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Würth MIG 180-5S Mode D'emploi Original page 19

Poste à souder mig/mma

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2. Halten des Schweißbrenners
Die beste Art zum Halten des Schweißbrenners ist
die, die für Sie am bequemsten ist. Während Sie die
Verwendung Ihres neuen Schweißgeräts üben, hal-
ten Sie den Schweißbrenner in verschiedenen Positi-
onen, bis Sie diejenige gefunden haben, die für Sie
am besten funktioniert.
3. Positionieren des Schweißbrenners auf
dem Werkstück
Es gibt zwei Winkel der Brennerdüse in Relation zum
Werkstück, die beim Schweißen in Erwägung gezo-
gen müssen.
3.1. Winkel A kann variiert werden, in den meisten
Fällen beträgt der optimale Winkel allerdings 60 Grad,
den Punkt, an dem der Griff des Schweißbrenners
parallel zum Werkstück ist. Wenn Winkel A vergrö-
ßert wird, steigt die Eindringtiefe. Wenn Winkel A
verkleinert wird, sinkt auch die Eindringtiefe.
(siehe Abb. F (a) auf Seite 8)
3.2. Winkel B kann aus zwei Gründen variiert werden:
zum Verbessern der Sichtbarkeit des Lichtbogens in
Relation zum Schweißkrater und zum Lenken der
Kraft des Lichtbogens.
(siehe Abb. F (b) auf Seite 8)
4. Abstand zum Werkstück
Der Abstand zwischen der Düse und dem Werkstück
muss konstant gehalten werden und darf 6 mm nicht
übersteigen. Andernfalls beginnt der Lichtbogen zu
spritzen, was ein Anzeichen für einen Verlust der
Schweißleistung darstellt.
5. Einstellen der Drahtgeschwindigkeit
Dies ist einer der wichtigsten Teile des MIG-Schweiß-
vorgangs und muss vor dem Beginn jedes Schweiß-
auftrags durchgeführt werden bzw. immer wenn sich
die folgenden Variablen ändern: Wärmeeinstellung,
Drahtdurchmesser oder Drahttyp.
WARNUNG!
Der Schweißlichtbogen ist äußerst
gefährlich für Augen und Haut.
Längerer Kontakt mit dem Schweißlichtbogen kann zu
Erblindung und Verbrennungen führen. Zünden Sie
einen Lichtbogen und beginnen Sie das Schweißen
nur mit angemessenem Schutz. Tragen Sie flammfeste
Schweißhandschuhe, ein schweres langärmliges
T-Shirt, Hosen ohne Aufschlag, hohe Schuhe und
einen zulässigen Schweißhelm oder -maske.
5.1. Schließen Sie die Erdanschlussklemme an
einem Stück Ausschuss desselben Materials an, das
Sie schweißen. Es sollte mindestens genau so dick
wie das tatsächliche Werkstück und frei von Öl,
Lack, Staub usw. sein.
5.2. Wählen Sie die Wärmeeinstellung aus. Weitere
Informationen finden Sie im Einrichtungsdiagramm.
5.3. Halten Sie den Schweißbrenner in einer Hand,
sodass die Düse auf der von Ihnen am weitesten
entfernten Kante und in einem ähnlichen Winkel
wie beim Schweißen aufliegt. (Siehe HALTEN DES
SCHWEIẞBRENNERS, wenn Sie sich bezüglich des
Schweißwinkels nicht sicher sind).
5.4. Drehen Sie mit Ihrer freien Hand den Drahtge-
schwindigkeitswähler auf die höchste Einstellung und
halten Sie den Knopf weiter.
5.5. Setzen Sie Ihren Schweißhelm auf und ziehen
Sie den Auslöser am Schweißbrenner, um einen Licht-
bogen zu zünden. Beginnen Sie anschließend, den
Lichtbogen in Ihre Richtung zu ziehen, während Sie
den Drahtgeschwindigkeitswähler gegen den Uhrzei-
gersinn drehen.
5.6. HÖREN SIE! Während die Drahtgeschwin-
digkeit verringert wird, ändert sich der Klang, den
der Lichtbogen produziert von einem Zischen in
einen hohen Summton und beginnt dann wieder zu
zischen, wenn Sie die Drahtgeschwindigkeit zu sehr
senken. Die Position des Einstellknopfs für die Draht-
geschwindigkeit, an der der hohe Summton erzielt
wird, ist die richtige Einstellung. Sie können das Steu-
erelement für die Drahtgeschwindigkeit verwenden,
um die Wärme und Eindringtiefe für eine gegebene
Wärmeeinstellung leicht zu erhöhen oder zu senken,
indem Sie höhere oder geringere Drahtgeschwindig-
keitseinstellungen auswählen. Wiederholen Sie dieses
Einstellverfahren, wenn Sie eine neue Wärmeeinstel-
lung, einen anderen Drahtdurchmesser oder einen
anderen Schweißdrahttyp verwenden.
6. Schweißtechniken
Stromschläge können töten!
Um STROMSCHLÄGE zu verhindern, führen Sie
keine Schweißvorgänge durch, während Sie direkt
auf dem geerdeten Werkstück stehen, knien oder
liegen.
6.1 Bewegen des Schweißbrenners
Die Bewegung des Schweißbrenners bezieht sich auf
die Bewegung entlang der Schweißnaht und besteht
aus zwei Aktionselementen: Richtung und Geschwin-
digkeit. Eine solide Schweißraupe erfordert eine kon-
tinuierliche Bewegung des Schweißbrenners in der
richtigen Geschwindigkeit entlang der Schweißnaht.
Zu schnelles, zu langsames oder fehlerhaftes Bewe-
gen verhindert ein ordnungsgemäßes Verschmelzen
oder führt zu einer ausgefransten, ungleichmäßigen
Schweißraupe.
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