Abkuppeln Sämaschine-Ausrüstung; Anpassung Der Gelenkwelle; Stabilität Von Sämaschine-Schlepper Beim Transport - Gaspardo PRIMAVERA Emploi Et Entretien

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DEUTSCH
3.1.2 ABKUPPELN SÄMASCHINE-AUSRÜSTUNG
Das Abkuppeln der Säemaschine vom Schlepper ist ein sehr
gefährlicher Eingriff. Dieser Eingriff muss bei abgestelltem
Schleppermotor, gezogener Standbremse und auf dem Boden
aufliegender Ausrüstung ausgeführt werden. Deshalb ist bei
der Durchführung dieses Eingriffes größte Vorsicht geboten und
es sind die entsprechenden Anweisungen genau zu befolgen.
Für ein korrektes Abkuppeln der Säemaschine ist es wichtig,
daß dieser Eingriff auf ebenem Boden durchgeführt wird.
1) Die Stützfüsse absenken.
2) Die Säemaschine langsam absenken, bis sie vollständig
auf dem Boden aufliegt.
3) Die Ölhydraulikschläuche von den Verteilern des Traktors
abtrennen und die Schnellanschlüsse durch die speziellen
Kappen schützen.
4) Die Kardanwelle vom Schlepper abkuppeln und in den
speziellen Haken einhängen.
5) Den dritten Punkt lockern und abkuppeln; darauf den ersten
und zweiten Punkt abkuppeln.

3.2 ANPASSUNG DER GELENKWELLE

Die mit der Maschine gelieferte Gelenkwelle hat Standardlänge,
aus diesem Grunde kann ihre Anpassung notwendig sein. In
diesem Fall sich vor dem Eingriff an den Hersteller der
Gelenkwelle für deren eventuelle Anpassung wenden.
- Wenn die Gelenkwelle soweit als möglich herausgezogen ist,
müssen sich die beiden Rohre mindestens 15 cm überlappen
(A, Abb. 10). Wenn sie soweit als möglich eingezogen ist, muss
ein Minimalspiel von 4 cm. (B, Abb. 10) bestehen.
- Bei Gebrauch des Geräts an einem anderen Schlepper das
obengenannte prüfen, ausserdem prüfen, daß die sich
drehenden Teile der Gelenkwelle vollkommen durch ihre
Schutzvorrichtungen abgedeckt sind.
Bei Transport der Sämaschine immer die Anweisungen des
Herstellers befolgen.
A
B
82
GEBRAUCH UND WARTUNG
GEFAHR
VORSICHT
ACHTUNG
3.3 STABILITÄT VON SÄMASCHINE-SCHLEPPER BEIM
TRANSPORT
Wenn eine Sämaschine an den Schlepper angekuppelt wird,
und somit gemäß Straßenverkehrsordnung zu einem Teil des
Schleppers wird, kann die Stabilität der Einheit Schlepper-
Sämaschine schwanken und zu Schwierigkeiten beim Fahren
oder bei der Arbeit führen (Aufbäumen oder Schleudern des
Schleppers). Das Gleichgewicht kann wiederhergestellt werden,
indem das Vorderteil des Schleppers mit Ballast versehen wird,
um das auf die beiden Achsen des Schleppers einwirkende
Gewicht ausreichend gleichmäßig zu verteilen.
Für die Arbeit unter sicheren Bedingungen sind die Vorschriften
der Straßenverkehrsordnung zu beachten, die vorschreiben,
dass mindestens 20% des alleinigen Schleppergewichtes auf
der Vorderachse lasten muss und dass das auf den Armen des
Hubwerks lastende Gewicht
Schleppergewichts liegen darf. Diese Betrachtungen sind in
den nachstehenden Formeln zusammengefasst:
Die Symbole haben folgende Bedeutung (zur Bezugnahme siehe
Abb. 11):
M (Kg) Bei Vollast auf dem Hubwerk lastendes Gewicht
(Leergewicht
Identifizierung).
T (Kg) Schleppergewicht.
Z (Kg) Gesamtgewicht des Ballasts.
i
(m) Achsstand des Schleppers, d.h. horizontaler Abstand
zwischen den Schlepperachsen.
d (m) Horizontaler Abstand zwischen dem Schwerpunkt des
Ballasts und der Vorderachse des Schleppers.
s1 (m) Horizontaler Abstand zwischen dem minderwertigen
Befestigungspunkt der Ausrüstung und der hinteren
Welle des Traktors (Ausrüstung gestützt zu Boden).
s2 (m) Horizontaler Abstand zwischen dem barycentre der
Ausrüstung und dem minderwertigen Befestigungspunkt
der Ausrüstung (Ausrüstung gestützt zu Boden).
Das Ballastgewicht, das gemäß der Formel erforderlich ist, ist
als Mindestballast für die Teilnahme am Straßenverkehr
anzusehen. Wenn es aus Leistungsgründen des Schleppers
oder zwecks besserer Trimmlage der Sämaschine bei der Arbeit
erforderlich sein sollte, das Ballastgewicht zu erhöhen, ist das
Schlepperhandbuch bezüglich des maximalen Ballastgewichtes
zu konsultieren. Falls die Formel zur Berechnung des Ballastes
zu einem negativen Ergebnis führt, ist kein zusätzliches Gewicht
anzubringen. Auf jeden Fall ist es unter Beachtung der Grenzwerte
des Schleppers möglich, eine geeignete Anzahl von Gewichten
anzubringen, um eine bessere Stabilität beim Fahren zu
gewährleisten.Sicherstellen, dass die Schlepperreifeneigen-
schaften für die Belastung geeignet sind.
fig. 10
fig. 11
g
nicht über 30% des
Z > [M x (s1+s2)]-(0.2 x T x i)
(d+i)
+
Kilogramm,
cod. G19503100
siehe
cap.
1.4
1000 mm

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