentliche
Niederspannungsnetz versorgt werden, ist nicht sichergestellt.
ZUSÄTZLICHE SICHERHEITSVORKEHRUNGEN
- SCHWEISSARBEITEN:
- in Umgebungen mit erhöhter Stromschlaggefahr;
- in beengten Räumen;
- in Anwesenheit entflammbarer oder explosionsgefährlicher Stoffe;
MUSS ein "verantwortlicher Fachmann" eine Abwägung der Umstände
vornehmen. Diese Arbeiten dürfen nur in Anwesenheit weiterer Personen
durchgeführt werden, die im Notfall eingreifen können.
Es MÜSSEN die technischen Schutzmittel verwendet werden, die in 7.10;
A.8; A.10 der Norm „EN 60974-9: Lichtbogenschweißeinrichtungen. Teil 9:
Errichten und Betreiben" genannt sind.
- MUSS das Schweißen verboten werden, wenn die Schweißmaschine oder das
Drahtvorschubsystem vom Bediener getragen werden (etwa an Riemen).
- MUSS das Schweißen untersagt werden, wenn der Bediener über Bodenhöhe
tätig wird, es sei denn, er benutzt eine Sicherheitsplattform.
- SPANNUNG ZWISCHEN ELEKTRODENKLEMMEN ODER BRENNERN: Wird mit
mehreren Schweißmaschinen an einem einzigen Werkstück oder an mehreren,
elektrisch miteinander verbundenen Werkstücken gearbeitet, können sich die
Leerlaufspannungen zwischen zwei verschiedenen Elektrodenklemmen oder
Brennern gefährlich aufsummieren bis hin zum Doppelten des zulässigen
Grenzwertes.
Ein Fachkoordinator hat eine Instrumentenmessung vorzunehmen, um
festzustellen, o b e in R isiko b esteht u nd o b d ie a ngemessenen S chutzmaßnahmen
nach Punkt 7.9 der Norm „EN 60974-9: Lichtbogenschweißeinrichtungen. Teil
9: Errichten und Betreiben" angewendet werden können.
- Die Schweißmaschine darf jeweils nur von einer einzelnen Person verwendet
werden.
- Der Bediener muss das Kabel mit der Elektrodenhalterzange nach Abschluss
des MMA-Schweißens von der Maschine trennen.
- Dritten ist der Zugang zum Umgebungsbereich der Schweißmaschine zu
untersagen. Die Schweißmaschine darf zudem nicht unbeaufsichtigt bleiben.
- Die nicht verwendeten Brenner sind wieder in ihre Aufnahmen einzufügen.
RESTRISIKEN
- KIPPGEFAHR: Die Schweißmaschine ist auf einer waagerechten Fläche
aufzustellen, die das Gewicht tragen kann; andernfalls (z. B. bei Bodengefälle,
unregelmäßigem Untergrund etc) besteht Kippgefahr.
- UNSACHGEMÄSSER GEBRAUCH: Der Gebrauch der Schweißmaschine
für andere als die vorgesehenen Arbeiten ist gefährlich (z. B. Auftauen von
Wasserleitungen).
- UNSACHGEMÄSSER GEBRAUCH: Die Verwendung der Schweißmaschine
gleichzeitig durch mehr als einen Bediener ist gefährlich.
- UMSTELLEN DER SCHWEISSMASCHINE: Die Gasflasche (falls verwendet)
immer so absichern, dass sie nicht versehentlich Umfallen kann.
- Es ist untersagt, den Griff als Mittel zum Aufhängen der Schweißmaschine zu
benutzen.
Die Schutzvorrichtungen und beweglichen Teile des Schweißmaschinenmantels
und
des
Drahtvorschubsystems
Schweißmaschine an das Versorgungsnetz an Ort und Stelle angebracht sein.
VORSICHT! Vor jedem manuellen Eingriff an Bewegungsteilen des
Drahtvorschubsystems MUSS DIE SCHWEISSMASCHINE AUSGESCHALTET
UND VON DER STROMVERSORGUNG GENOMMEN WERDEN. Beispiele:
- Austausch Rollen oder Drahtführung;
- Einsetzen des Drahtes in die Rollen;
- Zuführen der Drahtspule;
- Reinigung der Rollen, der Zahnräder und der darunter liegenden Bereiche
- Schmieren der Zahnräder
2. EINFÜHRUNG UND ALLGEMEINE BESCHREIBUNG
Diese Schweißmaschine ist eine Stromquelle für das Lichtbogenschweißen, die
speziell ausgelegt ist zum MAG-Schweißen von Kohlenstoffstählen oder schwach
legierten Stählen mit dem Schutzgas CO
Voll- oder Seelendrahtelektroden (rohrförmig).
Geeignet ist sie zudem zum MIG-Schweißen von rostfreien Stählen mit Argongas +
1-2% Sauerstoff und Aluminium sowie CuSi3, CuAl8 (Löten) mit Argongas. Eingesetzt
werden in diesem Fall Elektrodendrähte, deren Zusammensetzung dem Werkstück
angepasst ist.
Die Schweißmaschine ist besonders geeignet, um im Bereich Leichtbaukonstruktionen
und Karosserie verzinkte Bleche, High-Stress-Bleche (Bleche mit hoher Streckgrenze),
rostfreie Bleche und Aluminium zu schweißen. Im SYNERGIEBETRIEB ist neben
müssen
vor
dem Anschluß
oder mit Argon/CO
-Gemischen sowie mit
2
2
einer zügigen und einfachen Einstellung der Schweißparameter stets die wirksame
Kontrolle des Lichtbogens und der Schweißqualität gewährleistet.
