Beretta Mynute Green E 12 R.S.I. Manuel D'installation Et D'utilisation page 130

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Mynute Green C.S.I. E - R.S.I. E
Störung A09
Stellen Sie den Betriebswahlschalter auf
Sekunden und stellen Sie ihn wieder in die gewünschte Position
(Sommerbetrieb) oder
Entstörung den Kessel nicht wieder aktivieren, muss der Technische
Kundendienst angefordert werden.
Störung A09
Der Kessel ist mit einem Autodiagnosesystem ausgestattet, das
aufgrund der Gesamtstundenanzahl unter bestimmten Betriebsbedin-
gungen anzeigen kann, dass der Primärwärmetauscher gereinigt wer-
den muss (Alarmcode 09 und Abgaszähler > 2,500).
Nach erfolgter Reinigung, die mit dem als Zubehör erhältlichen Bau-
satz durchgeführt wurde, muss der Gesamtzähler nullgestellt werden,
dazu wie folgt vorgehen:
- Ziehen Sie den Netzstecker
- Entfernen Sie die Ummantelung
- Drehen Sie die Bedientafel zu sich
- Lösen Sie die beiden Schrauben der kleinen Abdeckung auf der elekt-
ronischen Baugruppe, um auf die Klemmen zugreifen zu können
- Während dem Kessel Strom zugeführt wird, die Taste CO (Abb. 8)
mithilfe eines kleinen Schraubenziehers, der im Lieferumfang ent-
halten ist, mindestens 4 Sekunden lang drücken, um zu überprüfen,
ob der Zähler auf Null gestellt wurde und dann dem Kessel wieder
Strom zuführen; am Display wird der Zählerwert nach der Anzeige
"-C-" angezeigt.
Elektrische Teile unter Spannung (230 V AC).
ANM.: Das Nullstellungsverfahren des Zählers sollte nach jeder
gründlichen Reinigung des Primärwärmetauschers oder bei dessen
Austausch durchgeführt werden. Für die Überprüfung der tatsächli-
chen Gesamtstundenzahl den abgelesenen Wert mit 100 multiplizieren
(z. B. abgelesener Wert 18 = Gesamtstunden 1800 – abgelesener Wert
1= Gesamtstunden 100).
Der Kessel läuft auch bei aktivem Alarm normal weiter.
KESSELZUSTANDS-
Standby
OFF Zustand
Alarm Störabschaltung ACF Modul
Alarm Störung an der ACF Elektronik
Alarm des Grenzthermostats
Alarm des Gebläsetachos
Alarm des Wasserdruckwächters
Störung des NTC-BWW-Fühlers
(R.S.I nur mit externem Boiler mit Fühler)
Thermistorfehler Primärkreis (Vorlauf) - Primärkreis
(Vorlauf)Thermistor-Überhitzung - Temperaturdifferenz
Thermistorfehler am Rücklauf - Thermistor-
Überhitzung am Rücklauf - Temperaturdifferenz
umgekehrt
Fehler bei Abgasthermistor oder Abgaszähler-
Überhitzung des Abgasthermistors
Störflamme
Störung am Niedertemperaturthermostat
Einstellung
Servicebetrieb
Vorübergehend in Erwartung der Zündung
Auslösung des Wasserdruckwächters
Reinigungszyklus-Modus aktiv
Vorwärmfunktion aktiv (nur C.S.I.)
Vorwärmfunktion angefordert (nur C.S.I.)
Außenfühler vorhanden
Wärmeanforderung für Brauchwasser
Wärmeanforderung für Heizung
Wärmeanforderung für Frostschutz
Flamme vorhanden
4.5 Kesselkonfiguration (Abb. 19)
Auf der elektronischen Baugruppe befinden sich mehrere Drahtbrü-
cken (JP4), die zum Konfigurieren des Kessels verwendet werden
können.
Für den Zugriff auf die Karte wie folgt vorgehen:
130
(OFF), warten Sie 5-6
(Winterbetrieb). Sollten die Versuche zur
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-
OFF
A01
A01
A02
A03
A04
A06
A07
A08
A09
A11
A77
ADJ
ACO
88°C
blinkt
60°C
80°C
- Ziehen Sie den Netzstecker
- Entfernen Sie die Ummantelung
- Drehen Sie die Bedientafel zu sich
- Lösen Sie die beiden Schrauben der kleinen Abdeckung auf der elekt-
ronischen Baugruppe, um auf die Klemmen zugreifen zu können.
Drahtbrücke JP7:
Vorauswahl des Regelbereichs der am besten geeigneten Heiztempe-
ratur je nach Anlagentyp.
