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REMS Picus S1 Notice D'utilisation page 12

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Ist kein direkter Wasseranschluss vorhanden, kann die Wasserzuführung mit
dem Druckwasserbehälter ((51) Zubehör Art.-Nr. 182006) erfolgen. Auf ausrei-
chende Wasserzuführung ist zu achten.
Beim Bohren mit REMS Titan oder REMS Simplex 2 kann die Wasserabsaug-
vorrichtung ((44) Zubehör Art.-Nr. 183606) verwendet werden. Montage siehe
Fig. 10 und 11. Diese besteht aus einem Wassersammelring, einem Druckring
und einer Gummischeibe (45). Die Wasserabsaugvorrichtung wird am Fuß der
Bohrsäule (1) befestigt. Der Wassersammelring wird an einen für gewerblichen
Gebrauch geeigneten Nasssauger, z. B. REMS Pull L oder REMS Pull M,
angeschlossen. Die Gummischeibe (45) muss dem Durchmesser der Diamant-
Kernbohrkrone entsprechend passgenau ausgeschnitten werden.
2.6 Bohren mit Bohrständer
Vorteilhaft werden Kernbohrarbeiten mit einem Bohrständer ausgeführt. Der
Bohrständer dient zur Führung der Antriebsmaschine und ermöglicht durch
einen kraftübersetzenden Zahnstangenantrieb bei Bedarf gefühlvolles Anbohren
oder kraftvollen Vorschub der Diamant-Kernbohrkrone. REMS Picus S1, REMS
Picus S3 und REMS Picus SR können wahlweise auf den Bohrständer REMS
Simplex 2 oder REMS Titan montiert werden. REMS Picus S2/3,5 muss auf
REMS Titan montiert werden.
Bei REMS Titan muss je nach Bedarf der Spannwinkel (10) oder der REMS
Picus S2/3,5 montiert werden. Hierzu muss der Spannwinkel (10) bzw. der
REMS Picus S2/3,5 in die Führung (53) eingesetzt und mit den Schrauben (52)
befestigt werden.
Die Bohrsäule (1) von REMS Titan kann stufenlos bis 45° geschwenkt werden.
Dadurch können in diesem Winkelbereich schräge Kernbohrungen gefertigt
werden. Die an den Streben (40) angebrachten Gradangaben dienen als
Orientierungshilfe. Zum Schwenken werden die beiden Schrauben (31) am
Fuß der Bohrsäule (1) entfernt. Die Sechskantschraube (37) sowie alle Schrauben
der beiden Streben müssen gelöst werden. Jetzt kann die Bohrsäule in die
gewünschte Lage geschwenkt werden. Anschließend sind alle gelösten
Schrauben wieder festzuziehen. Die Schrauben (31) werden zum Anfertigen
der schrägen Bohrung(en) nicht montiert. Durch die Schwenkeinrichtung der
Bohrsäule ist der nutzbare Hub der Vorschubeinrichtung von REMS Titan mehr
oder weniger vermindert. Deshalb bei Bedarf entsprechende Bohrkronen-
Verlängerungen ((50) Zubehör Art.-Nr. 180155) (siehe 3.7.) verwenden.
Bei den Bohrständern kann der Vorschubschlitten (2) arretiert werden. Hierzu
die Flügelschraube (32) festziehen. Durch die Arretierung wird z. B. unbeab-
sichtigtes Absenken der Antriebsmaschine während des Wechsels der Diamant-
Kernbohrkrone vermieden.
Bei allen Bohrständern kann der Vorschubhebel (4) entsprechend den örtlichen
Gegebenheiten rechts oder links am Vorschubschlitten (2) befestigt werden (Im
Anlieferungszustand von REMS Simplex 2 nicht vormontiert). Hierzu Vorschub-
schlitten wie oben beschrieben arretieren. Die Zylinderschraube (34) herausdrehen.
Vorschubhebel von der Vorschubwelle abziehen und auf den Wellenstumpf
gegenüber aufstecken. Die Zylinderschraube (34) einschrauben und festziehen.
