Mechanische Anschlüsse - caprari PM50 Notice D'utilisation Et D'entretien

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PM
5.2
Merkmale der Anlage
Sicherstellen, daß:
- daß beim Saugen der Druck der Pumpenstutzens so beschaffen ist, daß die verlangten NPSH-Bedingungen erfüllt werden (in der beiliegenden
technischen Dokumentation nachschlagen);
- der dynamische Tiefstwasserstand zum Saugen aus Wasserbehältern so beschaffen ist, daß etwaige Wirbelbildung vermieden wird
(Mindesteintauchtiefe 0,5 m).
Sicherstellen, daß die Druckleitung versehen ist mit:
- einem schnell schließbaren Rückschlagventil, um die Pumpe vor etwaigem Anlaufrucken zu schützen;
- einem Sperrschieber, um die Förderleistung bei Betrieb regeln zu können;
- einem Manometer.
Sicherstellen, daß die Saugleitung:
- ein Stehenbleiben etwaiger Luftblasen nicht zuläßt;
- keine zu großen Strömungsverluste verursacht;
- mit einem Bodenventil versehen ist, wenn die Pumpe über dem Wasserspiegel steht, damit ihr Füllen möglich ist (siehe Abschnitt 6.1
"Inbetriebnahme").
Außerdem sicherstellen, daß:
- bei einer Installation in einem geschlossenen Raum eine solche Belüftung garantiert ist, daß eine schädliche Erhöhung der Lufttemperatur für
die Antriebsmaschine vermieden wird;
D
- das Aggregat gut beschaubar installiert wird;
- das Aggregat mit einer elastischen Antriebskupplung versehen ist;
- das Aggregat bei einem Verbrennungsmotor mit Friktionskupplung versehen ist;
- falls man das Betriebsgeräusch der Anlage verringern will, die Pumpe mit schwingungsdämpfenden Ausgleichsfedern an den Leitungen
angeschlossen wird;
- die Pumpe und die Leitungen frostgeschützt sind, wenn kalte Temperaturen vorkommen können, oder andernfalls die Leitungen vor Frost
entleert werden (siehe Kapitel 4 "Lagerhaltung und Transport").
- bei der Förderung heißer Flüssigkeiten die Oberflächen der Pumpe und der Leitungen, welche die Grenzwerte der Normen EN 563 und
EN 809 (als erster Bezug 80 °C) überschreiten können, durch Schutzverkleidungen angemessen geschützt werden, um Verbrennungen der
Haut bei Berügrungen zu vermeiden.
ACHTUNG
Die Leitungen müssen in der Nähe des Laufradgehäuses abgestützt werden, weil dieser absolut nicht als Stütze verwendet werden
darf. Die Kräfte (F) und die Momente (M), die von den Leitungen übertragen werden, beispielsweise infolge der Wärmeausdehnung,
des Eigengewichts, des Fehlens von Dehnungsfugen, können sich gleichzeitig auf den Saug- und den Druckstutzen auswirken, aber
sie dürfen auf keinen Fall die höchstzulässigen Werte übersteigen, die in der Tabelle "Betriebsgrenzwerte" im Kapitel 10 "Technische
Daten" stehen.
5.3
Mechanische Anschlüsse
Zusammenbau von Pumpe und Antriebsmaschine
Der gemeinsame Grundrahmen, an dem die Pumpe und der Antriebsmotor starr befestigt werden, muß eine geeignete Abmessung haben, die
dem Gewicht des Aggregats und den Beanspruchungen beim Betrieb gerecht wird.
Wenn der Grundrahmen komplett mit Antriebskupplung (BGAM) bei Caprari S.p.A. erworben wird, können die charakteristischen Abmessungen
im Kapitel 10 "Technische Daten" abgelesen werden. Insbesondere in der Spalte "Grundrahmen" steht als Bezug nur die erste Ziffer der
Seriennummer (Bsp.: BGAM 35/DC -> Grundrahmen Nr. 35 mit Kupplung Typ D und Schutzart C).
Für den Zusammenbau geht man folgendermaßen vor (die Bewegung der verschiedenen Komponenten wird im Kapitel 4 "Einlagerung und
Transport" beschrieben).
1) Die Paßflächen gründlich reinigen.
2) Die Pumpe mit den vorhandenen Verankerungsstellen am Grundrahmen befestigen.
3) Die beiden Kupplungshälften auf der Pumpenseite und der Antriebsmotorseite auf den jeweiligen Wellenenden montieren, wobei
sicherzustellen ist, daß die Gummidübel vorhanden sind..
4) Den Antriebsmotor auf den Grundrahmen setzen und ausrichten.
5) Die beiden Kupplungshälften paaren und sicherstellen, daß zwischen den beiden Paßflächen ein Abstand von 3-4 mm frei bleibt.
6) Das Winkelspiel zwischen den beiden Kupplungshälften messen und unauslöschbar auf der Seitenfläche markieren, damit man später
eindeutig das Ausmaß des Verschleißes festlegen kann.
7) Die perfekte Ausrichtung zwischen Pumpe und Antriebsmotor überprüfen, sowohl in grober Abschätzung als auch mit einem Lineal, das an
zwei um 90° zueinander versetzten Stellen auf die Kupplung aufgelegt wird.
8) Falls erforderlich, die Ausrichtung korrigieren, indem man Unterlagen unter die Stellfüße legt.
9) Die Befestigung des Aggregats am Grundrahmen vervollständigen.
10)
Den Schutz des Antriebsorgans und alle anderen Schutzvorrichtungen montieren, die erforderlich sind, um den
Sicherheitsbestimmungen Genüge zu leisten.
Installation des Aggregats am Untergrund
Das Aggregat muß auf einer robusten und stabilen Fläche mit den vorgesehenen Verankerungsbohrungen starr verankert werden.
Um keine Biegebeanspruchungen auf den Grundrahmen zu übertragen, etwaige Achsabweichungen zwischen den Verankerungsstellen und
der Stellfläche mit Unterlagen ausgleichen. Die gesamte Fläche möglichst betonieren, damit bessere Betriebsbedingungen vorliegen, was die
Schwingungen und die erzeugten Geräusche betrifft.
Nach der Installation am Untergrund die einwandfreie Ausrichtung zwischen Pumpe und Antriebsmotor nach der in diesem
ACHTUNG
Anschnitt unter Punkt 7, 8 und 10 beschriebenen Prozedur kontrollieren.
5.4
Hydraulische Anschlüsse
Der Anschluß am Saug- und Druckstutzen erfolgt mittels Flanschen mit Normbohrung.
ACHTUNG
Nach dem Anschluß der Leitungen die einwandfreie Ausrichtung zwischen Pumpe und Antriebsmaschine nach der im Anschnitt
5.3 "Mechanische Anschlüsse" unter Punkt 7 und 8 beschriebenen Prozedur kontrollieren.
4 6
Caprari S.p.A.

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