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6.2 Durchführung von Messungen
Nach der Kalibrierung des Systems können Sie Messungen vornehmen. Schließen Sie Ihre Probe an
den oberen Anschluss an, normalerweise über ein Probenventil. Der Probenfluss kann mit dem
Edelstahlknauf oben auf der Flusskammer eingestellt werden.
Die Mindestflussraten, die Messgrenzwerte und die Reaktionszeiten für die verschiedenen
verfügbaren Membranen werden in dem beiliegenden Sensorhandbuch angegeben.
Drücken Sie zum Umschalten zwischen der Gasmessung und der Temperaturmessung die
Pfeiltasten Aufwärts/Abwärts.
Drücken Sie die Taste Hintergrundbeleuchtung, um das LCD-Display für ca. drei Minuten zu
beleuchten.
Hinweis: Für die Messung von gasförmigen Proben in Prozenteinheiten müssen Sie den Ventilschalter des
barometrischen Drucksensors auf der Oberseite des Instruments von Zeit zu Zeit öffnen, um den Druck im Inneren
des Instruments an den barometrischen Druck anzupassen.
6.3 Vorkonditionierung der Sensoren
Sie erzielen ein schnelleres und genaueres erstes Resultat, falls Sie den Sensor vor der Messung
vorkonditionieren. In Abhängigkeit von der Häufigkeit der Benutzung können Sie die
Vorkonditionierung vor Messreihen vornehmen.
Schließen Sie die Flusskammer für die Vorkonditionierung an eine geeignete Probenquelle mit oder
unter den erwarteten O
Vorkonditionierung im kohlensäure-haltigem Wasser. Öffnen Sie das Probenventil an der
Flusskammer für ein Tröpfchen. Schalten Sie dann das Instrument ein und beobachten Sie das LCD.
Sie sehen, dass die Werte fallen.
Bei Messungen im Bereich von 0,1 ppm dauert es nur kurze Zeit, bis die Anzeige auf diesen Pegel
abfällt, während der Sensor bei ppb -Pegelmessungen möglicherweise eine halbe Stunde oder
länger der Probe ausgesetzt werden muss. Die Erfahrung wird Sie die Anforderungen Ihrer
Anwendung lehren.
Schließen Sie die Probe, wenn das LCD den erwarteten Pegel für O
vorkonditioniert und einsatzbereit.
6.4 Abspeichern von Messungen im Instrument
Das Instrument speichert bis zu 500 Werte von Gasmesswerte, gekennzeichnet durch die Nummern
0 bis 499, zusammen mit dem Datum und der Uhrzeit der Messung. Sie haben die Wahl, diese
Informationen manuell oder automatisch zu erfassen, wie im Folgenden beschrieben.
Vor dem Abspeichern der Daten müssen die Einstellungen des Datums und der Uhrzeit der internen
Instrumentenuhr wie in
6.4.1 Automatische Datenerfassung
Hinweis: Wenn das Instrument eingesetzt wird, um die Daten automatisch abzuspeichern, sind alle Tasten mit
Ausnahme der Taste POWER deaktiviert. Falls genügend Zeit vergeht, um alle 500 Werte abzuspeichern, kehrt
das Instrument in die normale Messungsmodalität zurück und die Tasten werden wieder aktiviert.
Wählen Sie vor dem Starten der automatischen Speicherung der Messung die gewünschte
Probenentnahmezeit mit dem Programm WinLog97 (siehe
Einstellung der Messintervalle
1. Schalten Sie das Instrument AUS (durch Drücken der Taste POWER).
2. Halten Sie dann die Taste STO gedrückt, während Sie das Instrument wieder auf EIN setzen.
Das LCD-Display zeigt die Meldung Sto für eine Sekunde an.
3. Normale Gaskonzentrationsmessungen werden ca. zwei Minuten angezeigt.
4. Nach zwei Minuten zeigt das Instrument die Probennummer (beginnend mit 000) und dann den
Wert der Gaskonzentrationsmessung an, gefolgt von [---], um zu signalisieren, dass die Messung
abgespeichert wurde.
34 Deutsch
-Werten an. Bei Messungen in kohlensäure-haltigen Proben erfolgt die
2
Uhr-Einstellungen
auf Seite 43 beschrieben überprüft werden.
auf Seite 39).
anzeigt. Der Sensor ist nun
2
Automatische Datenerfassung -
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