Life & Mobility Match Mode D'emploi page 64

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Sicherheitsvorschriften
Transport des Rollstuhls (Siehe auch Seite 35)
Achtung:
Bei gleichzeitiger Nutzung mit bestimmten
Sitzschalen wurde das Untergestell des Match
vorschriftsmäßig als aufprallsicher erklärt
(ISO  7176­19) und mit einer CE­Kennzeich­
nung versehen. Bei nicht getesteten Match­
Kombinationen wird das Untergestell nicht
mit einer CE­Kennzeichnung versehen; diese
Rollstuhlausführung erhielt nicht die Bewer­
tung „Aufprallsicher".
Befestigen Sie den Rollstuhl mittels eines
Vierpunktbefestigungssystems in einem Taxi­
bus. Verwenden Sie für die Beförderung eines
Rollstuhl mit Passagier darüber hinaus einen
Dreipunktsicherheitsgurt.
Der Sitzhaltungsgurt eignet sich nicht als
Sicherheitsgurt.
Wird ein Passagier im Rollstuhl befördert, muss
der Rollstuhl über eine Kopfstütze verfügen.
In einem Taxibus sollte das Untergestell um
höchstens 5  Grad gekippt werden. Dieser
Neigungswinkel gilt nicht für die Sitzschale.
Gefälle und andere Hindernisse (Siehe auch S. 32)
Achtung:
Befahren Sie niemals Steigungen mit einem
Gefälle von mehr als 5 Grad.
Befahren Sie keine Wege mit Gefälle, wenn
der Rollstuhl gekippt ist.
Beim Hinauffahren einer Steigung verlagert
sich der Schwerpunkt des Rollstuhls und die­
ser kann leichter nach hinten kippen.
Beim Hinabfahren einer Steigung verlagert
sich der Schwerpunkt und der Rollstuhlfahrer
kann nach vorne kippen.
Wenden Sie niemals bei steilem Gefälle.
Wenn der Rollstuhl quer auf steilem Gefälle
steht, besteht hohe Kippgefahr.
Fahren Sie grundsätzlich rückwärts von Stufen
bzw. Bordsteinkanten. Dadurch wird vermie­
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Aufkleber „Crashtest­safe"
Sicherheitsvorschriften
den, dass der Rollstuhl sich nach vorne neigt
und der Rollstuhlbenutzer heraus fällt.
Begleiter dürfen den Rollstuhl nicht unge­
bremst an einem Gefälle zurücklassen.
Wenn Sie selbst fahren, bremsen Sie aussch­
ließlich mit Ihren Händen ab und nicht mit der
Bremse. Andernfalls besteht die Gefahr, dass
Sie die Kontrolle über den Rollstuhl verlieren.
Hinweis:
Achten Sie immer auf Ihre Geschwindigkeit
wenn Sie bergabwärts fahren.
Der Betreuer muss den Rollstuhl mittels der
Schiebegriffe abbremsen.
Sonstiges
Achtung:
Stellen Sie den Rollstuhl nicht in direktem
Sonnenlicht ab: Der Bezug kann sich zu sehr
erwärmen und Verbrennungen oder eine
Überempfindlichkeit der Haut hervorrufen.
Wichtiger Hinweis:
Achten Sie darauf, dass der Rollstuhl nicht mit
Salzwasser in Berührung kommt: Salzwasser
ist aggressiv und beschädigt den Rollstuhl.
Vermeiden Sie Kontakt mit Sand. Sand kann
bis in die drehenden Teile des Rollstuhls vor­
dringen und einen unnötig schnellen Ver­
schleiß verursachen.
Verwenden Sie zur Reinigung des Rollstuhls
keine scheuernden und aggressiven Reini­
gungs­ oder Lösungsmittel, wie z.B. Verdün­
ner, Waschbenzin oder Ähnliches.
Das Anziehen der Stellschrauben mit über­
mäßigem Krafteinsatz kann den Rollstuhl es­
chädigen.
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