Technische Daten; Installation Des Antriebes - BFT P7 Instructions D'utilisation

Table des Matières

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2) ALLGEMEINES
Kompakter und robuster öldynamischer Antriebskolben, erhältlich in
verschiedenen Versionen je nach Anforderungen und Einsatzgebiet. Keines
der (reversiblen) Modelle verfügt über eine Sperrvorrichtung. Zum Halten
des Tores benötigen sie also ein Elektroschloß. Um die Handbedienung
angenehmer zu gestalten, läßt sich das Tor über den Kugelgriff entsperren,
zugänglich mit dem zugehörigen Schlüssel. Die Schubkraft wird äußerst genau
durch zwei By-Pass-Ventile geregelt, die den Quetschschutz der Anlage bilden.
Der Betrieb mit Endanschlägen wird auf der Steuertafel elektronisch mittels
Taktimpuls eingestellt. Alle Modelle sind mit einer Drosselung während der
Schließungsphase ausgestattet.
3) HAUPTBESTANDTEIL DES ANTRIEBES (Abb.1)
M) Zweipoliger Einphasen-Motor, geschützt durch thermischen Auftrenner.
P)
Hydraulische Buckelpumpe.
D) Verteiler mit Reglerventilen.
C)
Zylinder mit Kolben.
CS) Schaftabdeckung.
S)
Tank.
SB) Entsperrung.
T)
Zylinderkopf mit Reglerventil für die Drosselung.
F)
Bodenscheibe mit Gelenk.
In der Lieferung enthalten: Anschlüsse an Pfeiler und Tor - Individueller
Schlüssel zur Entsperrung - Betriebskondensator - Bedienungshandbuch.

4) TECHNISCHE DATEN

Mod. P7 - Mod. P4.5
Stromversorgung .................................................................................20-230V 50/60Hz (*)
Motor ......................................................................................................................... 2800min
Leistungsaufnahme ......................................................................................................... 250W
Kondensator ........................................................................................................................... 8μF
Stromaufnahme ...................................................................................................................1.1A
Höchstdruck .......................................................................... 5MPa (50bar) - 4MPa (40bar)
Förderleistung Pumpe ........................................................................... 0.6l/min - 0.9l/min
Schubkraft ........................................................................................................ 8000N - 6500N
Zugkraft ............................................................................................................. 6500N - 5200N
Öffnungsdauer (Nutzhub) ...................................................................................... 45s - 30s
Schließungsdauer (Nutzhub) ..................................................... 42s+Endlagedämpfung
............................................................................................................. 28s+ Endlagedämpfung
Art der Sperrung ............................................................................................... Elektroschloß
Max. Flügellänge .......................................................................................................7m - 4.5m
Max. Flügelgewicht ..................................................................................... 5000N (~500kg)
Nutzhub ........................................................................................................................... 390mm
Verlangsamungsstrecke ............................................................................................... 20mm
Mechanische ............................................................ Verlangsamung bei der Schließung
Vorgänge in 24 Stunden .................................................................................................... 500
Stoßreaktion ........................................................................................... Hydraulikkupplung
Handbedienung .............................................................................. Entsperrungsschlüssel
Wärmeschutz ..................................................................................................................... 160°C
Betriebstemperatur ....................................................................................... -10°C ÷/ +60°C
Schutzart .................................................................................................................................IP55
Antriebsgewicht ........................................................................................122.5N (~12,25kg)
Abmessungen ........................................................................................................ Siehe Abb.2
Öl ......................................................................................................................... Idrolux (3 Liter)
Schalldruck...............................................................................................................LpA<70dbA
(*) (Andere Spannungen auf Anfrage)