Um beim Bohren mit REMS Titan und REMS Picus SR eine bessere Stabilität
zu erreichen, kann das Distanzstück Set (38) montiert werden. Hierzu muss
ggf. der Spannwinkel (10) durch Lösen der Schrauben (52) vom REMS Titan
demontiert werden. Der Spannwinkel (10) wird auf den Spannhals (13) des
REMS Picus SR geschoben, damit die Gewindebohrungen (60) des Getriebe-
gehäuses von Picus SR zu den Schraubenbohrungen des Spannwinkels (10)
positioniert sind. Das Distanzstück (ohne Zylinderschrauben) einsetzen und
ausrichten. Die im Set mitgelieferten Zylinderschrauben einschrauben und
festziehen. Die Zylinderschrauben (8) des Spannwinkels (10) festziehen. Den
montierten Spannwinkel mitsamt Picus SR wie unter 3.4 beschrieben am REMS
Titan befestigen.
HINWEIS
Schmutz zwischen Zahnstange und Vorschubschlitten sofort entfernen, da
sonst Vorschubschlitten blockieren kann. Zudem werden Zahnstange und
Vorschubschlitten beschädigt.
2.7 Laser-Bohrmittenanzeiger
Zur Positionierung der REMS Bohrständer wird der Laser-Bohrmittenanzeiger
((58) Zubehör Art.-Nr. 183604) in den Spannwinkel (10) eingesetzt und mit den
Zylinderschrauben (8) festgespannt. Nach dem Einschalten des Laser-Bohr-
mittenanzeigers kann der Bohrständer mit dem Laserpunkt positionsgenau auf
der angezeichneten Bohrmitte ausgerichtet und festgespannt werden.
WARNUNG
Laserstrahl nicht in die Augen halten!
2.8 Bohrschablone REMS Titan
Für REMS Titan kann zur einfacheren Festlegung der Dübelbohrung eine
Bohrschablone ((64) Zubehör Art.-Nr. 183605) verwendet werden.
3 Betrieb
Augenschutz benutzen
Atemschutzmaske benutzen
Bei Arbeiten, bei denen gesundheitsgefährdende Stäube entstehen können,
sind geeigneten Sicherheitssauger/Entstauber, z. B. REMS Pull M, Atemschutz-
maske und Einwegkleidung zu benutzen. Nationale Vorschriften beachten.
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● Anlaufstrombegrenzung und Sanftanlauf für gefühlvolles Anbohren.
● Begrenzung der Leerlaufdrehzahl zur Lärmreduzierung und Schonung von
● Überlastregelung des Motors in Abhängigkeit vom Vorschubdruck. Vor Über-
3.1 Handgeführtes Trockenbohren REMS Picus S1, REMS Picus S3 und REMS
Gehörschutz benutzen
Handschutz benutzen
Netzstecker in Steckdose stecken. Jeweils vor Bohrbeginn die Funktion des
Fehlerstrom-Schutzschalters PRCD (19) prüfen (siehe 2.1 Elektrischer
Anschluss).
Unterschiedliche Materialeigenschaft (Beton, Stahl im Beton, poröses oder
festes Mauerwerk) erfordert unterschiedlichen und wechselnden Vorschubdruck
auf die Diamant-Kernbohrkrone. Weitere Einfl üsse resultieren aus unterschied-
licher Umfangsgeschwindigkeit und Größe der Diamant-Kernbohrkrone.
Insbesondere beim handgeführten Bohren ist es unvermeidlich, dass ab und
zu die Maschine in der Bohrung leicht verkantet wird. Diese nur beispielhaft
genannten Faktoren können dazu führen, dass die Antriebsmaschine während
des Bohrens überlastet wird. Im Regelfall fällt die Motordrehzahl hörbar ab, die
Diamant-Kernbohrkrone kann jedoch auch vollständig blockieren. Insbesondere
beim handgeführten Bohren kommt es dabei zu Drehmomentstößen, die der
Bediener aufzufangen hat.
WARNUNG
Rechnen Sie immer damit, dass die Diamant-Kernbohrkrone blockieren
kann. Beim handgeführten Kernbohren besteht Verletzungsgefahr, wenn beim
Anstieg des Drehmoments das Elektrowerkzeug aus der Hand gerissen wird
und umschlägt. Beim handgeführten Bohren mit REMS Picus SR niemals Stufe
1 benutzen.
