EdilKamin FIRETRONIX ARC N-V Installation, Usage Et Maintenance page 79

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Brennstoff und Wärmeleistung
Die Verbrennung ist sowohl in technischer
Hinsicht mit der Konzeption des Feuerraums und
seiner Luftzufuhr als auch im Hinblick auf seine
Emissionen optimiert worden.
Wir bitten Sie, unseren Einsatz für eine saubere
Umwelt zu unterstützen und die Anleitungen zu
befolgen, die in der Folge für die Anwendung
von Brennmaterialien gegeben werden, die
weder Schadstoffe enthalten noch solche produ-
zieren. Verwenden Sie als Brennstoff ausschlie-
ßlich gelagertes Naturholz oder Holzbriketts.
Feuchtes, frisch geschnittenes oder nicht
fachgerecht gelagertes Holz weisen einen hohen
Wassergehalt auf, brennen schlecht und produ-
zieren viel Rauch und wenig Wärme.
Verwenden Sie nur Brennholz, das mindestens
zwei Jahre lang an einem gut belüfteten und
trockenen Ort gelagert worden ist. In diesem Fall
ist sein Wassergehalt geringer als 20% des
Gewichtes. Sie werden Brennmaterial sparen,
weil gelagertes Holz eine entschieden höhere
Wärmeleistung liefert. Verwenden Sie nie flüssi-
ge Brennmittel wie Benzin, Brennsprit und Ähnli-
ches! Verbrennen Sie nie Abfälle!
Bestrahlungsbereich
Lassen Sie nie einen brennbaren Gegenstand
im Inneren des Strahlungsbereichs der Kamintür!
Erste Inbetriebnahme
Der Lack des Feuerraums ist einer sogenannten
Alterung ausgesetzt, bis zum ersten Mal die
Betriebswärme erreicht wird.
Dies kann das Auftreten von unangenehmen
Gerüchen verursachen. In diesem Fall lüften
Sie sorgfältig den Raum, in dem der
Kamineinsatz installiert ist. Dieser Vorfall wird
nach den ersten Inbetriebsetzungen verschwin-
den.
Verbrennungsgefahr
Die äußeren Oberflächen des Kamineinsatzes
FIRETRONIX - vor allem die Kamintür aus
Glaskeramik – erhitzen sich. Sie sollten wegen
Verbrennungsgefahr nicht berührt werden. Vor
allem Kinder sollten davor gewarnt werden und
sich auf jeden Fall nie in der Nähe des brennen-
den Kamineinsatzs aufhalten.
Luftgitter
Es muss darauf geachtet werden, die
Ausflussstellen der Warmluft nicht zu schließen
oder zu verstopfen, weil dies zu einer Überhit-
zung im Inneren der Verkleidung führen könnte.
Fakultatives Funktionieren mit offener
Kamintür
Sollte der Kamineinsatz mit offenem Tor funktio-
nieren, muss er konstant unter Kontrolle gehal-
ten
werden.
Aus
dem
Kamineinsatzes können Glutpartikel gegen
außen spritzen.
Hinzufügen von Brennstoff.
Um „Holz nachzufüllen" ist es ratsam, dazu
einen Schutzhandschuh anzuziehen, weil der
Griff der Kamintür nach einer längeren
Betriebszeit warm werden kann. Öffnen Sie das
Kamintür langsam, um Luftwirbel zu vermeiden,
die das Austreten von Rauch verursachen kön-
nen. Wann muss Holz nachgefüllt werden?
Wenn das Brennmaterial beinah aufgebraucht
und zu Glut geworden ist, oder wenn auf der
Bedientafel „Load Wood" erscheint.
GEBRAUCHSANWEISUNG
Funktion in der Zwischensaison
Um Luft für die Verbrennung einzulassen und
Rauch auszuscheiden funktioniert
FIRETRONIX mit dem Zug, der vom
Kamin/Rauchabzug produziert wird.
Mit dem Anstieg der Außentemperaturen wird
der Zug immer schwächer. Steigen die
Außentemperaturen auf über 10°C, muss der
Zug des Kamins kontrolliert werden, bevor
man das Feuer anzündet.
Ist der Zug schwach, muss anfänglich ein
Feuer mit kleinem Brennmaterial „angefacht"
werden, Nachdem der korrekte Zug im
Kamin wieder erreicht worden ist, kann das
übliche Brennmaterial eingegeben werden.
Zuströmung von Luft im Raum, in dem
der Kamineinsatz installiert ist
Der Kamineinsatz FIRETRONIX funktioniert
nur
regelmäßig, wenn genügend Luft für die
Verbrennung in den Raum fließt, in dem er
installiert ist. Bevor Sie den Kamin anfeuern
sorgen Sie dafür, dass ein ausreichender
Luftzufluss vorhanden ist.
