Flyer MOUNTAIN Série Notice Originale page 68

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das Einfedern bzw . ein Wippen unter-
drückt werden kann . Die folgenden Ein-
stellarbeiten können nur bei geöffnetem
Lockout vorgenommen werden!
Die Nachgiebigkeit ist der Weg, um den das Fe-
derelement zusammengedrückt wird, wenn der
Fahrer zentral auf dem Fahrrad steht . Die Nach-
giebigkeit spannt das Federelement vor und hält
das Hinterrad bei geringer Belastung und leichten
Unebenheiten am Boden . Dies verbessert die Bo-
denhaftung und die Traktion in rauem Gelände .
Die Nachgiebigkeit beträgt in der Regel 25% des
verfügbaren Gesamtfederwegs .
Um die Nachgiebigkeit Ihres Federelements ab-
zustimmen, müssen Sie die Federhärte/den Luft-
druck einstellen . Wenn Sie den Luftdruck einstel-
len, ändert sich auch die Gesamt-Steifigkeit des
Federelements . Je stärker Sie das Federelement
aufpumpen, desto härter wird es . Um das Fe-
derelement optimal zwischen der vom Hersteller
empfohlenen Nachgiebigkeit und der gewünsch-
ten Steifigkeit abzustimmen, befolgen Sie die fol-
gende Einstellanleitung:
Einstellen der Nachgiebigkeit
Stellen Sie sicher, dass die Druckstufen an Ga-
bel und Dämpfer offen sind, d. h. auf die Position
«Open» gestellt sind .
Füllen Sie die Luftkammer anhand der Tabelle
auf . Um Luft aus der Luftkammer abzulassen,
nehmen Sie die Luftkappe ab und drücken Sie
den Ventil-Stift nach unten oder drücken Sie den
Luftablassknopf an der Dämpferpumpe .
Der Luftdruck im hinteren Federelement
darf den in der zugehörigen Bedie-
nungsanleitung angegebenen Maximal-
wert nicht übersteigen .
Auf gewissen Gabeln sind Richtwerte bezüglich
Luftdruck angegeben .
1 . Es können andere Luftdrücke oder
Einstellungen erforderlich sein .
Beispiel: Unterschiedliche Fahrstile
und Einsätze erfordern einen anderen
Luftdruck, und eine andere Nachgie-
bigkeit . Dieses Einstellverfahren dient
daher nur als Ausgangspunkt .
2 . Die Ventilkappe auf dem Federele-
ment muss im Fahrbetrieb stets auf-
gesetzt sein, damit kein Dreck ins
Ventil gelangen kann .
Schieben Sie den 0-Ring für die Federwegan-
zeige gegen die Luftkammer/das untere Ga-
bel-Tauchrohr .
Stellen Sie sich vorsichtig zentral auf das Bike,
und steigen Sie wieder ab .
Wichtig: wenn Sie das Fahrrad beim Auf- und Ab-
steigen zu stark belasten, erhalten Sie ungenaue
Messwerte .
Prüfen Sie die Position des 0-Rings am Gehäuse
des Federelements . Prüfen Sie, ob die Nachgie-
bigkeit im Bereich von 25% liegt .
Wenn die Nachgiebigkeit geringer als der vom
Fahrradhersteller empfohlene Wert ist, also das
Federelement weniger als 25% zusammenge-
drückt wird, sollten Sie den Luftdruck verringern .
Wenn die Nachgiebigkeit höher als der vom Fahr-
radhersteller empfohlene Wert ist, sollten Sie
den Luftdruck erhöhen . Der Luftdruck im hinte-
ren Dämpfer darf den in der zugehörigen Bedie-
nungsanleitung angegebenen Maximalwert nicht
übersteigen .
Bringen Sie die Luftkappe wieder an .
Einstellbare Zugstufe
Die Zugstufe bestimmt die Geschwindigkeit, mit
der das Federelement nach dem Einfedern wie-
der vollständig ausfedert . Die Federelemente
verfügen über einen roten Zugstufen-Einsteller,
mit dem Sie die Zugstufe einstellen können . Das
Federelement federt am schnellsten aus, wenn
der Einstellknopf bis zum Anschlag gegen den
Uhrzeigersinn gedreht wird . Am langsamsten fe-
dert es aus, wenn der Knopf bis zum Anschlag im
Uhrzeigersinn gedreht wird .
Einstellen der Zugstufe
Den Ausgangspunkt für die Einstellung der Zug-
stufe können Sie an einem Bordstein bestimmen .
Sie müssen die Nachgiebigkeit der Fe-
derung bereits eingestellt haben, wenn
Sie die Zugstufe der Dämpfung einstel-
len wollen .
Führen Sie diesen Test in einem siche-
ren Bereich ohne Verkehr durch!
Drehen Sie den Zugstufen-Einsteller bis zum An-
schlag gegen den Uhrzeigersinn .
Fahren Sie mit dem Fahrrad einen Bordstein her-
unter, während Sie im Sattel sitzen bleiben .
Zählen Sie, wie oft das Federelement nachfedert .
Das Federelement soll so abgestimmt werden,
dass es nur einmal nachfedert .
Federt das Federelement mehrmals nach, drehen
Sie den Zugstufen-Einsteller um einen Klick im
Uhrzeigersinn . Fahren Sie erneut den Bordstein
herunter, und zählen Sie wieder, wie oft das Fe-
derelement nachfedert . Wiederholen Sie diesen
Schritt, bis das Federelement nur einmal nachfe-
dert .
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