Selbsthilfe Bei Störungen - Rema Tip Top OTR EM-I Mode D'emploi

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IX. Selbsthilfe bei Störungen
Sicherheitshinweise:
Bei Fehlfunktionen des Gerätes, die nicht genau einzuordnen sind, Gerät sofort vom Stromnetz trennen, gegen
Wiederinbetriebnahme sichern und Fachmann zur Diagnose und Reparatur hinzuziehen.
Arbeiten an stromführenden Teilen nur vom Elektrofachmann durchführen lassen!
Störung
mögliche Ursache
Keine Anzeige
Gerät wurde längere Zeit nicht benutzt,
der Zeituhr
dadurch Pufferakku entladen.
Keine Temperatur-
Geräteschalter auf 0 (Aus)
anzeige an den
Stromzufuhr unterbrochen
Digitalreglern
Temperaturregler defekt
Glasrohrsicherung defekt
Heizplatte
Temperaturregler defekt
bekommt keine
Temperaturbegrenzer hat abgeschaltet
bzw. zu geringe
Temperatur
Fehlermeldung F1H/F1L oder L wird
angezeigt
Zeitschaltuhr defekt
Temperaturregler auf
zu niedrigen Sollwert eingestellt
Heizmatte defekt
Heizmattenzuleitungskabel beschädigt
Geräteschalter auf 0 (Aus)
Keine Heizzeit eingestellt
START-Taste an Zeituhr nicht gedrückt
Temperaturbegrenzer ausgelöst
FI-Überwachung ausgelöst
Netzanschluß fehlerhaft
Heiztasche
Verschleißerscheinung
hat Einrisse
Heizmatte beschädigt Verschleißerscheinung
Preßdruck von 4-8 bar Zu niedriger Betriebsdruck der Zuleitung
(60-115 PSI) wird nicht Zuleitung unterbrochen/ beschädigt
erreicht
Hinweis: In all diesen Fällen ist nach Behebung der Ausfallursache ggf. eine nochmalige Heizung bzw. Wiederholung
der Reparatur nötig! Hierbei ist die Reparaturwürdigkeit und Reparaturfähigkeit des Reifens erneut zu beurteilen!
Alarmfunktion 1:
Zeigt die rote LED-Anzeige das Symbol F1H blinkend an, so
liegt ein Fühlerbruch in der Heizmatte bzw. im An-
schlusskabel vor.
Aus Sicherheitsgründen wird dann die dem Regler zugeord-
nete Heizmatte automatisch abgeschaltet.
Wichtig:
Das Anzeigen der Alarmfunktion weist Sie auf einen vor-
handenen Defekt der elektrischen Anlage hin.
Folgende Teile sind zu überprüfen:
a) Heizmattenkabel:
Es liegt ein Fehler/Zerstörung vor durch:
- lose, nicht arretierte Steckverbindungen zum
Schaltkasten
- Quetschung, Fühlerbruch
- Herausreißen der Kabel aus dem Ausgang der
Heizmatte
b) Heizmatte:
Es liegt eine Störung vor durch:
- Fühlerbruch, Schmorstelle
- Verschleiß c) Elektronische Temperaturregler:
Es liegt eine Störung vor durch:
- lose Kabelanschlüsse intern
- äußere Einwirkung wie Schlag etc.
c) Elektronische Temperaturregler:
Es liegt eine Störung vor durch:
- lose Kabelanschlüsse intern
- äußere Einwirkung wie Schlag etc.
40
Abhilfe
Gerät an Stromnetz anschließen und Uhr nach
ca. 1 Stunde nochmals überprüfen
Geräteschalter auf I (Ein) stellen
Stromzufuhr wiederherstellen
Temperaturregler erneuern
Glasrohrsicherung einsetzen
Temperaturregler erneuern
Heizmatte und Zuleitungskabel überprüfen, ggf.
erneuern (siehe VIII. S. 38)
Netzstecker ziehen,
nach 3 bis 5 Sekunden wieder einstecken
Zeitschaltuhr erneuern
Sollwert 175
O
C/350
O
F einstellen
Heizmatte ersetzen (siehe VIII. S. 38)
Heizmatte ersetzen (siehe VIII. S. 38)
Geräteschalter auf I (Ein) stellen
Heizzeit einstellen
START-Taste betätigen
- Heizmatte und Zuleitungskabel überprüfen,
ggf. erneuern
- Gerät vom Netz trennen und wieder in Betrieb nehmen
Wippschalter an FI-Überwachungssystem betätigen
Anschluß von Elektrofachmann überprüfen lassen
Heiztasche erneuern
Heizmatte erneuern, regelmäßig mit Talkum einpudern
Betriebsdruck der Druckluftversorgung erhöhen
Zuleitung überprüfen
Alarmfunktion 2:
Zeigt die rote LED-Anzeige das Symbol F1L oder L blinkend
an, so liegt eine falsche Fühlerpolung der Heizmatte oder
des Temperaturreglers vor.
Wichtig:
Das Anzeigen dieser Alarmfunktion weist auf einen vorhan-
denen Fehler der elektrischen Anlage hin. Gerät vom
Stromnetz trennen und Ursache des Fehlers vom TIP TOP
Techniker feststellen lassen.
Nach Beseitigung des Fehlers ist der Regler wieder funk-
tionsfähig. Die Alarmfunktion erlischt und der Istwert wird
angezeigt.
Bei erneutem Aufleuchten der Alarmfunktion, Gerät vom
Stromnetz trennen und Ursache von TIP TOP Service-
Techniker feststellen lassen.
Wichtige Hinweise:
Eine kundenseitige Änderung der werkseitigen Program-
mierung ist unzulässig und kann gefährliche Funktionsände-
rungen zu Folge haben.

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