Funktionsbeschreibung; Mechanische Funktionen; Elektronische Funktionen; Betriebsart - Ecolab Elados EDPL V15 Notice Technique

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Funktionsbeschreibung

4.1

Mechanische Funktionen

Die ELADOS
integriertem Frequenzumrichter für den Einsatz im gewerblichen Bereich.
Die Pumpe ist für die Dosierung von sauberen, nicht abrasiven Dosiermedien vorgesehen.
Ein Exzenter-Schneckengetriebe (Pos. 4) bewegt die Membrane (Pos. 2) und fördert dabei
über das Druckventil (Pos. 1) das Dosiermedium. Das Saugventil (Pos. 5) ist geschlossen.
Die Membrane wird durch eine Rückholfeder (Pos. 3) zurückgestellt. Dadurch wird das
Dosiermedium über das Saugventil in den Pumpenkopf angesaugt. Das Druckventil ist
geschlossen.
Durch die Kombination von integriertem Frequenzumrichter und entsprechender
Steuerelektronik kann Saug- und Dosierhub unterschiedlich lang gestaltet werden.
Die Dauer des Dosierhubes und somit die Dosiermenge ist in einem Bereich von 1:100
einstellbar, die Saughubdauer bleibt dabei unverändert. Bei Wahl einer entsprechend langen
Dosierhubdauer kann daher eine nahezu pulsationfreie Dosierung erreicht werden.
4.2

Elektronische Funktionen

Die Bedienung der Pumpe erfolgt über vier Tasten (Abb. 5.2, Pos 8, 9, 10, 11). Über eine 8-
Segment- Anzeige (Abb. 5.2, Pos 1) wird die aktuell eingestellte Dosiermenge in % dargestellt.
4.2.1

Betriebsart

Die Pumpe kann in zwei verschiedenen Betriebsarten genutzt werden:
INTERN
EXTERN
4.2.2

Dosiermodi

Durch die Auswahl von unterschiedlichen Dosiermodi kann die Motordrehzahl und damit die
Ansauggeschwindigkeit der Pumpe an hohe Produktviskositäten oder erschwerte
Ansaugbedingungen angepasst werden.
Einstellung speed / viscosity
high / low
medium / medium
low / high
417102213_EDP L_V15.docx

EPDL V15 ist eine elektromotorisch betriebene Membran- Pumpe mit
Dosiermengeneinstellung manuell (Werkseinstellung), Dosierfreigabe durch
externes Freigabesignal
Variieren der Dosiermenge über externes Normsignal
Eingang 4-20 mA = 0 - 100% Dosierleistung,
Dosierfreigabe durch externes Freigabesignal
Beschreibung
hohe Motordrehzahl für niedrige Produktviskositäten
mittlere Motordrehzahl für mittlere Produktviskositäten
niedrige Motordrehzahl für hohe Produktviskositäten
Abb. 4.1
Zudem besteht die Möglichkeit durch Auswahl
unterschiedlicher Dosiermodi die Ansaugdauer
flexibel an hohe Produktviskositäten oder
erschwerte Ansaugbedingungen anzupassen.
Pos. Bezeichnung
1 Druckventil
2 Fördermembrane
3 Rückholfeder
4
Exzenter-Schneckengetriebe
5 Saugventil
- 6 - Rev. 1.10.11