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Pentair Jung Pumpen 120/2 M 300 E 400 E Instructions De Service page 5

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300 sind möglichst nahe an der Anlage mit
einem sogenannten Anstaubogen zu verse-
hen. Dieser Bogen muss mindestens eine
Höhe von 180 mm zwischen Rohrsohle und
Aufstellebene haben. Durch Luftpolster in
der Anschlussleitung kann es zu Ablaufpro-
blemen und Rückstau kommen. Um diesen
Rückstau zu vermeiden, ist die Zulaufleitung
in ihrem Hochpunkt zu entlüften. Die Lüf-
tungsleitung kann an die Behälterlüftung
angeschlossen werden.
ELEKTRO­
ANSCHLUSS
Nur eine Elektrofachkraft darf an
Pumpe, Stecker oder Steuerung
Elektroarbeiten vornehmen.
Vor jeder Arbeit den Netzstecker der
Anlage ziehen und sicherstellen,
dass die Anlage von anderen Perso-
nen nicht wieder unter Spannung gesetzt wer-
den kann.
ACHTUNG! Netzstecker niemals ins Wasser
legen! Eventuell eindringendes Wasser kann
zu Störungen und Schäden führen.
Die jeweils gültigen Normen (z.B. EN), lan-
desspezifischen
Vorschriften
sowie die Vorschriften der örtlichen Versor-
gungsnetzbetreiber sind zu beachten.
Betriebsspannung beachten (siehe Typen-
schild)!
Die Anlagen besitzen eine Niveauschaltung,
die die Pumpe, abhängig vom Wasserstand,
ein- bzw. abschaltet. Der Piepton der einge-
bauten Alarmanlage signalisiert, dass eine
Funktionsstörung vorliegt, auch wenn dies
nur vorübergehend ist.
Ist die Pumpe zu warm geworden, wird sie
durch den Wicklungsthermostaten abge-
schaltet. Vor dem Beseitigen der Störungs-
ursache muss der Netzstecker gezogen wer-
den, da die Pumpe sonst nach dem Abkühlen
selbsttätig wieder einschaltet. Eine direkte
Störmeldung erfolgt nicht.
Anlagen in Wechselstrom
Die Anlage darf nur an eine vorschriftsmäßig
installierte Steckdose angeschlossen wer-
den, die sich in einem trockenen Raum ober-
halb der Rückstauebene befindet und mit 16
A (träge) abgesichert ist.
Anlagen in Drehstrom
Für den Elektroanschluss der Hebeanlage
ist eine vorschriftsmäßig installierte 5-po-
lige CEE-Steckdose vorzusehen, die sich in
einem trockenen Raum oberhalb der Rück-
stauebene befindet (3/N/PE~230/400 V).
ACHTUNG! Als Vorsicherungen für die Anla-
ge sind nur träge Sicherungen oder Automa-
ten mit C-Charakteristik einzusetzen.
Montage der Steuerung (nicht compli 300)
Die Steuerung nur in trockenen Räumen
oberhalb der Rückstauebene betreiben und
das Gehäuse stets geschlossen halten. Die
Steuerung muss gut zugänglich sein, damit
eine Kontrolle jederzeit möglich ist. Hohe
Luftfeuchtigkeit und Schwitzwasser kann die
Steuerung zerstören.
Schaltniveaus
Die Ein- und Ausschaltpunkte sind ab Werk
für die Standardzulaufhöhe der jeweiligen
Anlage eingestellt.
Sollten Sie eine andere Zulaufhöhe wählen,
so müssen Sie den Einschaltpunkt neu de-
finieren (nicht compli 300), da es sonst evtl.
zu einem Rückstau im Zulauf kommen kann.
Die anderen Schaltpunkte für Alarm (+ 2 cm)
und bei Doppelanlagen Spitzenlast (+4 cm)
werden von der Steuerung dann automatisch
entsprechend neu gesetzt.
Einschaltniveau neu festlegen (nicht com-
pli 300)
Die Anlage vorübergehend stillsetzen, Hand-
0-Automatik-Schalter auf "0" setzen. Das
Justieren des Einschaltpunktes erfolgt im
Modul "Analogauswerter K1" rechts seitlich
in der Steuerung. Entfernen Sie vorüberge-
(z.B.
VDE)
hend die Klarsichtabdeckung des Moduls.
