Ottobock 1C51 Taleo Vertical Shock Instructions D'utilisation page 12

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5.2.5.3 Unterdruckerzeugung überprüfen (nur Harmony)
Die Unterdruckerzeugung wird während der dynamischen Anprobe überprüft.
Empfohlene Materialien: Manometer 755Z37 (mit T-Stück)
>
1) Den Schlauch vom Sauganschluss der Unterdruckpumpe entfernen.
2) Den Schlauch an das T-Stück des Manometers anschließen.
3) Das Manometer mit dem T-Stück an das Einlassventil der Unterdruckpumpe anschließen.
4) Das Manometer so an der Prothese befestigen, dass sich der Patient frei bewegen kann.
5) Den Patienten 50 Schritte gehen lassen, um die Unterdruckpumpe zu betätigen.
6) Prüfen, ob der Unterdruck zwischen 340 hPa und 680 hPa liegt und für 20 Sekunden beste­
hen bleibt.
Wenn ausreichend Unterdruck aufgebaut wurde und sich der Unterdruck innerhalb von 20
Sekunden nicht verringert, dann funktioniert das Unterdrucksystem korrekt.
Wenn ausreichend Unterdruck aufgebaut wurde, aber der Unterdruck sich innerhalb von 20
Sekunden verringert, dann die Ursache ermitteln (siehe Seite 14).
7) Das Manometer nach Abschluss der Prüfung entfernen und den Schlauch wieder an den
Sauganschluss der Unterdruckpumpe montieren.
5.3 Ablaufschlauch verlegen (nur Harmony)
VORSICHT
Unsachgemäßes Verlegen des Ablaufschlauchs
Hautirritationen, Bildung von Ekzemen oder Infektionen durch Kontamination mit Keimen
Verlegen Sie den Ablaufschlauch so, dass die Schlauchöffnung nicht auf Körperteile oder in
die Kosmetik gerichtet ist.
Am Auslass der Unterdruckpumpe ist ein Ventil mit Schalldämpfer montiert. Zur Montage eines
Ablaufschlauchs (separat erhältlich) muss das Ventil demontiert werden.
1) Das Auslassventil mit Schalldämpfer von der Unterdruckpumpe abziehen.
2) Ein Auslassventil mit Schlauchanschluss in den Funktionsring einstecken. Ein Pfeil auf dem
Ventil zeigt die Strömungsrichtung an.
3) Den gewünschten Ablaufschlauch gemäß den Anweisungen seiner Gebrauchsanweisung
montieren.
5.4 Optional: Schaumstoffüberzug montieren
Der Schaumstoffüberzug sitzt zwischen Prothesenschaft und Prothesenfuß. Er wird länger zuge­
schnitten, um die Bewegungen des Prothesenfußes und des Prothesenkniegelenks ausgleichen
zu können. Während der Beugung des Prothesenkniegelenks wird der Schaumstoffüberzug pos­
terior gestaucht und anterior gedehnt. Um die Haltbarkeit zu erhöhen, sollte der Schaumstoff­
überzug so wenig wie möglich gedehnt werden. Am Prothesenfuß befindet sich ein Verbindungs­
element (z. B. Verbindungsplatte, Verbindungskappe, Anschlusskappe).
Benötigte Materialien: Entfettender Reiniger (z. B. Isopropylalkohol 634A58), Kontaktkleber
>
636N9 oder Kunststoffkleber 636W17, Kosmetik-Anschlussset 4Y383
1) INFORMATION: Bemessen Sie die Längenzugabe so gering wie möglich, damit der
Funktionsring komprimiert werden kann.
Die Länge des Schaumstoffüberzugs an der Prothese messen und die Längenzugabe addie­
ren.
TT-Prothesen: Zugabe distal für die Bewegung des Prothesenfußes.
TF-Prothesen: Zugabe proximal des Kniedrehpunkts für die Beugung des Prothesenkniege­
lenks und Zugabe distal für die Bewegung des Prothesenfußes.
2) Den Schaumstoffrohling ablängen und im proximalen Bereich am Prothesenschaft einpassen.
3) Den Schaumstoffrohling auf die Prothese ziehen.
4) Die Anschlusskappe auf die Fußhülle setzen. Die Anschlusskappe rastet im Rand der Fußhül­
le ein. Bei den Größen 22 bis 25 muss die Anschlusskappe eingeschnitten werden.
5) Den Prothesenfuß an der Prothese montieren.
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