Auswuchten
63.1
63.2
63.3
63.4
63
64
Empfehlung zum Anbringen der Ausgleichsgewichte beim
rein statischen Unwuchtausgleich
Für das Ausgleichen der statischen Unwucht ist der Aus-
gleichsdurchmesser wie folgt programmiert:
nor.
wie beim Ausgleichen der dynamischen Unwucht
Alu 1
wie beim Ausgleichen der dynamischen Unwucht
Alu 2
in der Felgenschüssel (Tiefbett)
Alu 3
in der Felgenschüssel (Tiefbett)
Alu 4
am Felgenhorn
Alu 5
am Felgenhorn
Da der statische Ausgleich nicht immer an der idealen Felgen-
position vorgenommen werden kann, ist die nachstehende
Ausgleichsempfehlung (Bild 63) zu beachten.
Federgewichte (nor., Alu 4 and Alu 5)
Bei großer statischer Unwucht (z. B. 30 g) die Unwucht
D
etwa hälftig aufteilen und auf beiden Seiten des Rades
entsprechend der Gewichteplatzierung ausgleichen
(Bild 63.1).
Bei kleinerer Unwucht das Ausgleichsgewicht an der äu-
D
ßeren oder der inneren Ausgleichsebene anbringen
(Bild 63.2 und 63.3).
Die hierdurch erzeugte dynamische Unwucht ist so ge-
ring, dass sie ohne merkliche Auswirkung ist.
Hinweis
Die Bilder 63.1 - 63.3 zeigen das Anbringen von Federgewich-
ten. Bei Verwendung von Klebegewichten bzw. gemischten
Ausgleichsgewichten kann, je nach Art der Gewichteplatzie-
rung, der Ausgleich sinngemäß vorgenommen werden.
Bei Gewichteplatzierung Alu 2 und Alu 3 ein Gewicht ver-
D
steckt in der Felgenschüssel anbringen; hierbei ist der
Ausgleichsdurchmesser für statischen Ausgleich in das
Innere der Felge gelegt (Bild 63.4).
BA geodyna 6300 - 9512 152