DECAWELD D-MIG 230 AC Manuel D'instruction page 14

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untersagt werden. Die Träger medizinischer Prothesen müssen Ihren Arzt befragen,
bevor sie sich dem Einsatzbereich des Schweißgerätes nähern.
Dieses Gerät erfüllt die Anforderungen des technischen Produktstandards für den
ausschließlichen Einsatz in Industrieumgebungen sowie für professionelle Zwecke. Nicht
gewährleistet wird die Übereinstimmung mit den für die Belastung des Menschen durch
elektromagnetische Felder in häuslicher Umgebung vorgesehenen Grenzwerten.
Die folgenden Maßnahmen kommen zur Anwendung, um die Belastung durch
elektromagnetische Felder (EMF) zu minimieren:
„ Positionieren Sie sich nicht mit dem Körper zwischen den Schweißkabeln. Halten Sie
beide Schweißkabel auf der gleichen Körperseite.
„ Verflechten Sie nach Möglichkeit die Schweißkabel miteinander und befestigen Sie
sie mit Klebeband.
„ Wickeln Sie die Schweißkabel nicht um den Körper.
„ Schließen Sie das Massekabel möglichst nahe an der zu schweißenden Stelle am
Werkstück an.
„ Schweißen Sie mit dem am Körper hängenden Schweißgerät nicht.
„ Halten Sie den Kopf und den Oberkörper möglichst weit vom Schweißkreis entfernt.
Arbeiten Sie nicht in der Nähe, auf dem Schweißgerät sitzend oder daran lehnend.
Mindestentfernung: Fig 7 Da = cm 50; Db = cm.20.
Gerät der Klasse A
Dieses Gerät wurde für den Einsatz in industrieller und professioneller Umgebung
entworfen.
In häuslicher Umgebung oder an ein Niederspannungsnetz angeschlossenen
Umgebungen, die zu Wohnzwecken dienende Gebäude speisen, könnten Schwierigkeiten
bestehen, auf Grund durch Leiten oder Strahlen übertragener Störungen die Einhaltung
der elektromagnetischen Verträglichkeit zu gewährleisten.
Schweißen unter Risikobedingungen
„ Wenn unter erhöhten Risikobedingungen (Stromschlaggefahr, Erstickungsgefahr,
in Anwesenheit von entflammbaren oder explosiven Stoffen) geschweißt werden
muss, ist sicherzustellen, dass ein verantwortlicher Fachmann die Bedingungen
vor Arbeitsbeginn überprüft. Sicherstellen, dass für Notfälle ausgebildete Personen
anwesend sind. Die unter 5.10 A7, A9 der Technischen Spezifikation IEC oder CLC/
TS 62081 beschriebenen technischen Schutzmittel sind anzuwenden.
„ Wenn in höheren Bereichen gearbeitet werden muss, sind immer Sicherheitsplattformen
zu verwenden.
„ Wenn mehrere Schweißmaschinen an dem gleichen Teil oder an elektrisch miteinander
verbundenen Teilen arbeiten, können sich die am Elektrodenhalter oder am Brenner
vorhandenen Leerlaufspannungen addieren und das Sicherheitslevel überschreiten.
Sicherstellen, dass ein verantwortlicher Fachmann vor Arbeitsbeginn überprüft, ob
Gefahr besteht, und gegebenenfalls die unter 5. 9 der Technischen Spezifikation IEC
oder CLC/TS 62081 beschriebenen technischen Schutzmaßnahmen trifft.
Zusätzliche Warnhinweise
„ Die Schweißmaschine nicht für nicht vorgesehene Zwecke verwenden (zum Beispiel
zum Auftauen von Wasserleitungen).
„ Die Schweißmaschine auf eine stabile ebene Fläche stellen, und dafür sorgen, dass
sie sich nicht bewegt. Die Schweißmaschine muss in einer solchen Position aufgestellt
werden, dass man sie unter Kontrolle hat, ohne von Funken getroffen zu werden.
„ Der Schweißdraht steht unter Strom, wenn die Schweißmaschine eingeschaltet ist.
Aufpassen, um Kurzschlüsse zu vermeiden.
„ Die Schweißmaschine nicht heben. Es sind keine Hebesysteme vorgesehen.
