Netzanschluss; Inbetriebnahme; Netzbetrieb Auf Fähren; Generatorbetrieb - Truma EM 16 IU Mode D'emploi / Instructions De Montage

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Anschluss des Temperaturfühlers
Falls Sie einen Temperaturfühler für die Batterie II verwenden,
kleben Sie den Temperaturfühler an die Stirnseite der Batte-
rie II (Versorgungsbatterie). Hierzu entfernen Sie die Schutz-
folie am Klebepunkt des Temperaturfühlers und drücken ihn
kräftig auf die gewünschte Position an der Batterie II (siehe
Beschreibung Temperaturfühler). Stecken Sie das Kabel des
Temperaturfühlers an den Temperaturfühleranschluss des Ge-
rätes an (2-poliger Anschluss – Bild 4, Pos. 7).
Umschalter Batterietyp
Stellen Sie den verwendeten Batterietyp (Flüssigelektrolyt
oder Gel / AGM) Ihrer Batterien am Umschalter ein.

Netzanschluss

Stellen Sie den Potentialausgleich (Bild 4 Pos. 3) zwischen
dem Gerät und dem Reisemobiles oder Caravan her. Ver-
wenden Sie eine grün/gelbe Leitung mit einem Mindestquer-
schnitt von 4 mm². Der Potentialausgleich ersetzt nicht den
Schutzleiter am Netzanschluss.
Potential equalisation
grün/gelb min. 4 mm²
leitend mit Reisemobil oder
Caravan verbinden
Bild 17: Netzanschluss / Potentialausgleich
Schließen Sie den 230 V Ausgang (Bild 4, Pos. 2) der
Elektroversorgung an die Netzverteilung Ihres Reisemobiles
oder Caravans an. Grün/gelbe Leitung an Schutzerde! Der
230 V Sicherungsautomat der Elektroversorgung dient
der Netzabsicherung und wird direkt, eingangsseitig an
der Einspeisesteckdose Ihres Reisemobiles oder Caravans
angeschlossen.
Bild 18: 230 V Ausgang
Prüfen Sie alle Anschlüsse auf sicheren Sitz. Stellen Sie als
Letztes die Netzverbindung über den Buchsenstecker des
Netzkabels her (Bild 4, Pos. 1). Die Buchse am Gerät ist mit
einer Verriegelung versehen. Achten Sie beim Anschluss des
Steckers darauf, dass die Verriegelung einrastet. Zum Abzie-
hen des Steckers muss die Verriegelung, durch leichtes Anhe-
ben des Bügels, entriegelt werden.
Bild 19: 230 V Eingang
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Inbetriebnahme

Die Elektroversorgung ist in Betrieb sobald die Netzverbin-
dung hergestellt ist.
Vor dem Unterbrechen oder Schließen von Gleichstromver-
bindungen, z. B. Ladestromkabel an der Batterie, ist das Gerät
netzseitig abzuschalten. Netzstecker ziehen!
Batterien mit Zellenschluss dürfen nicht geladen wer-
den. Explosionsgefahr durch Knallgasentwicklung!
Voraussetzungen
Die Batterie muss eine Nennspannung von 12 V und eine
Mindestkapazität von 50 Ah haben. Batterien unter dieser
Mindestkapazität werden nur unzureichend geladen. Batterien
mit einer zu hohen Kapazität werden zu langsam geladen. Die
Betriebsspannung der Batterie darf nicht unter 1,5 V abgefal-
len sein. Unter diesem Wert findet keine Ladung statt.
Ladevorgang
Das Laden der Batterie erfolgt automatisch. Nach zwischen-
zeitlichem Netzausfall wird automatisch der Hauptladevor-
gang neu gestartet. Der Hauptladevorgang wird beendet,
wenn die Batteriespannung 14,4 V erreicht. Nach Ablauf der
Nachladephase erfolgt die Umschaltung auf Erhaltungsladung
von konstant 13,8 V.
Parallelbetrieb
Bei Parallelbetrieb soll der Verbraucherstrom kleiner als der
maximale Ladestrom von 16 A sein. Nur so ist sichergestellt,
dass die Batterie aufgeladen wird, obwohl Verbraucher ver-
sorgt werden.
Netzbetrieb auf Fähren
Die Netzspannung auf Fähren kann starken Schwankungen
unterworfen sein. Verbinden Sie daher das Gerät nicht mit die-
ser Spannung.

Generatorbetrieb

Bitte beachten Sie die in der Betriebsanleitung des Herstellers
vorgegebene Handhabung. Der Generator muss die 230 V
Netzanschlusswerte einhalten. Schließen Sie das Gerät erst
dann an den Generator an, wenn dieser stabil läuft und tren-
nen Sie das Gerät von diesem, bevor Sie ihn abschalten. Die in
der Anlauf- und Abstellphase entstehenden Spannungsspitzen
könnten das Gerät schädigen.

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