Recovery (Erholpulsmessung); Allgemeine Hinweise; Systemtöne; Durchschnittswertberechnung - Kettler FB601 Mode D'emploi

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Trainings- und Bedienungsanleitung

Allgemeine Hinweise

Systemtöne
Einschalten
Beim Einschalten, während des Segmenttests wird ein Ton ausge-
geben.
Vorgaben
Bei Erreichen von Vorgaben bei Zeit, Entfernung und KJoule/kcal
wird ein kurzer Ton ausgeben.
Maximalpulsüberschreitung
Wird der eingestellte Maximalpuls um einen Pulsschlag über-
schritten, so werden für die Zeit 2 kurze Töne ausgegeben.
Recovery
Berechnung der Fitnessnote (F):
Note (F) = 6.0 –
P1 Belastungspuls,
F1.0 = sehr gut,
Durchschittswertberechnung
Die Durschnittswertberechnungen beziehen sich auf zurücklie-
gende Trainingseinheiten bis zu einem Reset oder zum Standby-
Modus.

Hinweise zur Pulsmessung

Die Pulsberechnung beginnt, wenn das Herz in der Anzeige im
Takt Ihres Pulsschlages blinkt.

Mit Ohrclip

Der Pulssensor arbeitet mit Infrarotlicht und misst die Veränderun-
gen der Lichtdurchlässigkeit Ihrer Haut, die von Ihrem Pulsschlag
hervorgerufen werden. Bevor Sie den Pulssensor an Ihr Ohrläpp-
chen klemmen, reiben Sie es zur Durchblutungssteigerung 10
mal kräftig.
Vermeiden Sie Störimpulse.
• Befestigen Sie den Ohrclip sorgfältig an Ihrem Ohrläppchen
und suchen Sie den günstigsten Punkt für die Abnahme (Herz-
symbol blinkt ohne Unterbrechnung auf).
• Trainieren Sie nicht direkt unter starkem Lichteinfall z.B. Neon-
licht, Halogenlicht, Spot - Strahler, Sonnenlicht.
• Schließen Sie Erschütterungen und Wackeln des Ohrsensors
inklusive Kabel vollkommen aus. Stecken Sie das Kabel immer
mittels Klammer an Ihrer Kleidung oder noch besser an einem
Stirnband fest.

Mit Brustgurt

Beachten Sie die dazugehörige Anleitung.

Mit Handpuls

Eine durch díe Kontraktion des Herzens erzeugte Kleinstspan-
nung wird durch die Handsensoren erfasst und durch die
Elektronik ausgewertet
• Umfassen Sie die Kontaktflächen immer mit beiden Händen
• Vermeiden Sie ruckartiges Umfassen
• Halten Sie die Hände ruhig und vermeiden Sie Kontraktionen
und Reiben auf den Kontaktflächen
Bemerkung:
Es ist nur eine Art der Pulsmessung möglich: entweder mit Ohr-
clip oder mit Handpuls oder mit Brustgurt. Befindet sich kein
Ohrclip bzw. Einsteckempfänger in der Pulsbuchse, so ist die
Handpulsmessung aktiviert. Wird ein Ohrclip bzw. Einsteckemp-
10
D
(
)
10 x (P1–P2)
2
P1
P2 = Erholungspuls
F6.0 = ungenügend
fänger in die Pulsbuchse eingesteckt, so wird die Handpulsmes-
sung automatisch deaktiviert. Es ist nicht erforderlich, den Stek-
ker der Handpulssensoren herauszuziehen.

Batteriewechsel

Erscheint das Batteriesymbol in der Anzeige ist die Batteriespan-
nung nicht mehr ausreichend zur Pulsmessung.Sie müssen die
Batterien wechseln.
Die Trainingskilometer und -Zeit und alle Vorgaben gehen dabei
verloren. Die Uhrzeit muss neu gestellt werden.

Bremsstufenanzeige

Die Bremsverstellung ist in Stufen 1-10 eingeteilt. Sollte diese Ein-
teilung gestört sein oder verloren gehen, stellen Sie diese folgen-
dermaßen wieder her:
• Überprüfen ob das 3 poliges Verbindungskabel auf der Rück-
seite der Anzeige eingesteckt ist.
• Batterien einlegen und "DISP/SET"-Taste dabei drücken bis
der Segmenttest erfolgt ist.
• Handrad auf minimale Einstellung zurückdrehen und bei der
Anzeige: 0% , BRAKE 0 die "DISP/SET" - Taste drücken
• Handrad auf maximal Einstellung vordrehen und bei der An-
zeige: 100% , BRAKE 10 die "DISP/SET" - Taste
drücken.
Der Vorgang ist abgeschlossen.

Trainingsanleitung

Sportmedizin und Trainingswissenschaft nutzen die Fahrrad-Ergo-
metrie u.a. zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit von Herz,
Kreislauf und Atmungssystem.
Ob Ihr Training nach einigen Wochen die gewünschten Auswir-
kungen erzielt hat, können Sie folgendermaßen feststellen:
1. Sie schaffen eine bestimmte Ausdauerleistung mit weniger
Herz–/Kreislaufleistung als vorher
2. Sie halten eine bestimmte Ausdauerleistung mit der gleichen
Herz–/Kreislaufleistung über eine längere Zeit durch.
3. Sie erholen sich nach einer bestimmten Herz–/Kreislauflei-
stung schneller als vorher.
Richtwerte für das Ausdauertraining
Maximalpuls: Man versteht unter einer maximalen Ausbelastung
das Erreichen des individuellen Maximalpulses. Die maximal er-
reichbare Herzfrequenz ist vom Alter abhängig.
Hier gilt die Faustformel: Die maximale Herzfrequenz pro Minute
entspricht 220 Pulsschläge minus Lebensalter.
Beispiel: Alter 50 Jahre -> 220 – 50 = 170 Puls/Min.
Belastungsintensität
Belastungspuls: Die optimale Belastungsintensität wird bei 65–
75% (vgl. Diagramm) des Maximalpulses erreicht. In Abhängig-
keit vom Alter verändert sich dieser Wert.

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