Drahtbrücke nicht gesteckt - Standardanlage
Standardanlage 40-80 °C
Drahtbrücke gesteckt - Fußbodenanlage
Fußbodenanlage 20-45 °C.
Werkseitig wurde der Kessel für Standardanlagen konfiguriert.
JP1 Einstellung (Gewichtet)
JP2 Nullstellung Heizungstimer
JP3 Einstellung (siehe Absatz "Einstellungen")
JP4 Brauchwarmwasserthermostat-Absolutschalter (C.S.I. Modell)
JP4 Nicht verwenden (R.S.I. Modell)
JP5 Nicht verwenden (C.S.I. Modell)
JP5 Reiner Heizbetrieb mit Vorrüstung für externen Boiler mit Ther-
mostat (JP8 gesteckt) oder Fühler (JP8 nicht gesteckt) (R.S.I.
Modell)
JP6 Aktivierung der Funktion Nachtabsenkung und Pumpe in Dauer-
betrieb (nur bei angeschlossenem Außenfühler)
JP7 Aktivierung der Steuerung für Standard-/Niedertemperaturanla-
gen (siehe oben)
JP8 Nicht verwenden (C.S.I. Modell)
JP8 Steuerung eines externen Boilers mit aktiviertem Thermostat
(Drahtbrücke gesteckt)/ Steuerung eines externen Boilers mit
Fühler (Drahtbrücken nicht gesteckt) (R.S.I. Modell).
4.6 Einstellung der Temperaturregelung (Grafiken 1-2-
3 Abb. 20)
Die Temperaturregelung funktioniert nur bei angeschlossenem Außen-
fühler; deshalb muss der - als Zubehör auf Anfrage erhältliche - Außen-
fühler nach der Installation an die vorgesehenen Anschlüsse an der
Klemmleiste des Kessels angeschlossen werden.
Auf diese Weise wird die Funktion TEMPERATURREGELUNG aktiviert.
Auswahl der Kompensationskurve
Die Kompensationsheizkurve sorgt dafür, dass bei Außentemperatu-
ren im Bereich -20 bis +20°C eine theoretische Raumtemperatur von
20°C gehalten wird. Die Festlegung der Heizkurve hängt von der nied-
rigsten vorgesehenen Außentemperatur (d.h. vom Installationsort) und
der vorgesehenen Vorlauftemperatur (d.h. vom Anlagentyp) ab, wobei
die Berechnung der Kurve durch den Installateur nach folgender For-
mel erfolgen muss:
Tshift = 30°C Standardanlagen
25°C Fußbodenanlagen
Wenn sich aus der Berechnung ein Zwischenwert zwischen zwei Kur-
ven ergibt, empfiehlt es sich die Kompensationskurve zu wählen, die
näher am erzielten Wert liegt.
Beispiel: Ergibt sich aus der Berechnung ein Wert von 1,3, liegt dieser
zwischen der Kurve 1 und der Kurve 1,5. Wählen Sie die nächst gele-
gene Kurve, also 1,5.
Die Auswahl des KT muss durch Betätigen des auf der Platine vorhan-
denen Trimmers P3 durchgeführt werden (siehe feindrähtiger Schalt-
plan).
Für den Zugriff auf P3:
blinkt
- Ziehen Sie den Netzstecker
blinkt
- Entfernen Sie die Ummantelung
- Drehen Sie die Bedientafel zu sich
- Lösen Sie die beiden Schrauben der kleinen Abdeckung auf der elekt-
ronischen Baugruppe, um auf die Klemmen zugreifen zu können.
Elektrische Teile unter Spannung (230 V AC).
Folgende KT-Werte sind einstellbar:
- Standardanlage: 1,0-1,5-2,0-2,5-3,0
- Fußbodenanlage 0,2-0,4-0,6-0,8
und werden für die Dauer von ca. 3 Sekunden nach dem Drehen des
Trimmers P3 am Display angezeigt.
ART DER WÄRMEANFORDERUNG
Bei Anschluss eines Raumthermostats an den Kessel (Drahtbrü-
cke 6 nicht eingefügt)
Die Wärmeanforderung erfolgt durch Schließen des Kontakts des
Raumthermostats, die Öffnung des Kontakts bewirkt hingegen die
Abschaltung. Die Vorlauftemperatur wird vom Kessel automatisch be-
rechnet, lässt sich aber durch den Benutzer ändern. Wird die Schnitt-
stelle zum Ändern der HEIZUNG verwendet, ist der HEIZUNGSSOLL-
Soll-Vorlauftemperatur - Tshift
KT=
20- min. Soll-Außentemperatur

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