BFT CAPRI-TCA Instructions D'utilisation Et D'installation page 16

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DEUTSCH
Wenn für die Anlage mehr als 8 Zonen benötigt werden, lassen sich mit dem
Universalprogrammiergerät UNIPRO Adressen von 8 bis 127 definieren,
indem die Zonenzahl im Parameter "Adresse 1" genannt wird. In diesem
Fall überwiegt die mit UNIPRO programmierte Adresse die mit DIP-Switches
programmierte. Um zur Dip-Switch-Konfiguration zurückzukehren, program-
mieren Sie mit UNIPRO den Parameter "Adresse 1" auf 0 oder löschen
Sie den Speicher wie nachstehend beschrieben vollständig (in diesem Fall
werden jedoch alle in der Tafel gespeicherten Informationen gelöscht). Eine
drahtgestützte, zentralisierte Anlage kann sowohl durch Schließen der Schleife
(die gestrichelten Anschlüsse in Fig. 4 und Dip-Switch n°4 der Mastertafeln
auf ON), als auch bei geöffneter Schleife (keine Vorname der gestrichtelten
Anschlüsse in Fig. 4 und Dip-Switch n°4 aller Tafeln auf OFF lassen).
Bei geschlossener Schleife ist jeder Master der Zone in der Lage, die
Befehlsausführung durch die Slaves zu überprüfen und einige Statistiken
über die Zusammensetzung der Schleife zu aktualisieren. Nicht erfolgreich
durchgeführte Befehle werden also nach einigen Minuten wiederholt. Bei
geöffneter Schleife sind diese Vorgänge nicht möglich, weil alle anderen
Funktionen unveränderlich sind.
Die zur Fernbedienung geeigneten Steuerungen können auch über Draht
angeschlossen werden. Sind sie in diesem Fall als Master oder als Master
mit Globalsteuerung definiert, so werden via Draht, nur die zentralisierten
Funkbefehle der gespeicherten Taste übertragen.
ANMERKUNG: Bis zu 255 Vorrichtungen, egal ob Master oder Slave, lassen
sich maximal an ein einzelnes Netz anschließen, folglich kann eine Master-
Platine bis zu 254 Slaveplatinen führen.
Bei Anlagen mit einer hohen Zahl von Slaves erfolgt die Übertragung eines
Befehls vom Master zum jeweils nächsten Slave mit etwa 0,5 Sek. Verzö-
gerung, die 50. Slaveplatine der Anlage etwa führt den Befehl ungefähr 25
Sek. später als der Master aus.
7) KONFIGURATION TCA
Die Schließautomatik (TCA) regelt die Pausendauer bei geöffnetem Flügel,
nach deren Ablauf die automatische Schließung erfolgt.
Die Pausendauer TCA wird ab dem Zeitpunkt heruntergezählt, in dem der
Knopf OPEN gedrückt wird. Berücksichtigen Sie also die Zeit, die der Flügel
für die Öffnung benötigt.
Dauert ein Öffnungsvorgang etwa 20 Sek. und ist eine Pausendauer von 90
Sek. beabsichtigt, muß ein Wert TCA von 110 Sek. eingestellt werden.
Der Zeitwert TCA wird mit den Dip-Schaltern 3,2,1 vorgegeben, siehe dazu
die nachstehende Tabelle.
Wenn alle drei Dip-Schalter auf 0 stehen, ist die Funktion TCA deaktiviert.
Dip n°3
Dip n°2
OFF
OFF
OFF
OFF
OFF
ON
OFF
ON
ON
OFF
ON
OFF
ON
ON
ON
ON
8) SICHERHEITSVORRICHTUNG
Die Anlage ist für den Anschluß einer Sicherheitsvorrichtung vorbereitet
(siehe Abschnitt 5 und Fig.3), wie sie möglicherweise bei automatischen und
halbautomatischen Steuerungen von den Sicherheitsvorschriften gefordert
wird. Die Öffnung des Kontaktes während der Schließung hat einen Öff-
nungsbefehl zur Folge. Dieser Befehl hat ausschließlich lokale Auswirkung.
Die Sicherheitsvorrichtung kann von den Klemmen 19 und 20 mit 24Vac
gespeist werden (max 70mA).
9) FUNKSTEUERUNG
Die gemeinsam mit dem Schaltbrett CAPRI-TCA verwendbaren Funksteue-
rungen können 1, 2 oder 4 Tasten haben. Nur eine einzige Taste kann für
die Betätigung des Antriebes vorgesehen werden. Die aktivierte Taste folgt
einer 4-Schritt-Betriebslogik (der erste Impuls öffnet das Tor, der zweite
stoppt den Öffnungsvorgang, der dritte schließt das Tor und der vierte Impuls
stoppt den Schließvorgang).
In den Zentralsteuerungssystemen kann eine programmierte Taste folgende
Funktionen haben:
Lokaler Befehl:
Falls ein Befehl an eine als Slave eingerichtete Platine übertragen wird.
Zonenbefehl: Falls ein Befehl an eine als Master eingerichtete Platine
übertragen wird.
10.1) MANUELLE PROGRAMMIERUNG DES EMPFANGSGERÄTES
Der Empfänger wird mit derTaste S1 auf der Karte CAPRI-TCA programmiert;
16 -
CAPRI-TCA - Ver. 03
MONTAGEANLEITUNG
Dip n°1
TCA (s)
OFF
OFF
ON
50
OFF
70
ON
90
OFF
110
ON
130
OFF
150
ON
170
die LED DL1 blinkt mit einer Frequenz von 2Hz und bestätigt dadurch das
Eintreten in den Selbstregistrierungsmodus der Sender. Nach 10 Sekunden
die versteckte Taste der Sendeeinheiten mit 1 oder 2 Tasten drücken (siehe
Fig.7) oder die 4-tastigen Sender überbrücken (siehe Fig.7).