„ Keine Kabel mit verschlissener oder beschädigter Isolierung oder mit gelockerten
Anschlüssen verwenden.
Beschreibung der Schweißmaschine
Die Schweißmaschine ist ein Stromgenerator für das Schweißen von Kohlestahl, niedrig
legiertem Stahl, Edelstahl und Aluminium mit Spezial-Seelenschweißdraht FLUX ohne
Schutzgas.
Es wird ein Transformator mit konstanter Spannung verwendet.
Hauptbauteile Abb.1
A) Zugangstafel zum Spulenfach
B) Spulenhaspel
C) Drahtzuführmechanismus
D) Netzkabel
E) ON/OFF-Schalter
F) Brenneranschluss (Bei einigen Schweißmaschinen sind die Kabel direkt
angeschlossen)
G) Anschluss Massekabel / Induktanz (Bei einigen Schweißmaschinen sind die Kabel
direkt angeschlossen)
Technische Daten
Das Datenschild ist an der Schweißmaschine angebracht. Abb. 2 ist ein Beispiel für das
Datenschild.
A) Name und Anschrift des Herstellers
B) Europäische Bezugsnorm für den Bau und die Sicherheit von Schweißanlagen
C) Symbol der Schweißmaschineninnenstruktur
D) Symbol des vorgesehenen Schweißverfahrens
E) Symbol des abgegebenen Gleichstroms
F) Erforderliche Stromversorgung:
1˜ Einphasen-Wechselspannung; Frequenz
G) Schutzgrad vor festen Körpern und Flüssigkeiten
H) Auf die Möglichkeit des Gebrauchs der Schweißmaschine in elektrischen
Entladungen ausgesetzten Umgebungen hinweisendes Symbol
I) Schweißkreisleistungen
U0V
Mindest- und Höchstspannung des Leerlaufspitzenstroms (geöffneter
Schweißkreis).
I2,U2 Strom und entsprechende normalisierte Spannung, die die
Schweißmaschine abgibt.
X
Schweißbetrieb. Gibt an, wie lange die Schweißmaschine arbeiten kann, und
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wie lange sie zwecks Abkühlen ausgeschaltet werden muss. Die Dauer wird
in % auf der Basis eines 10 Minuten-Zyklus angegeben (z.B. 60% bedeutet
6 Minuten Betrieb und 4 Minuten Pause).
A / V
Einstellbereich des Stroms und entsprechende Lichtbogenspannung.
J) Angaben bezüglich der Netzleitung
U1
Speisespannung
(zulässige Abweichung: +/- 10%)
I1 eff Effektivstromaufnahme
I1 max Höchste Stromaufnahme
K) Seriennummer
L) Gewicht
M) Sicherheitssymbole: Sicherheitshinweise lesen
Technische Daten Brenner und Drahtzuffhrer Abb.4
Inbetriebnahme
„ Die Stromanschlüsse müssen von qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden.
„ Sicherstellen, dass die Schweißmaschine während aller Inbetriebnahmevorgänge
ausgeschaltet ist und dass das Netzkabel gezogen ist.
„ Sicherstellen, das die Steckdose, an die die Schweißmaschine angeschlossen wird,
durch Sicherheitsvorrichtungen geschützt ist (Schmelzsicherungen oder Selbstschalter)
und dass sie an die Erdungsanlage angeschlossen ist.
„ Das Gerät darf ausschließlich an ein Stromversorgungssystem angeschlossen werden,
dessen "Null"-Leiter geerdet wurde.
Zusammenbau und Stromanschluss
¾ Die in der Packung enthaltenen Teile zusammenbauen. Abb.6
¾ Überprüfen, dass die Spannung und Frequenz der Stromleitung mit der von der
Schweißmaschine geforderten Spannung und Frequenz übereinstimmt und dass die
Stromleitung mit einer der höchsten Nennstromabgabe entsprechenden Selbstschalter
ausgestattet ist (I2 max) Abb.3,1.
¾ Netzstecker. Wenn die Schweißmaschine nicht mit einem Netzstecker ausgestattet ist,
ist das Netzkabel an einen genormten Stecker (2P + E bei 1Ph und 3P) mit geeigneter
Strombelastbarkeit anzuschließen Abb.3,2.
