Life & Mobility Match Mode D'emploi page 79

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der mit einem „Crashtest­sicher"­Aufkleber
noch mit Taxihaken­Symbolen ausgestattet
Wenn der Rollstuhl nicht werkseitig mit einem
Crashtest­Prüfsiegel versehen wurde, handelt
es sich nicht um einen sicher zu befördernden
Rollstuhl.
n Die Positionen der vier Befestigungspunkte am
Match werden mit einem Aufkleber mit Haken-
symbol angegeben (siehe Abbildung 2).
n Rollstuhlgröße und Wendefähigkeit haben erhebli-
chen Einfluss auf den bequemen Zugang und die
Manövrierfähigkeit in Kraftfahrzeugen. Kleinere Rol-
lstühle mit engerem Wendekreis ermöglichen im All-
gemeinen einen leichteren Zugang in das Fahrzeug
und bessere Manövrierbarkeit in eine nach vorwärts
gerichtete Position. Der Match wird in Bezug auf die
Befestigungsmöglichkeiten nach ISO 7176-19:2008
Anhang D gut beurteilt.
n Der Match muss mit Verankerungssystemen be-
festigt werden, die für die vier Befestigungspunkte
geeignet sind.
n Der Rollstuhlfahrer muss im Taxibus einen Drei-
punktsicherheitsgurt tragen. Dieser Sicherheits-
gurt ist am Taxibus zu befestigen.
n Der Hüftgurt sollte unterhalb der Taille des Benut-
zers verlaufen. Dabei muss der Winkel zwischen
dem Gurt und dem Boden zwischen 30° und 75°
(ein größerer Winkel ist günstiger) liegen (siehe
Abbildung 3).
n Der Hüftgurt muss auf der Höhe des Übergangs
zwischen Hüfte und Becken quer über der Vorder-
seite des Körpers verlaufen. Der Gurt sollte dabei
richtig am Körper anliegen. Der Obergurt muss
dem Benutzer vollständige Unterstützung bieten,
wie in Abbildung 4 zu sehen ist.
n Der diagonale Gurt muss, wie in Abbildung 5 zu
sehen, über Schulter und Brust verlaufen.
DE36
1
Abbildung 2
Abbildung 5
Abbildung 3
Abbildung 6
Abbildung 4
n Der Gurte muss straff genug sitzen, ohne für den
Benutzer jedoch unbequem zu sein.
n Der Gurt darf nicht verdreht sein.
n Der Gurt darf nicht an Rollstuhlkomponenten (wie
2
z.B. Armlehnen oder Räder) anliegen, da er dann
den Körper des Rollstuhlfahrers nicht mehr voll-
ständig unterstützt (siehe Abbildung 6).
n Der Match sollte möglichst nicht in einer gekipp-
ten Position befördert werden (Kippwinkel max. 5˚
nach hinten).
n Der Match ist in Fahrtrichtung zu transportieren;
der Rollstuhlfahrer blickt also nach vorn. Der Rol-
lstuhl ist gemäß den Herstelleranweisungen des
Befestigungssystems zu sichern.
n Der Dreipunktsicherheitsgurt soll Kopf- und Brust-
korbverletzungen verhindern.
n Um Verletzungen anderer Passagiere zu verhin-
dern, muss ein eventuell vorhandener Therapie-
tisch entfernt werden. Dieser Therapietisch ist an
anderer Stelle im Fahrzeug sicher aufzubewahren.
n Zubehörteile sollten, wenn möglich, befestigt
oder entfernt werden.
n Nach jedem Unfall muss ein Vertreter des Herstel-
lers beurteilen, ob der Rollstuhl weiterhin benutzt
werden darf.
n Es dürfen keine Modifikationen durchgeführt und/
oder Befestigungspunkte, strukturellen Teile und
Rahmenteile ausgetauscht werden, ohne zuvor
den Hersteller zu konsultieren.
Sitzhaltungsgurt
Achtung:
Der Sitzhaltungsgurt eignet sich nicht als Si­
cherheitsgurt.
Der Sitzhaltungsgurt dient zur Positionierung des Rol-
lstuhlfahrers. Befestigen Sie diesen anhand des Mon-
tagesystems an der Rückenlehne des Match.
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DE37

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