Die Schweißmaschine kann mit einem Brenner SPOOL GUN zum Einsatz kommen,
der zum Schweißen von Aluminium und Stählen verwendet wird, wenn ein großer
Abstand zwischen dem Generator und dem Werkstück besteht (nur in der Ausführung
Einzelbrenner).
Die Schweißmaschine ist mit ihrer Kontaktzündung (Modus LIFT ARC) auch geeignet
zum WIG-Gleichstromschweißen (DC) sämtlicher Stähle (Kohlenstoffstähle, niedrig
und hoch legierte Stähle) und von Schwermetallen (Kupfer, Nickel, Titan und ihre
Legierungen) mit reinem Schutzgas Ar (99.9%) oder - bei besonderen Einsätzen -
mit Argon-Helium-Gemischen. Unter Verwendung von umhüllten Elektroden (Rutil,
sauer, basisch) kann sie auch eingesetzt werden zum MMA-Elektrodenschweißen mit
Gleichstrom (DC).
2.1 HAUPTMERKMALE
MIG-MAG
- Betriebsarten:
- manuell;
- synergistisch;
- AB Pulse;
- AB PoP;
- Root Mig;
- Anzeige von Drahtgeschwindigkeit, Spannung und Schweißstrom auf dem Display.
- Betriebsarten 2T, 4T, 4T Bi-level, Spot.
- Automatische Erkennung für SPOOL GUN (nur in der Ausführung Einzelbrenner)
PUSH PULL und CONTROL TORCH.
- Automatische Erkennung Wasserkühlaggregat G.R.A. (nur Ausführung R.A.).
WIG
- LIFT-Zündung.
- Anzeige von Spannung und Schweißstrom auf dem TFT-Display.
MMA
- Regulierung Arc-force, Hot-start.
- Vorrichtung VRD.
- Anti-Stick-Schutz.
- Anzeige von Spannung und Schweißstrom auf dem TFT-Display.
SONSTIGES
- Sprachauswahl.
- Einstellung metrisches oder anglosächsisches System.
- Einstellung des Anzeigemodus (Standard oder Easy).
- Maschineneinstellungen möglich (Spannung, Strom, Drahtgeschwindigkeit).
- Individuelle Programme können abgespeichert, aufgerufen, importiert und exportiert
werden.
- Möglichkeit zur Aufzeichnung von Schweißarbeiten.
SCHUTZEINRICHTUNGEN
- Thermostatschutz.
- Schutz gegen Kurzschlüsse durch Kontakt zwischen Brenner und Masse.
- Schutz gegen Störspannungen (zu hohe oder zu geringe Versorgungsspannungen).
- Anti-Stick-Schutz (MMA).
- Schutz gegen zu geringen Druck im Kühlwasserkreislauf des Brenners (nur
Ausführung R.A.).
2.2 GRUNDZUBEHÖR
- Brenner (nur in der Ausführung Einzelbrenner).
- 3 Brenner (nur in der Ausführung 3 Brenner).
- Stromrückleitungskabel einschließlich Masseklemme.
- Brennerhalterung.
2.3 SONDERZUBEHÖR
- Adapter Argonflasche.
- SPOOL GUN (nur in der Ausführung Einzelbrenner).
- Selbstverdunkelnde Schweißschutzmaske.
- MIG/MAG-Schweißsatz.
- MMA-Schweißsatz.
- WIG-Schweißsatz.
- Brenner CONTROL (UP & DOWN)
- Brenner PUSH PULL.
- Kartensatz PUSH PULL.
- Wasserkühlaggregat G.R.A. (nur Ausführung R.A.).
3. TECHNISCHE DATEN
3.1 TYPENSCHILD
Die wichtigsten Angaben über die Bedienung und Leistungen der Schweißmaschine
sind auf dem Typenschild zusammengefaßt:
der
1- EUROPÄISCHE
Referenznorm
Lichtbogenschweißmaschinen.
2- Symbol für den inneren Aufbau der Schweißmaschine.
3- Symbol für das vorgesehene Schweißverfahren.
4- Symbol S: Weist darauf hin, daß Schweißarbeiten in einer Umgebung mit erhöhter
Stromschlaggefahr möglich sind (z. B. in der Nähe großer metallischer Massen).
5- Symbol der Versorgungsleitung:
1~ : Wechselspannung einphasig;
3~ : Wechselspannung dreiphasig.
6- Schutzart der Umhüllung.
7- Kenndaten der Versorgungsleitung:
: Wechselspannung und Frequenz für die Versorgung der Schweißmaschine
- U
1
(Zulässige Grenzen ±10%):
- I
: Maximale Stromaufnahme der Leitung.
1 max
- I
: Tatsächliche Stromversorgung
1 eff
8- Leistungen des Schweißstromkreises:
- U
: Maximale Leerlaufspannung (geöffneter Schweißstromkreis).
0
- I
/U
: Entsprechender Strom und Spannung, normalisiert, die von der
2
2
Schweißmaschine während des Schweißvorganges bereitgestellt werden
können.
- X : Einschaltdauer: Gibt die Dauer an, für welche die Schweißmaschine den
entsprechenden Strom bereitstellen kann (gleiche Spalte). Wird ausgedrückt in
% basierend auf einem 10-minütigen Zyklus (Bsp: 60% = 6 Minuten Arbeit, 4
Minuten Pause usw.).
Werden die Gebrauchsfaktoren (Angaben des Typenschildes bezogen auf
auf eine Raumtemperatur von 40°C) überschritten, schreitet die thermische
- 34 -
Abb. A
für
die
Sicherheit
und
den
Bau
von

Publicité

loading