Vorbereitung des Schweißkreises
¾ Das Massekabel an die Schweißmaschine und möglichst nahe am Bearbeitungspunkt
an das zu bearbeitende Teil anschließen.
L
Der auf der Basis der höchsten Nennstromabgabe (I2 max) empfohlene Querschnitt
(mm²) des Schweißkabels ist auf Abb.3,3 angegeben.
Installation der kontinuierlich zugeführten Schweißdrahts
Bei der Installation sind die Anleitungen auf Abb.5 zu befolgen.
Das Material und der Drahtdurchmesser müssen mit der Drahtzuführerrolle Abb. 5,3,a,
der Drahtzuführerspitze Abb. 5,7,b und dem Brennermantel übereinstimmen. Wenn die
Maße nicht übereinstimmen, kann es zu Problemen bei der Drahtzuführung kommen.
L
Der Druck der Drahtdrückvorrichtung Abb. 5,3,c ist für eine korrekte Arbeit wichtig.
Wenn der Druck zu hoch ist, kann der Draht verformt werden und gleitet nicht
einwandfrei im Brenner. Eine erste Einstellung kann folgendermaßen durchgeführt
werden: die Drahtdrückvorrichtung festschrauben, bis Draht zugeführt wird; falls ein
weicher Draht (Aluminium, Seelendraht) verwendet wird, wird die Drückvorrichtung
um einen weitere Drehung festgezogen. Wird harter Draht (Stahl, Edelstahl, usw.)
verwendet, ist die Drückvorrichtung um drei weitere Drehungen festzuziehen.
L
Zum leichten Entfernen des Schweißdrahts aus der Schweißmaschine wird der Draht
festgehalten, zwischen Spule und Drahtzuführmechanismus gekappt und an der Spule
befestigt. Den Drahtführer öffnen und den im Brenner verbliebenen Draht von der
Brennerseite aus mit einer Zange herausziehen.
Schweißverfahren: Beschreibung der
Bedienvorrichtungen und Anzeigen
Nach der Durchführung aller Inbetriebnahmevorgänge wird die Schweißmaschine
eingeschaltet. Das Schutzgasventil öffnen und die Einstellungen vornehmen, wobei die
bei der Beschreibung der Bedienvorrichtung angewandte Reihenfolge Abb. 1 einzuhalten
ist.
1) Einstellung des Schweißstroms
Den für die jeweilige Arbeit geeigneten Schweißstrom einstellen. Man beginnt mit einer
niedrigen Einstellung, wenn das Metall dünn ist. Dann wird die Stromstärke erhöht, bis die
geeignete Stärke erhalten wird.
L
Den Schweißstrom nicht während des Schweißvorgangs einstellen, da der Strom die
Schalter beschädigen könnte.
2) Einstellung der Drahtgeschwindigkeit
Zum Starten des Schweißvorgangs wird der Knopf am Brenner gedrückt und die
Drahtgeschwindigkeit eingestellt. Abb.3,4. Die Geschwindigkeit ist richtig, wenn das
Geräusch des Schweißbogens regelmäßig und konstant ist. Wenn die Geschwindigkeit
zu hoch ist, drückt der Draht zu stark gegen das Teil, während der Schweißbogen sich
bei zu langsamer Drahtgeschwindigkeit verlängert und der Draht tropfenweise schmilzt.
Wenn es nicht möglich ist, die richtige Einstellung zu erhalten, ist der Schweißstrom
einzustellen.
3) Anzeigeleuchte angesprochener Schutzschalter
Die eingeschaltete Leuchte weist darauf hin, dass der Thermoschutzschalter
angesprochen hat.
Wenn der auf dem Technischen Schild angegebene Schweißbetrieb "X" überschritten
wird, unterbricht ein Thermoschutzschalter den Betrieb, bevor die Schweißmaschine
beschädigt wird. Warten, bis der Betrieb wiederhergestellt wird und möglichst noch einige
Minuten warten, bevor die Arbeit wieder aufgenommen wird.
Wenn der Schutzschalter wiederholt anspricht, wird eine zu hohe Leistung von der
Schweißmaschine verlangt. Die Schweißmaschine nicht zu stark im Dauerbetrieb
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