Benutzung Und Instandhaltung - caprari PM50 Notice D'utilisation Et D'entretien

Masquer les pouces Voir aussi pour PM50:
Table des Matières

Publicité

Les langues disponibles
  • FR

Les langues disponibles

PM
6

BENUTZUNG UND INSTANDHALTUNG

6.1
Inbetriebnahme
Es ist verboten, die Maschine in Betrieb zu nehmen, wenn nicht alle Schutzvorrichtungen, mit denen sie ausgestattet sein muß, um
den Sicherheitsanforderungen zu genügen, korrekt montiert sind.
ACHTUNG
Vor der Inbetriebnahme muß die Pumpe immer gefüllt werden, indem man die Saugleitungen oder die Pumpe selbst entlüftet.
Wenn die Pumpe nicht unter der Wasserlinie installiert ist, muß man folgendermaßen vorgehen:
1) den Stopfen vom Druckstutzen und Saugstutzen abnehmen und Wasser einfüllen.
2) Den Stopfen auf der Saugleitung schließen, wenn Wasser auszulaufen beginnt.
3) Den Stopfen auf der Druckleitung schließen, wenn die Pumpe ganz voll ist.
ACHTUNG
Für die Prüfungen bei der ersten Inbetriebnahme wird auf den Abschnitt 6.2 "Instandhaltung und Prüfungen" verwiesen.
Wenn das Aggregat beim Starten Anlaufschwierigkeiten hat, sind wiederholte Startversuche zu vermeiden, weil es dadurch
beschädigt werden könnte. Man sollte dagegen die Störungsursache suchen und beseitigen.
Wenn eine Anlaufschaltung für indirektes Einschalten verwendet wird, muß der Einschwingungszustand beim Anlauf kurz sein und darf nie
länger als ein paar Sekunden dauern.
6.2
Instandhaltung und Prüfungen: ACHTUNG
Wenn das Produkt erst einmal installiert ist, verlangt es keine besondere Wartung. Empfehlenswert sind dagegen regelmäßige Kontrollen bei der
D
Inbetriebnahme und dann jeweils alle 1000÷1500 Betriebsstunden. Dabei ist folgendes erforderlich:
- die Größen prüfen, die in den "Betriebsnotizen" stehen (vgl. Kapitel "Zusammenfassung der Betriebsdaten" und die technische und
Verkaufsdokumentation der Caprari S.p.A.) und die innerhalb des zulässigen Bereichs liegen müssen.
- Die Stopfbüchenbrille, falls eine Stopfbuchse vorhanden ist, mit den beiden Muttern gleichmäßig anziehen, damit sie während des Betriebs nur
ganz leicht tropft.
- Sicherstellen, besonders bei Aggregaten mit Verbrennungsmotor, daß die Drehgeschwindigkeit nicht zu hoch liegt (siehe Tabelle
'Betriebsgrenzwerte' im Kapitel 10 'Technische Daten').
- Bei Aggregaten mit Verbrennungsmotor sicherstellen, daß kein übermäßig unregelmäßiger Betrieb vorliegt, beispielsweise durch einen Betrieb
bei niedriger Drehzahl verursacht.
- Bei Aggregaten mit Elektromotor sicherstellen, daß die Stromaufnahme, insbesondere zu Beginn des Betriebs, nicht über den
Typenschildwerten liegt. Andernfalls ist die Fördermenge durch das teilweise Schließen des Schieberventils in der Druckleitung zu verringern.
- Sicherstellen, daß Förderleitung und Betriebsdruck innerhalb der normalen Einsatzbereiche liegen (siehe technische oder
Verkaufsdokumentation der Caprari S.p.A.).
- Alle 15.000 Betriebsstunden oder alle 2 Jahre das Lagerfett ersetzen (Typ UNIREX-N3-ESSO für hohe Temperaturen oder eine gleichwertige
Sorte), wobei der Lagersitz bis zu 10% zu füllen ist.
- Die Sauberkeit des Kühlsystems des Antriebsmotors prüfen.
- Wenn das Aggregat mit elastischer Kupplung versehen ist, den Verschleiß der Gummidübel prüfen und bei stehender Maschine prüfen, daß die
Winkelbewegung zwischen den beiden Kupplungshälften nicht größer als der doppelte Wert der ursprünglichen Einstellung geworden ist.
Nach einer kurzen Einlaufzeit außerdem prüfen, ob Pumpe und Antriebsmotor perfekt ausgefluchtet sind (siehe die Beschreibung der Prozedur in
Abschnitt 5.3 "Mechanische Anschlüsse" in Punkt 7, 8 und 10).
Falls Betriebsstörungen vorkommen, gehen Sie gemäß der Anweisungen dieses Handbuchs vor (siehe Kapitel 'Ursachen von
Betriebsstörungen").
Allgemein Gebrach Vorschriften für Inverte
Während der Inbetriebnahme u/o Benutzung, darf die Mindestfrequenz nicht geringer als 70% der Sollfrequenz sein.
Es bedarf eines Motors mit elektrischer Wicklung, geeignet zur entsprechenden Anwendung.
Spannungsgradient
Oberwellengehalt der Spannung ≤ 1.5%.
Oberwellengehalt des Stroms ≤ 4%.
Die Bedingungen sind einzuhalten, unabhängig von der Länge der Stromversorgungskabel.
6.3
Wartung
Die ordentliche Wartung und die etwaige Reparatur des Aggregats dürfen nur von qualifiziertem Personal vorgenommen werden.
Die außerordentliche Wartung und die etwaigen Reparaturen müssen durch eine autorisierte Fachwerkstatt vorgenommen werden.
Die Arbeiten sind in einem sauberen Raum vorzunehmen und dabei sind die normalen Normen der Mechanik zu beachten.
Ausbau
Falls das Produkt aus der Anlage ausgebaut werden muß, ist folgendes zu beachten:
1) daß die Antriebsmaschine nicht ungewollt starten kann;
2) daß die Schieber auf der Saug- und Druckleitung geschlossen sind;
3) daß die Pumpe keinen Restdruck mehr hat;
4) daß das Gewicht und die Standsicherheit der einzelnen Komponenten beachtet werden, die von Mal zu mal ausgebaut werden (vgl. Kapitel 4
"Lagerhaltung und Transport").
Ersetzen der Stopfbuchse
1) Die Stellmuttern der Stopfbuchsenbrille entfernen und die Stopfbuchsenbrille rutschen lassen.
2) Das Dichtungsmaterial ersetzen.
3) ACHTUNG Die Stopfbuchsenbrille einstellen, indem man beide Muttern gleichmäßig einstellt, damit während des Betriebs ein leichtes Tropfen
garantiert ist.
4) Die Ausgangssituation wieder herstellen.
Ersetzen der Gleitringdichtung
Wenden Sie sich an eine autorisierte Servicestelle.
4 8
dV
V
750
µ
dt
s
Caprari S.p.A.

Publicité

Table des Matières
loading

Table des Matières