Installationsbeispiele - Ecolab EcoPro-ES-00510X-PFC-00S-1S-S0 Manuel D'utilisation

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6.3.2

Installationsbeispiele

Hydraulische Installation
Bei Medien, die zu Sedimentation neigen, muss das Bodensaugventil bzw.
Fußventil der Saugleitung oder der Sauglanze über der zu erwartenden
Schlammschicht montiert sein.
Begriffsdefinition: Leerhebern
Von Leerhebern, spricht man immer dann, wenn der maximale
Flüssigkeitsspiegel (in diesem Fall der Entnahmebehälter) höher liegt als der
tiefste Punkt der Dosierleitung. Dabei läuft ohne Pumpleistung alleine durch
den sogenannten "hydrostatischen Druckausgleich" die Flüssigkeit aus der
Dosierleitung heraus.
Installationsbeispiel 1
VORSICHT!
Weder die Überströmleitung, noch die Entlüftungsleitung darf in die
Saugleitung der Dosierpumpe zurückgeführt werden!
Installationsbeispiel 2
Montage, Installation, Umbau und Aufrüstung
Die Anordnung der Dosierpumpe sollte vorzugsweise auf bzw. über dem
Dosierbehälter erfolgen (Pos. A).
Zwischen dem Gegendruck an der Impfstelle und dem anstehenden Druck
an der Dosierpumpe (Pos. B) muss eine positive Druckdifferenz von
mindestens 0,1 MPa (1 bar) herrschen. Ist dies nicht der Fall, muss ein
Druckhalteventil (Pos. 2) in die Dosierleitung eingebaut werden.
Außerdem muss zur Vermeidung unzulässig hoher Drücke in der
Dosierleitung ein entsprechendes Sicherheits-Überströmventil (Pos. 3)
installiert sein.
Die Überströmleitung dieses Ventils sollte drucklos in den Behälter
zurückgeführt werden.
An der Impfstelle (Pos. C), sollte grundsätzlich ein federbelastetes Impf-
oder Dosierventil (Pos. 1) eingebaut sein, auch bei Eindosierung in
druckfreie Systeme.
Zur einfachen Entlüftung der Dosierpumpe sollte der Entlüftungsanschluss
über eine separate Leitung in den Dosiermittelbehälter (Pos. D)
zurückgeführt werden.
1 Impfventil / Dosierventil
2 Druckhalteventil
3 Überströmventil
Bei ausgasenden Medien oder bei Produkten mit einer Viskosität
> 100 mPas empfiehlt sich die Anordnung im Zulaufbetrieb.
Hierbei ist aber darauf zu achten, dass die Impfstelle (Pos. 1), oberhalb des
Entnahmebehälters angeordnet ist und/oder ein entsprechendes
Druckhalteventil (Pos. 2) eingebaut wird.
Durch diese Maßnahmen wird ein Leerhebern des Entnahmebehälters
vermieden.
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417102264 Rev. 5-01.2019

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