Erstinbetriebnahme; Antriebsmaschine Einschalten; Wiederinbetriebnahme; Grenzen Des Betriebes - Xylem Vogel Pumpen MPB Série Instructions De Montage, De Service Et De Maintenance

Table des Matières

Publicité

Les langues disponibles

Les langues disponibles

Einbau-, Betriebs- und Wartungsanleitung

6.1 Erstinbetriebnahme

Vor dem Einschalten der Pumpe muss sichergestellt
sein,
dass
nachstehende
durchgeführt wurden:
Bei Pumpen der Bauart MPB und MPV sind vor
der
Erstinbetriebnahme
Schmiermaßnahmen notwendig.
Pumpe
und
Saugleitung
Inbetriebnahme vollständig mit Flüssigkeit gefüllt
sein. Beim Füllen die Verschlussschrauben „PM2"
öffnen. Bei Wasseraustritt wieder schließen.
Aggregat noch einmal von Hand aus durchdrehen
und leichten, gleichmäßigen Gang prüfen.
Kontrollieren, ob Kupplungsschutz montiert ist und
alle Sicherheitseinrichtungen betriebsbereit sind.
Eventuell
vorhandene
Kühlleitungen einschalten. Mengen und Drücke
siehe
Datenblatt
Auftragsbestätigung.
Schieber in Saug- bzw. Zulaufleitung öffnen.
Druckseitigen
Schieber
Auslegungs-Fördermenge einstellen. Bei Pumpen
mit einer Antriebsleistung kleiner als 30 kW kann
der Schieber beim Anfahren auch kurzzeitig
geschlossen bleiben.
Sicherstellen, dass das Aggregat vorschriftgerecht
elektrisch
mit
angeschlossen ist.
Kurz
Ein-
und
Drehrichtung
kontrollieren.
Drehrichtungspfeil am Lagerträger entsprechen.

6.2 Antriebsmaschine einschalten

Sofort (max. 10 Sekunden bei 50 Hz bzw. max. 7
Sekunden bei 60 Hz Stromversorgung) nach dem
Hochlauf auf die Betriebsdrehzahl druckseitigen
Schieber öffnen und damit den gewünschten
Betriebspunkt einstellen. Die am Typenschild bzw.
im Datenblatt und / oder der Auftragsbestätigung
angegebenen Förderdaten müssen eingehalten
werden. Jede Änderung ist nur nach Rücksprache
mit dem Hersteller zulässig!
Der Betrieb mit geschlossenem Absperrorgan in
der Saug- und / oder Druckleitung ist nicht
zulässig.
Bei Anfahren gegen fehlenden Gegendruck ist
dieser
durch
herzustellen (Schieber nur wenig öffnen). Nach
Erreichen des vollen Gegendruckes Schieber
öffnen.
Damit
die
Wellenabdichtung
beobachtet und gewartet werden kann, ist in
diesem
Bereich
vorhanden. Bei laufender Pumpe ist daher
besondere Vorsicht erforderlich (keine langen
Haare, lose Kleidungsstücke, usw.).
Packungsstopfbuchse:
Packungen brauchen zur einwandfreien Funktion
eine
Leckage
(tropfenweiser
MPB 100-german
Artikel Nr. 771074115
Punkte
geprüft
keine
weiteren
müssen
Sperr-,
Spül-
und
/
oder
auf
ca.
25%
allen
Schutzeinrichtungen
Ausschalten
und
Sie
muss
druckseitiges
Drosseln
ungehindert
keine
Schutzabdeckung
Austritt
Seite 13
Fördermedium). Anfangs eher reichlich Leckage
einstellen. Während der ersten Betriebsstunden
langsam durch gleichmäßiges Anziehen der
und
Stopfbuchsbrille (siehe Position "69" und "M3" in
der
Schnittzeichnung)
Leckage reduzieren. Als Richtwert sind ca. 60-100
Tropfen / Minute anzunehmen.
Die Leckage muss in jedem Fall flüssig austreten.
bei
Trockenlaufende Packungen verhärten und
zerstören die Wellenschutzhülse bzw. die
Welle.
Gleitringdichtungen:
Gleitringdichtungen sind wartungsfrei und fast
leckagefrei.
oder
Erreicht die Pumpe nicht die vorgesehene
Förderhöhe oder treten atypische Geräusche
der
oder Schwingungen auf: Pumpe wieder außer
Betrieb setzen (siehe Kapitel 6.7) und Ursache
suchen (siehe Kapitel 10).
der

6.3 Wiederinbetriebnahme

Bei jeder Wiederinbetriebnahme ist grundsätzlich wie
bei der Erstinbetriebnahme vorzugehen. Die Kontrolle
von
Drehrichtung
Aggregates kann jedoch entfallen.
Eine automatische Wiederinbetriebnahme darf nur
dann erfolgen, wenn sichergestellt ist, dass die Pumpe
dabei
bei Stillstand mit Flüssigkeit gefüllt bleibt.
dem
Besondere Vorsicht vor Berührung heißer
Maschinenteile und im ungeschützten Bereich
der Wellenabdichtung. Automatisch gesteuerte
Anlagen
überraschend
entsprechende Warnschilder anbringen.

6.4 Grenzen des Betriebes

Die
Aggregates
Leistung und Drehzahl sind im Datenblatt und /
oder der Auftragsbestätigung angegeben und
unbedingt einzuhalten!
Die auf dem Typenschild der Antriebsmaschine
angegebene Leistung darf nicht überschritten
werden.
Plötzlich
(Temperaturschocks) sind zu vermeiden.
Pumpe und Antriebsmaschine sollen gleichmäßig
und
erschütterungsfrei
wöchentlich kontrollieren.
6.4.1 Förderstrom min. / max.
Sofern in den Kennlinien oder Datenblättern keine
anderen Angaben gemacht sind, gilt:
Q
= 0,1 x Q
min
Q
= 0,3 x Q
min
Q
= 1,3 x Q
max
Q
= Förderstrom im Wirkungsgradoptimum
von
BEP
*) unter der Voraussetzung NPSH
Baureihe MPB, MPV
bei
laufender
und
Leichtgängigkeit
können
sich
einschalten.
Einsatzgrenzen
der
bezüglich
Druck,
auftretende
Temperaturänderungen
laufen,
für Kurzzeitbetrieb
BEP
für Dauerbetrieb
BEP
für Dauerbetrieb *)
BEP
> (NPSH
Anlage
Pumpe
des
jederzeit
und
Anlagenseitig
Pumpe
/
des
Temperatur,
mindestens
+ 0,5 m)
Pumpe
Revision 02
Ausgabe 01/2010

Publicité

Table des Matières
loading

Table des Matières