Auf dem Analogauswerter befinden sich drei
Leuchtdioden, die mit P1 - P2 - P3 bezeich-
net sind.
- P1 = Diagnosefunktion,
- P2 leuchtet = Wasserstand liegt über
Ausschaltniveau aber noch unter Ein-
schaltniveau
- P3 leuchtet = Wasserstand hat Ein-
schaltniveau erreicht
Füllen Sie den Sammelbehälter bis zur Un-
terkante des Zulaufs mit Wasser. Es darf nur
P2 leuchten, wenn auch P3 leuchtet, muss
nachgeregelt werden:
Drehen Sie die kleine Stellschraube unter-
halb von P1 ein bis zwei Umdrehungen im
Uhrzeigersinn. Jetzt den Schwimmer im
Behälter unter den Ausschaltpunkt tauchen
und wieder aufschwimmen lassen. Leuchtet
P3 immer noch, drehen Sie die Stellschraube
eine weitere Umdrehung im Uhrzeigersinn
und tauchen den Schwimmer erneut unter.
Diesen Vorgang solange wiederholen bis P3
nicht mehr leuchtet, dann drehen Sie die
Stellschraube vorsichtig im Gegenuhrzei-
DEUTSCH
gersinn zurück, bis P3 gerade wieder leuch-
tet. Der Einschaltpunkt ist gesetzt.
Alarmanlage
Störungsmeldungen erfolgen sowohl optisch
als auch akustisch. Die serienmäßig netzab-
hängige Alarmanlage meldet Motorstörun-
gen der Pumpe (rote LED, nicht bei AD 00
und compli 300). Gleichzeitig ertönt ein inte-
grierter akustischer Alarm. Dies akustische
Signal lässt sich nur durch Störungsbeseiti-
gung oder generell abstellen.
Lässt der Montageort keine akustische
Kontrolle der Störmeldung zu, so kann das
Alarmsignal über den potentialfreien Kon-
takt (Klemmen 40 und 41) auf der Platine
(compli 300 im Stecker) weitergeführt wer-
den. Der Schließerkontakt der Sammelstö-
rung ist max. mit 5A / 250V AC belastbar. Der
Kontakt öffnet nach Störungsbeseitigung.
Akku für Alarmanlage (nicht compli 300)
Die Alarmeinrichtung ist serienmäßig netz-
abhängig – d.h. im Falle eines Stromausfalls
kann kein Hochwasseralarm ausgelöst wer-
den. Um die Alarmanlage auch bei Strom-
ausfall funktionsfähig zu halten, muss ein
Akku eingesetzt werden. Klarsichttür öffnen.
Akku am Anschlussclip anschließen und am
vorgesehenen Platz auf der Platine mit dem
vorhandenen Kabelbinder befestigen. Dieser
kann die Alarmanlage bei Daueralarm für
ca. 1 Stunde mit Strom versorgen.
Nach Netzspannungswiederkehr wird der
Akku automatisch wieder aufgeladen. Ein
entladener Akku ist innerhalb von ca. 24
Stunden betriebsbereit, Vollladung ist nach
ca. 100 Stunden erreicht.
Funktionsfähigkeit des Akkus regelmäßig
prüfen! Dazu die Netzspannung abschalten
und eine Hochwassermeldung auslösen. Die
Lautstärke des akustischen Alarms darf sich
über mehrere Minuten nicht wesentlich ver-
ringern. Die Lebensdauer liegt bei ca. 5 Jah-
ren. Einsetzdatum auf dem Akku notieren
und nach 5 Jahren vorsorglich auswechseln.
Nur 9V-Akku verwenden! Bei Ver-
wendung von Trockenbatterien be-
steht Explosionsgefahr!
Betriebsstundenzähler
Optional kann ein Betriebsstundenzähler in
die Steuerung eingesetzt werden (nicht com-
pli 300). Hierzu die Anschlüsse des Betriebs-
stundenzählers auf ca. 8 mm kürzen und auf
der Platine am Platz BSZ in die 4 Buchsen
stecken. Falls nach dem erneuten Einschal-
ten der Anlage keine Anzeige erfolgt, muss
der Betriebsstundenzähler um 180° gedreht
werden.
Internen Alarmsummer stilllegen
Nicht compli 300. Den versiegelten Jumper
(BRX/BRX1) abziehen. Damit der Stecker
nicht verloren geht, Jumper auf einen Stift
der 2-poligen Stiftleiste wieder aufstecken.
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