Die Luftzuflussvorrichtungen für die
Verbrennung dürfen nicht verändert werden.
Sollte das Luftvolumen spärlich und das
Gebäude, in dem der Kamin installiert ist,
besonders luftisoliert sein, ist es auf jeden Fall
erforderlich, wie bereits erwähnt, eine
zusätzliche Luftzuflussvorrichtung von 120
cm² zu installieren.
Anfeuerung bei kaltem Kamineinsatz
1. Kontrollieren Sie, dass die Glutschicht
nicht zu hoch ist. Sie sollte 5 cm unter dem
unteren Rand der Kamintür nicht überschreiten.
Wenn die Glutschicht zu hoch wird, ist die
Gefahr vorhanden, dass Glutfragmente aus
dem Kamineinsatz fallen, wenn die Kamintür
geöffnet wird.
2. Das Holz muss in den Feuerraum geschi-
chtet werden, ohne dass dieser zu voll wird.
Legen Sie einen Anzünder zwischen die
Holzscheite und machen Sie das Feuer an.
Die Anzünder sind praktische Hilfsmittel, um
mit der Verbrennung zu beginnen.
Achtung: Größere Holzscheite lassen sich im
kalten Feuerraum nicht gut anzünden und
entlassen schädliche Gase.
Wenden Sie nie Materialien wie Benzin oder
Ähnliches an, um Feuer anzuzünden!!
Inneren
des
N.B. Erinnern Sie sich daran, dass gelagertes Holz einen Brennwert von ungefähr 4 kWh/kg hat,
während frisches Holz einen Brennwert von nur 2 kWh/kg aufweist. Um die gleiche Heizkraft zu erhalten,
muss folglich doppelt so viel Heizstoff verbrennt werden:
Lang gelagertes Holz
2 Jahr gelagert
1 Jahr gelagert
Frisch geschnittenes Holz
ACHTUNG:
Wird der Kamineinsatz mit einer zu großen Menge oder mit nicht geeignetem Brennmaterial
bestückt, ist die Gefahr einer Überhitzung vorhanden.
3. An dieser Stelle wird das Tor des
Feuerraums geschlossen, Taste 0/1 gedrückt
und der Vorgang einige Minuten überwacht.
Sollte das Feuer ausgehen, wird die Kamintür
langsam aufgemacht, ein weiterer Anzünder
zwischen die Holzscheiter gelegt und wieder
angezündet.
4. Das Feuer wird nicht mehr weiter mit
Holz bestückt, wenn es ausgegangen ist und
nicht mehr angefacht werden muss.
Bestückung bei warmer Feuerkammer
Mit dem mitgelieferten Handschuh wird
langsam die Kamintür gehoben und die
gewünschte Holzmenge hinzugefügt und auf
die vorhandene Glut geschichtet.
Auf diese Weise wärmt sich das Holz und
die in ihm enthaltene Feuchtigkeit wird als
Dampf ausgestoßen. Dadurch wird die
Temperatur im Inneren der Feuerkammer
gesenkt. Die flüchtigen Substanzen, die sich
jetzt aus dem Brennmaterial lösen, brauchen
eine ausreichende Luftzufuhr, damit vom
technischen Standpunkt aus in dieser
kritischen Phase die Emissionen sich schnell
verflüchtigen und die Temperatur erreicht
wird, die für eine korrekte Verbrennung
erforderlich ist.
Ein weiterer Ratschlag:
Verwenden Sie immer kleinere Holzscheite
für die erste Anfeuerung des Kamineinsatzes.
Diese brennen schneller und der Kamineinsatz
erreicht die richtige Temperatur in einer kürzeren
Zeitspanne. Verwenden Sie die größeren
Holzscheite, um den Kamineinsatz in der Folge zu
bestücken.
Es kann vorkommen, dass einige Arten von
Briketts sich im Feuer aufblähen, d. h. durch
den Einfluss der Hitze dehnt sich ihr
Volumen aus.
Positionieren Sie das Holz immer weit
hinten im Kamineinsatz, beinah in Kontakt mit des-
sen Hintermauer, damit das Holz nicht in
Berührung mit dem Kamintür kommt, auch
wenn es rutschen sollte.
Entfernung der Asche
Die Asche kann mit einer kleinen Schaufel
oder mit einem Aschensauger entfernt
werden. Schütten Sie die Asche nur in nicht
brennbare Behälter und vergessen Sie nie,
dass Asche sich auch 24 Stunden nach dem
letzten Verbrennungsvorgang wieder entzünden
kann.
Wassergehalt
Brennwert
g/kg Holz
KWh/kg
100
4,5
200
4
350
3
500
2,1
Höherer
Holzverbrauch in
%
0
15
71
153
79

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