Dräger PIR 7000 Notice D'utilisation page 6

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Messbetrieb
Der Gastransmitter erzeugt ein 4 bis 20 mA Signal, proportional zur gemessenen Gaskonzen-
tration und linear entsprechend 0 bis 100 % Messbereichsendwert, wenn der Gastransmitter
für die analoge Signalübertragung konfiguriert ist.
Strom
Bedeutung
4 mA
Nullpunkt
20 mA
Messbereichsendwert
Sonderzustände
<1,2 mA
Störung, konfigurierbar
2 mA
Beam-Block-Warnung, konfigurierbar
3 mA
Wartungssignal, konfigurierbar
3,8 mA ... 4 mA
Messbereichsunterschreitung
20 mA ... 20,5 mA
Messbereichsüberschreitung
>21 mA
Gerätefehler
Störungsmeldungen werden mit einer höheren Priorität übertragen als Warnmeldungen.
Warnmeldungen werden mit einer höheren Priorität übertragen als Messwerte.
Die EN 50271:2010 fordert, dass „die maximale Zeitdauer für 4 aufeinander folgende Aktua-
lisierungen der Ausgangssignale" die Messwerteinstellzeit t0...90 des Gastransmitters nicht
überschreiten darf. Beim Dräger PIR 7000 / Dräger PIR 7200 wird der Messwert alle ca. 2 s
(Ansprechverhalten „normal") bzw. alle ca. 0,5 s (Ansprechverhalten „schnell") neu berech-
net, und der Stromwert des analogen 4 bis 20 mA Ausgangssignals wird alle ca. 100 ms
aktualisiert.
Wartung
Die Wartung des Gastransmitters erfolgt entweder mit dem Magnetstab (Bestellnr. 45 44 101,
nur Kalibrierung) oder mit der Remote Access-Box Dräger RAB 7000 (Bestellnr. 68 12 830,
nur Kalibrierung und Konfiguration der für eine Kalibrierung ggf. zu ändernden Parameter)
oder mit einem PC und der PC-Software Dräger PolySoft oder mit einem HART
gerät. Alle Zustände (z. B. ein manuelles Setzen des analogen Ausgangssignals), die den
Messbetrieb des Gastransmitters temporär unterbrechen, werden durch die Statusleuchten
(grün an und gelb blinkt) angezeigt.
Wartungsintervalle
Die EN 60079-29-2 und die jeweiligen nationalen Regelwerke sind zu beachten.
Bei Inbetriebnahme
Beim automatischen Selbsttest die Funktion der gelben und grünen Statusleuchten überprü-
fen.
Nullpunktkalibrierung überprüfen.
Stromschnittstelle und ggf. HART-Kommunikation überprüfen.
In regelmäßigen Abständen, die von dem Verantwortlichen der Gaswarnanlage festzulegen
1)
sind – Empfehlung, 6 Monate
:
Nullpunkt- und Empfindlichkeitskalibrierung überprüfen.
Signalübertragung zur Zentrale und Alarmgabe überprüfen.
Eine Verlängerung des Kalibrierintervalls über die empfohlenen 6 Monate hinaus ist möglich
unter folgenden Bedingungen: Nach einer Einsatzdauer von maximal 6 Monaten ist zu prü-
fen, ob in der gegebenen Anwendung eine Blockierung des Gaszutritts zur Messküvette,
z. B. durch Staub, Öl usw. auftreten kann. Ist eine Einschränkung der Funktion durch diese
Effekte auszuschließen, kann das Kalibrierintervall verlängert werden – Empfehlung: maxi-
mal 24 Monate.
1) Für Anwendungen nach PFG 16 G 003 X darf das Kalibrierintervall maximal 6 Monate betragen.
6
HINWEIS
®
Handbedien-
Jährlich
Inspektion durch Fachleute. Je nach sicherheitstechnischen Erwägungen, verfahrenstech-
nischen Gegebenheiten und gerätetechnischen Erfordernissen ist die Länge der Inspekti-
onsintervalle auf den Einzelfall abzustimmen.
Prüfung der Alarmauslösung. Die Funktion der Alarmauslösung ist entweder durch Aufgabe
von Prüfgas oder durch manuelles Setzen des Analogsignals (mit einem PC und der PC-
Software Dräger PolySoft) zu testen. Die Prüfgaskonzentration bzw. das gesetzte Analogs-
ignal muss dabei ausreichend hoch sein, um den Hauptalarm auszulösen.
Messküvette des Gastransmitters prüfen, ggf. reinigen
Um Fehlalarme während der Inspektion zu vermeiden, das Analogausgangssignal auf War-
tungssignal stellen oder sicherstellen, dass am Zentralgerät die Alarmgebung verriegelt ist.
Spritzschutz und falls notwendig weiteres Zubehör vom Gastransmitter entfernen.
Lufteinlass- und Luftauslassöffnungen auf Verschmutzung und Beschädigung untersuchen.
Spiegel und Fenster sowie weiteres Zubehör auf Verschmutzung untersuchen, mit Wasser
oder Alkohol säubern und mit Watte oder einem Tuch trockenwischen. Spiegel und Fenster
nicht verkratzen!
Spritzschutz und ggf. weiteres Zubehör am Gastransmitter anbringen.
Analogausgangssignal wieder aktivieren, falls es auf Wartungssignal gestellt war. Alarmge-
bung am Zentralgerät wieder entriegeln.
Kalibrierung
Die Bedienung des Gastransmitters erfolgt entweder mit dem Magnetstab
(Bestellnr. 45 44 101) oder mit der Remote Access-Box Dräger RAB 7000 (Bestellnr.
68 12 830) oder mit einem PC und der PC-Software Dräger PolySoft oder mit einem HART
Handbediengerät. Die Aufgabe von Prüfgasen für die Kalibrierung erfolgt entweder mit dem
Kalibrieradapter PIR 7000 (Bestellnr. 68 11 610) oder der Flowcell PIR 7000 / 7200 (Bestellnr.
68 11 490 / 68 11 910) oder der Flowcell PIR 7000 Duct (Bestellnr. 68 11 945) oder dem Pro-
zessadapter PIR 7000 (Bestellnr. 68 11 915) oder der Prozessküvette PIR 7000 (Bestellnr.
68 11 415) oder der Prozessküvette PIR 7000 SGR (Bestellnr. 68 13 219).
Der dem jeweiligen Zubehör beiliegende Installationshinweis ist zu beachten.
Immer zuerst den Nullpunkt vor der Empfindlichkeit kalibrieren. Zur Kalibrierung der Emp-
findlichkeit ist das auf dem Gastransmitter gekennzeichnete Kalibriergas zu verwenden.
Handhabung mit dem Magnetstab:
Der Gastransmitter enthält jeweils zwei mit » 0 « und » S « gekenn-
zeichnete Kontaktstellen auf dem Gehäuse. Zur Kalibrierung Magnet-
stab entsprechend dem folgenden Schema auf die Kontaktstellen
aufsetzen.
Nach den jeweils genannten Timeout-Zeiten wird der Vorgang automatisch ohne die Spei-
cherung von Werten beendet, und der Gastransmitter kehrt in den Messbetrieb zurück.
HINWEIS
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0
HINWEIS
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