Aim TTi LD300 Fonctionnement page 62

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Der transiente Betrieb steht in allen Betriebsmodi zur Verfügung. Die Last ist so ausgelegt, dass
der Übergang zwischen den beiden Niveaus eine gerade Linie darstellt, deren Gradient durch die
Einstellung der Slew-Rate-Schalter bestimmt wird.
Transiente Vorgänge können entweder durch den internen Oszillator oder ein externes TTL-
Signal zeitlich bestimmt werden. Es ist ebenfalls möglich, den Modus EXTERNAL VOLTAGE zur
Erzeugung von transienten Vorgängen einer beliebigen Form zu verwenden, indem der externe
Generator zur Erzeugung der benötigten Wellenform herangezogen wird. Bitte beachten Sie,
dass das externe Signal weiterhin durch den Generator für die interne Slew-Rate läuft. Daher
müssen die entsprechenden Einstellungen mittels der Schalter auf der Gerätevorderseite
vorgenommen werden.
Transiente Frequenz und Arbeitszyklus
Die Frequenz des internen Oszillators wird mithilfe eines Bereichsschalters mit drei Positionen
und eines variablen Schalters mit einer einfachen Drehung, der einen Bereich von 100:1
abdeckt, eingestellt. Der Arbeitszyklus kann mittels eines zweiten Schalters mit einer einfachen
Drehung über den Bereich von 1% bis 99% eingestellt werden. Bei diesem Prozentsatz handelt
es sich um den Anteil jeder Wiederholung, die an der Einstellung LEVEL B vorgenommen wird,
einschließlich des Übergangs von LEVEL A zu LEVEL B. Der Rest des Zyklus besteht aus dem
Übergang zurück zu LEVEL A und der Wartezeit bei dieser Einstellung.
Diese Einstellungen können auf den Messanzeigen abgelesen werden, indem der Schalter
METERS auf die Position FREQ & DUTY % gestellt wird. Die Frequenzanzeige (linke
Messanzeige) kann entweder in Hz oder kHz erfolgen (wie dargestellt). Die Anzeige DUTY %
erfolgt stets in Prozent.
Der transiente Betrieb beginnt stets mit der Einstellung LEVEL A. Der Oszillator beginnt beim
Eintreten des letzten von drei möglichen Ereignissen: entweder wird der Schalter LEVEL
CONTROL auf die Position TRANSIENT gestellt oder der Eingang wird aktiviert oder (falls der
Langsamstartkreis aktiv ist) die Quellenspannung steigt über die DROPOUT-Schwelle. Der erste
Zustand LEVEL A wird ungefähr 3% länger anhalten als der normale Wert erwarten lässt.
Bitte beachten Sie, dass das Zeitintervall des kürzesten Anteils des Zyklus für den anstehenden
Übergang, der durch die Schalter für die Slew-Rate und die Niveaueinstellung definiert ist,
ausreichend lang sein muss, damit die Last den stabilen Zustand am eingestellten Wert
erreichen kann. Diese Fehlerbedingung wird weiter unten beschrieben.
Slew-Rate
Der Schalter SLEW RATE und sein zugehöriger Bereichsschalter mit drei Positionen dienen zur
Einstellung des Gradienten für die Übergänge zwischen den beiden Niveaueinstellungen. Wenn
der Schalter METERS auf die Position SLEW & DROPOUT gestellt ist, zeigt die linke
Messanzeige die Slew-Rate an: die Messeinheit des gegenwärtig ausgewählten Modus wird
oberhalb der Anzeige dargestellt, wobei die Anzeige /ms (pro Millisekunde) oder /s (pro Sekunde)
ebenfalls leuchtet.
Der Schaltkreis liefert einen linearen Übergang auf den Steuerungswert des aktiven Modus.
Beispielsweise wird im Modus Constant Power (CP) die Slew-Rate in Watt pro Millisekunde (oder
Watt pro Sekunde bei sehr geringen Raten) ausgedrückt. Die Form der
Stromstärkenübergangskurve ist daher nicht notwendigerweise linear.
Die Einstellung für die Slew-Rate wird für alle Niveauwechsel herangezogen, gleich ob sie durch
eine manuelle Anpassung, den Übergangsgenerator oder die externe Spannungssteuerung
hervorgerufen werden. Sie wird ebenfalls zur Bestimmung der Anstiegsrate bei der Auslösung
des Langsamstartzyklus verwendet.
Die Bandbreite der Leistungsstufen der Last wird verringert, wenn der Bereichsschalter für die
Slew-Rate auf die Position Lo gestellt wird, selbst wenn die Übergangsfunktionen dabei nicht
verwendet werden. Dies verändert das dynamische Verhalten des Geräts und könnte die
Stabilität bei einigen problematischen Kombinationen aus Quellen- und Lastcharakteristiken
verbessern.
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