BIELMEIER BHG 403 Notice D'utilisation page 9

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(Abb. 5)
°C
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min.
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(Abb. 6)
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40 cm
(Abb. 7)
16
Diesen langsam öffnen und ca. 1–2 l
„Trübwürze" in einem Behälter auffangen.
Sobald die Flüssigkeit klar erscheint, lässt
man, ohne den Auslaufhahn (6) nochmals
zu schließen,die Würze in den gereinigten
Sudkessel (BHG 410000) fließen.
Die Trübwürze wird langsam wieder in den
Läuterbottich (BHG 040002) zurückgeleert.
Nach ca. 5–7 l wird der Stammwürzegehalt der
„Vorderwürze" bestimmt: Messzylinder (17)
nicht bis zum Rand mit Würze füllen, rasch auf
20°C abkühlen und die trockene Bierspindel
(16) vorsichtig hineingleiten lassen. Dazu die
Bierspindel am dünnen Ende halten und lang-
sam eintauchen, damit sie nicht am Boden des
Messzylinders aufschlägt. Ablesen des Stamm-
würzegehaltes wo die Flüssigkeitsoberfläche
die Skala schneidet (Abb. 8).
(Abb. 8)
Falls es zu einem Stillstand des Auslaufens
kommt, obwohl noch Flüssigkeit über dem
Treberkuchen steht, den Auslaufhahn (6)
schließen, mit dem Bierpaddel (13) den Treber
aufrühren und ca. 5 min warten. Anschließend
verfährt man wie zu Beginn des Läuterns
(außer der Stammwürzemessung).
Wenn der Treberkuchen sichtbar wird, kann
man, je nach gewünschtem Stammwür-
zegehalt, ca. 25–30% des ursprünglich
vorgelegten Brauwassers als sogenannten
Nachguss (=Gewinn des noch in den Trebern
vorhandenen Zuckers) über dem Treber-
kuchen gleichmäßig verteilen, am besten
verwenden Sie dazu den Schöpfer (12).
Dabei ist zu beachten, dass dieses Wasser eine
Temperatur von ca. 70–80°C aufweisen muss,
da ansonsten eine Viskositätserhöhung statt-
findet und die Fließeigenschaften der Würze
dadurch verschlechtert werden!
Ist die Würze abgelassen, wird der Auslaufhahn
geschlossen, der Treber mit dem Schöpfer (12)
aus dem Läuterbottich entnommen und dieser
anschließend sorgfältig gereinigt. Auch den
Auslaufhahn gut durchspülen!
Werte für Stammwürze und Nachguss für die
BIELMEIER-Rezepturen:
BIERTYP
STAMMWÜRZE NACHGUSS
Märzen
12,5–13°
6–6,5l
Pils
11–11,5°
7l
Bock
15–16°
7l
Weißbier
12–12,5°
6–6,5l
Ale
13–15°
6–6,5l
Gerstengold 12–12,5°
6–6,5l
WÜRZEKOCHUNG, WHIRLPOOL,
ABFÜLLUNG
Nach Abschluss des Läutervorgangs wird die
Würze gekocht.
Temperatureinstellung (4): 100°C
Uhr: -- Dauerbetrieb
Während des Aufheizens den Deckel (1) auf
den Sudkessel (BHG 410000) geben und nur
zum Umrühren alle 2–3 min öffnen. Darauf
achten, dass sich die Inhaltsstoffe nicht am
Kesselboden anlegen. Würze mit hohem Zu-
ckergehalt häufiger umrühren, ein Anbrennen
beeinträchtigt den Geschmack!
Sobald die Würze wallend kocht, wird
Bitterhopfen nach und nach unter Rühren zu-
gegeben, da ansonsten die Gefahr des Über-
schäumens besteht.
In der Regel wird der Deckel (1) des Sudkes-
sels (BHG 410000) nicht aufgesetzt. Die Koch-
zeit beträgt 60 bis 90 Minuten, dabei immer
wieder umrühren.
Fünf bis zehn Minuten vor Ende des Kochvor-
gangs wird die gewünschte Menge Aroma-
hopfen unter Rühren zugegeben.
DE
Am Ende der Kochzeit wird die Heizung ausge-
schaltet und der Netzstecker (5) gezogen.
Sobald keine „Siedewallungen" mehr vorhan-
den sind (=glatte, ruhige Flüssigkeitsoberflä-
che), kann der Verfahrensschritt „Whirlpool"
durch-geführt werden:
Den gereinigten und mit 70%-igem Ethanol
desinfizierten Gärbottich (BHG 040002) ohne
Siebboden (15) unter den geschlossenen Aus-
laufhahn (6) des Sudkessels (BHG 410000)
stellen. Durch kreisförmiges Rühren mit dem
Bierpaddel (13) die Würze in starke Rotation
versetzen und das Bierpaddel (13) aus der
rotierenden Würze ziehen. Den Deckel (1)
auf den Sudbottich (BHG 410000) auflegen
(Abb. 9).
Sobald sich die Flüssigkeit nicht mehr in
Rotation befindet (nach ca. 10–15 min), den
Auslaufhahn (6) langsam öffnen und die
Würze in den gereinigten Gärbottich (BHG
040002) laufen lassen.
Nach dem Überführen die Flüssigkeit auf Gär-
temperatur abkühlen (obergärig: ca. 15–20°C,
untergärig: ca. 10–15°C). Dazu z.B. die Kühl-
spirale (14), die vorher durch Besprühen mit
70%-igem Ethanol zu desinfizieren ist, durch
Anschluss an die Wasserleitung verwenden.
Ist die richtige Gärtemperatur erreicht, die
laut Herstellerangaben angesetzte Hefe in die
Würze geben. Achten Sie beim Kühlprozess
darauf, nicht mehr Kühlwasser als nötig zu
verbrauchen: Das abfließende Wasser sollte
bis kurz vor dem Ende des Kühlprozesses wär-
mer als das zufließende Wasser sein. Bewegen
Sie die Kühlspirale (14) in der Würze, um den
Wärmeübergang zu verbessern. Zum schnel-
len Erreichen einer niedrigen Gärtemperatur
können auch Kühlakkus eingesetzt werden.
Auf Sauberkeit und Keimfreiheit achten!
Mit dem Deckel (9) verschließen, in den Gär-
spund (7) bis zur Markierung 70%-iges Etha-
nol geben und bei der gewünschten Gärtem-
peratur lagern. Eine höhere Gärtemperatur
beschleunigt den Gärprozess (Abb. 10).
Durch den Gärspund (7) entweicht während der
Gärung das CO
.
2
ACHTUNG! Auf gute Durchlüftung des Raumes
achten! CO
ist ungiftig aber schwerer als Luft und
2
führt zum Ersticken, wenn es eingeatmet wird!
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