Die LED DL1 leuchtet durchgehend auf, innerhalb von 10 Sekunden die
entsprechende Taste des Senders drücken.
In Fig. 5 ist beispielhaft eine Zentralsteuerungsanlage dargestellt. In die
Platinen CAPRI-TCA1 (Master) und CAPRI-TCA2 und 3 (Slave) wurden
die Tasten T1 eines Zweikanal-Senders eingefügt. Ein durch Betätigung
der Taste T1 an die Master-Platine (CAPRI-TCA1) geschickter Befehl wird
auch von den Slave-Platinen ausgeführt, während derselbe Befehl, der an
eine Slave-Platine geschickt wird (CAPRI-TCA2 oder 3) nur von der ange-
sprochenen Slave-Einheit ausgeführt wird.
10.2) EMPFÄNGERPROGRAMMIERUNG MIT HILFE DES PROTOKOLLS
EELINK
Der Empfänger kann auch mit dem Protokoll EElink programmiert werden,
indem man die Hilfseinrichtungen UNIFLAT und UNIDA einen UNIPRO-
Terminal anschließt; vor Anschluß von UNIDA an die Tafel entfernen Sie
die Drahtbrücke J1. Denken Sie nach Beendigung der Löschung daran,
die Brücke J1 wieder auf die Stifte 1 und 2 des Steckverbinders JP3 zu
bringen, andernfalls ist der Parameterspeicher der Tafel nicht mehr gegen
unbeabsichtigtes Überschreiben gesichert. Die Anordnung der Anschlüsse
wird in Fig.6 und 7 dargestellt. Bei der Programmierung des Empfängers
beziehen Sie sich auf die Anleitung zum Terminal UNIPRO. Die Anzahl der
speicherbaren Fernbedienungen beträgt 64, die Zentrale steuert sowohl
Standard- als auch individuell konfigurierte Fernbedienungen.
Was die Anordnung der Ausgänge anbelangt, verhält sich die Steuerung
CAPRI-TCA wie ein Einkanal-Empfänger, in dem der Ausgang einen Befehl
mit 4-Schritt-Logik ausführt (der erste Impuls öffnet das Tor, der zweite stoppt
den Öffnungsvorgang, der dritte schließt das Tor und der vierte Impuls stoppt
den Schließvorgang).
Die Steuerung CAPRI-TCA unterstützt nicht die Speisung des Program-
mierterminals.
Für die individuelle Einstellung der Sendeeinheiten benutzen Sie die
Zubehörteile UNITRC/UNIMITTO und UNIFLAT; befolgen Sie die dem
Programmiergerät beiliegenden Anweisungen.
Anmerkung: Die individuelle Einstellung eines Senders verändert den
gespeicherten Code irreversibel, es ist möglich, den individuellen Code
zu ändern, aber der Sender läßt sich nicht noch einmal als Standard
einstellen.
11) LÖSCHEN DES SPEICHERS
Um den Speicher der Tafel zu löschen, die Drahtbrücke J1 auf den Stiften 2
und 3 des Steckers JP3 versetzen, Taste S1 für 10 Sekunden drücken, LED
DL1 blinkt mit einer Frequenz von 5Hz und leuchtet anschließend für einige
Sekunden durchgehend auf, bis der Speicher gelöscht ist.
Bei diesem Vorgang werden alle Daten aus dem Tafelspeicher gelöscht und
die Konfiguration auf die ursprüngliche Werkseinstellung gesetzt.
Zum Ende der Löschung denken Sie daran, daß die Drahtbrücke J1 auf den
Stiften 1 und 2 des Steckers JP3 wieder hergestellt werden muß, andernfalls
ist der Parameterspeicher der Tafel nicht mehr gegen unbeabsichtigtes
Überschreiben gesichert.
12) STATISTIKEN
Wenn man ein Programmiergerät anschließt, das mit dem Protokoll EE-
link kompatibel ist, lassen sich einige statistische Parameter der Anlage
ablesen wie:
Kartenversion: Zeigt Namen und Version der verbundenen Karte an.
Beschreibung Liste: Zeigt die Beschreibung der Anlage an.
Diese Beschreibung kann mit dem Terminal UNIPRO eingegeben oder
modifiziert werden.
Anzahl Vorgänge: Zeigt die Anzahl der Vorgänge, die die Tafel seit ihrer
Installation durchgeführt hat.
Anzahl Vorgänge seit Wartung: Zeigt die Anzahl der Vorgänge an, die
seit der letzten Wartung durchgeführt wurden. Als Wartung wird dabei jede
Konfiguration der Karte einschließlich Selbstdiagnose verstanden.
Wartungsdatum: Zeigt das Datum der zuletzt durchgeführten Wartung
an.
Aktualisieren Wartung: Ermöglicht es, die Anzahl der Vorgänge seit der
letzten Wartung zu aktualisieren
Executer Zone (fortgeschrittene Statistiken) "Adresse 16":
Zeigt die Anzahl der zur gleichen Zone des Masters gehörenden Antriebe
(wird nur von den Masterkarten aus aktualisiert).
Executer gesamt"Konfiguration 17": Zeigt an, wieviele Antriebe insgesamt
angeschlossen sind (wird nur von den Masterkarten aus aktualisiert).

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