Anhang A; Auswahlkriterien Für Stetigventile - Burkert 8630 Instructions De Service

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ANHANG A

Auswahlkriterien für Stetigventile
Von entscheidender Bedeutung für ein optimales Regelverhalten und das Erreichen des gewünschten Maximaldurchflusses sind
folgende Kriterien:
die richtige Wahl des Durchflußbeiwertes, der im wesentlichen durch die Nennweite des Ventils definiert wird;
eine gute Abstimmung der Ventilnennweite auf die Druckverhältnisse unter Berücksichtigung der übrigen Strömungs-
widerstände in der Anlage.
Auslegungsrichtlinien können auf der Basis des Durchflußbeiwertes (k
genormte Bedingungen in Bezug auf Druck, Temperatur und Medieneigenschaften.
-Wert bezeichnet die Durchflußmenge von Wasser durch ein Bauelement in m³/h bei einer Druckdifferenz von ∆p = 1 bar
Der k
v
und T = 20°C.
Bei Stetigventilen wird zusätzlich der "k
In Abhängigkeit von den vorgegebenen Daten sind für die Auswahl des Ventils die folgenden beiden Fälle zu unterscheiden:
a) Bekannt sind die Druckwerte p
werden soll:
Der erforderliche k
-Wert ergibt sich zu:
VS
=
k
Q
VS
Dabei bedeuten:
k
:
Durchflußbeiwert des Stetigventils bei voller Öffnung [m³/h]
VS
Q
:
maximaler Volumendurchfluß [m³/h]
max
∆p
:
= 1 bar; Druckverlust am Ventil entsprechend der Definition des k
0
ρ
:
= 1000 kg/m³; Dichte von Wasser (entsprechend der Definition des k
0
∆p:
Druckverlust am Ventil [bar]
ρ:
Dichte des Mediums [kg/m³]
b) Bekannt sind die Druckwerte am Ein- und Ausgang der Gesamtanlage (p
Durchfluß Qmax erreicht werden soll:
1.Schritt:
Berechnung des Durchflußbeiwerts der Gesamtanlage k
2. Schritt:
Ermittlung des Durchflusses durch die Anlage ohne das Stetigventil (z.B. durch "Kurzschließen" der Leitung am
Einbauort des Stetigventils).
3. Schritt:
Berechnung des Durchflußbeiwertes der Anlage ohne das Stetigventil (k
4. Schritt:
Berechnung des erforderlichen k
=
k
VS
Merkregel:
Der k
-Wert des Stetigventils sollte mindestens den Wert haben, der sich nach der für die Applikation zutreffenden Gleichung (1)
VS
oder (2) errechnet, er sollte jedoch keinesfalls sehr weit darüber liegen.
Die bei Schaltventilen oft benutzte Faustregel "Etwas größer schadet in keinem Fall" kann bei Stetigventilen das Regelverhalten
stark beeinträchtigen!
Top Control Continuous
-Wert" verwendet. Dieser gibt den k
VS
und p
vor und nach dem Ventil, bei denen der gewünschte maximale Durchfluß Q
1
2
ρ
p
0
ρ
max
p
0
-Wertes des Stetigventils nach Gleichung (2):
VS
1
1
1
2
2
k
k
Vges
Va
-Wert) gegeben werden. Der k
V
-Wert bei voller Öffnung des Stetigventils an.
V
(1)
-Werts
V
-Werts)
V
und p
), bei denen der gewünschte maximale
1
2
nach Gleichung (1).
Vges
) nach Gleichung (1).
Va
(2)
-Wert bezieht sich auf
V
erreicht
max
69

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