Zur Erleichterung der Handhabung der Maschine und zur Vermeidung von
Schäden sind REMS Picus S1, REMS Picus S3, REMS Picus S2/3,5 und REMS
Picus SR mit einer Multifunktions-Elektronik und zusätzlich mit einer mecha-
nischen Rutschkupplung ausgerüstet. Die Multifunktions-Elektronik erfüllt
folgende Funktionen:
Motor und Getriebe.
lastung der Antriebsmaschine durch zu hohen Vorschubdruck auf die Diamant-
Kernbohrkrone oder durch Blockieren, wird der Motorstrom und somit die
Drehzahl der Antriebsmaschine auf ein Minimum reduziert. Die Antriebsmaschine
schaltet jedoch nicht ab. Wird der Vorschubdruck zurückgenommen, steigt die
Drehzahl der Antriebsmaschine wieder. Die Antriebsmaschine nimmt bei diesem
Vorgang, auch wenn er mehrmals wiederholt wird, keinen Schaden. Bleibt
jedoch trotz Reduzierung des Vorschubdruckes der Motor weiterhin stehen,
muss die Antriebsmaschine ausgeschaltet und die Diamant-Bohrkrone manuell
gelöst werden (siehe 5.).
HINWEIS
Antriebsmaschine nicht ein- und ausschalten, um festsitzende Diamant-
Kernbohrkrone zu lösen. Maschine kann defekt gehen (siehe 5.1.).
Picus SR (Fig. 4)
WARNUNG
Benutzen Sie beim handgeführten Bohren den mit dem Elektrowerkzeug
gelieferten Gegenhalter (12). Der Verlust der Kontrolle über das Elektrowerkzeug
kann zu Verletzungen führen. Rechnen Sie immer damit, dass die Diamant-
Kernbohrkrone blockieren kann. Beim handgeführten Bohren mit REMS Picus
SR niemals Stufe 1 benutzen. Es besteht Verletzungsgefahr, wenn beim Anstieg
des Drehmoments das Elektrowerkzeug aus der Hand gerissen wird und
umschlägt.
VORSICHT
VORSICHT
Beim handgeführten Trockenbohren stört die montierte Wasserzuführeinrichtung
(15) und sollte deshalb abmontiert werden. Die Aufnahme für den Wasseran-
schluss ist mit dem Deckel (14) zu verschließen, da sonst Staub in die Maschine
eindringen kann.
Staubabsaugung und geeigneten Sicherheitssauger/Entstauber, z. B. REMS
Pull M verwenden. Gewählte Diamant-Kernbohrkrone auf Antriebsspindel (11)
der Antriebsmaschine schrauben und von Hand mit leichtem Schwung fest-
ziehen. Anziehen mit Maulschlüssel ist nicht erforderlich. Anbohrhilfe (49)
verwenden (siehe 2.4.1.). Antriebsmaschine am Motorgriff (20) und am Gegen-
halter (12) festhalten und die Anbohrhilfe (49) im Zentrum der gewünschten
Kernbohrung ansetzen. Antriebsmaschine mit Sicherheits-Tippschalter (21)
einschalten.
WARNUNG
Sicherheits-Tippschalter (21) der Antriebsmaschine beim handgeführten
Bohren niemals verriegeln (Verletzungsgefahr)! Sollte die Antriebsmaschine
durch eine blockierende Diamant-Kernbohrkrone aus der Hand geschlagen
werden, kann ein verriegelter Sicherheits-Tippschalter nicht mehr entriegelt
werden. Die Antriebsmaschine schlägt dann unkontrolliert um und kann nur
noch durch Ziehen des Netzsteckers zum Stillstand gebracht werden.
Anbohren bis die Diamant-Kernbohrkrone ca. 5 mm tief gebohrt hat.
WARNUNG
Netzstecker ziehen! Anbohrhilfe (49) herausschrauben, gegebenenfalls mit
Maulschlüssel SW 19 lösen. Staubabsaugung verwenden (siehe 2.4.2.). Weiter
bohren bis Kernbohrung fertig gestellt ist. Die Antriebsmaschine dabei immer
fest halten um Drehmomentstöße sicher auffangen zu können (Unfallgefahr!).
Auf sicheren Stand achten. Größere Kernbohrungen mit Bohrständer durchführen.
Darauf achten, dass der Saugschlauch des Sicherheitssaugers/Entstaubers
nicht abknickt und dadurch die Staubabsaugung beeinträchtigt. Außerdem
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