Wartung; Gleitringdichtung; Motor + Modul; Schraubenanzugsmomente - Wilo Veroline IP-E Notice De Montage Et De Mise En Service

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DEUTSCH

10 Wartung

Vor Wartungs- oder Instandsetzungsarbeiten Anlage
spannungsfrei schalten und gegen unbefugtes
Wiedereinschalten sichern.
Bei hohen Wassertemperaturen und Systemdrücken
Pumpe vorher abkühlen lassen. Verbrühungsgefahr!

10.1 Gleitringdichtung

Die Gleitringdichtung ist wartungsfrei. Während der Einlaufzeit ist
mit geringfügigem Tropfen zu rechnen. Es ist jedoch von Zeit zu
Zeit eine Sichtkontrolle erforderlich. Bei deutlich erkennbarer
Leckage ist ein Dichtungswechsel vorzunehmen.
Wechsel der Gleitringdichtung (Bild 10, 11):
Anlage spannungsfrei schalten und gegen unbefugtes
Wiedereinschalten sichern.
Absperrarmaturen vor und hinter der Pumpe schließen,
x
Pumpe durch Öffnen des Entlüftungsventils (Pos. 1.31) drucklos
x
machen.
Bei heißen Fördermedien Verbrühungsgefahr!
Motor abklemmen, falls Kabel für die Demontage des Motors zu
x
kurz ist.
Druckmessleitungen des Druckdifferenzsensors lösen.
x
Motorbefestigungsschrauben am Motorflansch lösen und Motor
x
mit geeignetem Hebezeug von der Pumpe abheben.
Sprengring lösen und Laufrad von Pumpenwelle abziehen.
x
Zweiten Sprengring und Distanzring lösen.
x
Gleitringdichtung von der Welle abziehen.
x
Paß-/Sitzflächen der Welle sorgfältig säubern.
x
Gegenring der Gleitringdichtung mit Dichtmanschette aus dem
x
Motorflansch
sowie
den
Dichtungssitze säubern.
Neuen Gegenring der Gleitringdichtung mit Dichtmanschette in
x
den Dichtungssitz des Motorflansches eindrücken. Als
Schmiermittel kann handelsübliches Geschirrspülmittel (wenige
Tropfen) verwendet werden.
Neuen O-Ring montieren.
x
Neue Gleitringdichtung auf die Welle ziehen. Als Schmiermittel
x
kann handelsübliches Geschirrspülmittel (wenige Tropfen) ver-
wendet werden.
Laufrad mit Distanzhülse und Sprengringen montieren.
x
Beschädigungen der Gleitringdichtung durch Verkanten vermei-
den.
Vormontierten Einstecksatz vorsichtig in das Pumpengehäuse
x
einführen und verschrauben.
Vorgeschriebenes Schraubenanzugsmoment be-
ACHTUNG!
achten (siehe 10.3)
Druckmessleitungen des Druckdifferenzsensors montieren.
x
Motorkabel anklemmen.
x

10.2 Motor + Modul

Die
Motorlager
sind
Lagergeräusche und ungewöhnliche Vibrationen zeigen einen
Lagerverschleiß an. Das Lager bzw. der Motor muss dann gewech-
selt werden.
Wechseln der Motor/ Modul Einheit nur durch den WILO-
Kundendienst. Andere als vom Hersteller freigegebene Motoren
dürfen nicht eingesetzt werden.

10.3 Schraubenanzugsmomente

Schraubenverbindung
Laterne-Motor
18
O-Ring
entfernen
lebensdauer
geschmiert.
Anzugsdrehmoment
Nm ± 10%
M 6
9
M10
40
11 Störungen, Ursachen und Beseitigung
Störungen, Ursachen und Beseitigung siehe Ablaufdarstellung
„Stör- / Warnmeldung"„, nachfolgende Tabellen (Kap. 11.6 + 11.7)
und Anhang.
Die erste Spalte der Tabelle listet die Code-Nummern auf, die das
Display im Falle einer Störung anzeigt.
Die Pumpe kann in 2 verschiedenen Modi betrieben werden. Dies
sind:
Betriebsart „Heizung" (HV)
x
Betriebsart „Klima" (AC)
x
Die Betriebsart kann über das Menü voreingestellt werden

11.1 Warnmeldungen

Eine Warnung wird zwar angezeigt, aber das SSM-Relais spricht
nicht an. Die Pumpe läuft weiter, die Warnung kann beliebig oft
auftreten. Der signalisierte fehlerbehaftete Betriebszustand sollte
nicht über einen längeren Zeitraum auftreten. Die Ursache ist
abzustellen.
11.2 Warnmeldungen, die zu Störmeldungen werden
ACHTUNG!
11.3 Störmeldungen – Betriebsart Heizung/Lüftung HV
Es stellt sich eine Störung ein. Die Pumpe schaltet ab und die
Fehlermeldung erscheint im Display. Nach 5 Minuten Wartezeit
schaltet sich die Pumpe automatisch wieder ein. Erst beim 6.
Auftreten derselben Störung innerhalb von 24 h schaltet die
Pumpe dauerhaft ab und SSM öffnet. Die Störung muss dann von
Hand zurück gesetzt werden.
ACHTUNG!
11.4 Störmeldungen – Betriebsart Klima AC
Es stellt sich eine Störung ein. Die Pumpe schaltet ab und die
Fehlermeldung erscheint im Display und SSM öffnet. Die Störung
und
die
muss dann von Hand zurück gesetzt werden.

11.5 Notbetrieb (Doppelpumpe)

Bei einer Unterbrechung der Kommunikation zwischen Master und
Slave, geht die Doppelpumpe in einen Notbetrieb.
Für die Dauer der Kommunikations-Unterbrechung läuft der
Master geregelt weiter, während der Slave nicht länger geregelt
werden kann. Der Slave reagiert in Abhängigkeit von der zuvor ein-
gestellten DP-Betriebsart.
Wird der Fehler quittiert, laufen beide Pumpen als Einzelpumpe,
wobei der Slave wegen des nicht angeschlossen Drucksensors
nicht geregelt laufen kann.
Nach Wiederaufnahme der Kommunikation zwischen Master und
Slave nimmt die Pumpe den Betrieb in der vor der Störung einge-
stellten Betriebsart automatisch wieder auf.
Erhöhte
Ausnahme: Liegen die Störungen „E04", „E05" und
„E06" länger als 5 Minuten an, werden diese als
Störmeldungen (siehe Kap. 11) weitergegeben.Bei
AC geschieht die Weitergabe bereits nach 2 s.
Ausnahme: Bei Blockierung (Code-Nr. „E10", „E25",
„E36") schaltet die Anlage sofort beim ersten
Auftreten ab.

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