5) INSTALLATION DES ANTRIEBES

5.1) Vorabkontrollen
Nachprüfen:
• Ist die Torstruktur stabil genug; Auf jeden Fall muß der Antrieb den Flügel an
einer verstärkten Stelle anschieben.
• Lassen sich die Flügel während der gesamten Strecke mühelos von Hand
bewegen.
• Sind die Anschläge zum Anhalten des Flügels bei der Öffnung und Schließung
installiert.
• Wenn es sich um eine ältere Anlage handelt, kontrollieren Sie den
Verschleißzustand aller Bauteile. Defekte oder abgenutzte Teile sind zu
reparieren oder zu ersetzen. Die Zuverlässigkeit und Sicherheit der Anlage
hängen unmittelbar vom Zustand der Torstruktur ab.
5.2) Installationsmaße
Die Installationsgrößen sind für das jeweilige Modell der Tabelle zu entnehmen
(Abb.3). Richten Sie sich nach der schematischen Darstellung in Abb.4. Folgende
Zeichen werden in Abb.4 verwendet:
P
Hinterer Tragebügel des Pfeilers.
F
Vordere Gabel zur Flügelbefestigung.
a-b Größen zur Bestimmung der Bügelbefestigung "P".
C
Achsenabstand der Befestigung.
D
Flügellänge.
x
Abstand der Flügelachse von der Pfeilerkante.
Z
Wert immer oberhalb von 50 mm (b-x).
kg Max. Flügelgewicht (siehe Technische Daten).
Öffnungswinkel des Flügels.
5.3) Wie die Installationsmaße zu interpretieren sind (Abb.3)
Aus der Tabelle (Abb.3) lassen sich die Werte "a" und "b" auf den gewünschten
Öffnungswinkel in Grad a° abstimmen. Die optimalen Werte "a" und "b" für eine
Öffnung von a°=90° bei konstanter Geschwindigkeit sind angegeben. Unter
BEDIENUNGSANLEITUNG
diesen Bedingungen stimmt die Summe von "a" und "b" mit der Nutzstrecke
"zu" (Abb.2) überein.
Werden für "a" und "b" Werte gewählt, die zu sehr voneinander abweichen,
ist die Flügelbewegung nicht gleichmäßig, weil sich die Zug/Schubkraft und
die Bewegungsgeschwindigkeit während des Vorganges ändern. Bei den
Höchstwerten von "a" und "b" entwickelt der Kolben die größte Kraft.
Achtung! Alle Versionen sind mit Kugelgelenk versehen, durch die sich der
Schaft um etwa 5mm verlängern oder verkürzen läßt, wenn er vorher mit den
Abmessungen aus Abb. 8 befestigt wurde. Nach erfolgter Installation ermöglicht
diese Regulierung die Nach-besserung des Schafthubes.
In Abb.9 sind die Neigungswinkel im Verhältnis zur waagerechten Achse
dargestellt, die von den Antrieben erreicht werden können. Befolgen
Sie sorgfältig die unten erläuterten Installationsschritte. Der verchromte
Antriebsschaft ist während der Arbeiten vor Stößen und heißen
Schweißabfällen zu schützen.
1)
Berechnen Sie anhand der Tabelle in Abb.3 die Größen "a - b - a° ".
2)
Den Bügel "P" (Abb.10) am Pfeiler verankern.
3)
Den Kolben in den Bügel "P" montieren.
4)
Lockern Sie die Drosselungsschrauben (Abb.21) mit dem beiliegen-den
3mm-Sechskantschlüssel.
5)
Ziehen Sie den Schaft nach Betätigung der Notfallentsperrung ganz
heraus (Abb.18).
6)
Führen Sie den Schaft von Hand höchstens 10mm wieder ein und
verriegeln die Notfallentsperrung (Abb.18).
7)
Die Gabel "F" (Abb.8) an den Schaft montieren.
8)
Schließen Sie den Torflügel komplett bis zum zentralen Haltean-schlag.
9)
Indem Sie den Kolben gerade halten, markieren Sie die Anschlußposition
der Gabel "F" (Abb.10) an den Flügel.
-1
10) Lösen Sie die Gabel "F" vom Schaft, den Kolben seitlich verschieben.
11) Die Gabel "F" (Abb.10) an den Flügel schrauben oder schweißen.
12) Den Schaft wieder mit der Gabel "F" verbinden und den Antrieb zur
Einregulierung der Drosselung mit Strom versorgen.
13) Das Tor öffnen lassen.
14) Die Drosselungsschrauben ganz in Richtung des Zeichens "+" (Abb.21)
anziehen und das Tor schließen lassen. Der Flügel müßte jetzt vor der
endgültigen Schließung stehenbleiben.
15) Die
Drosselungsgeschwindigkeit
Zuschlaggeräusche des Flügels vermieden werden. Beachten Sie, daß die
Verlangsamung nur bei der Schließung und nur auf die letzten 30mm des
Schafthubes wirkt. Davon dienen 10mm als Sicherheitsauslauf, sodaß die
Drosselung auf den letzten 20mm der Nutzstrecke stattfindet.
5.4) Vorkehrungen für Spezialinstallationen
Abb.5 Eine Nische ist einzulassen zur Aufnahme des Antriebes bei vollständiger
Flügelöffnung. Aus Abb.5 sind die Abmessungen der Nische ersichtlich. Abb.7
Wenn der Wert "b" über den Angaben in der Installationstabelle liegt, muß der
Angelzapfen des Flügels versetzt oder wie in Abb.6 dargestellt eine Nische in
den Pfeiler eingelassen werden.
5.5) Verankerung der Anschlüsse im Pfeiler
Den beiliegenden Bügelsockel an den Pfeiler schweißen oder in anderer Weise
befestigen und die Platte "P" (Abb.10) mit den notwendigen Abmessungen"a"
und "b" auf den Sockel schweißen.
• Wenn es sich um einen Mauerpfeiler handelt, muß die Platte "P" auf den
Metallsockel "PF" geschweißt und mit geeigneten Krampen "Z", die auf
der Rückseite dieses Sockels anzuschweißen sind, tief verankert werden.
(Abb.11a).
• Wenn der Pfeiler aus Stein ist, kann die Platte "P", selbst an den Metallsockel
"PF" geschweißt, mit vier Metalldübeln "T" verankert werden (Abb.11b); Bei
großen Toren sollte die Platte "P" an eine winkelförmige Basis geschweißt
werden (Abb.11c).
5.6) Verankerung der Anschlüsse am Flügel
Die Gabel "F" im Achsabstand "C" (Abb. 4) am Flügel anschweißen oder befestigen.
Achten Sie darauf, daß der Antrieb ganz waagerecht zur Torbewegungsfläche
liegt (Waage "L" Abb.10)
• Bei Metalltoren kann die Gabel angeschweißt (Abb.12a) oder angeschraubt
werden (Abb.12c).
• Bei Holztoren kann die Gabel angeschraubt werden (Abb.12b).
6) HALTEANSCHLÄGE FÜR DEN FLÜGEL IM BODEN
Damit der Antrieb richtig funktionieren kann, sind für die Öffnung und
Schließung jeweils die in Abb.13 dargestellten Halteanschläge "FA" anzubringen.
Sie verhindern, daß der Antriebsschaft den Endschalter erreicht. In Abb. 14 sind
die richtigen Größen zur Montage des schiebenden oder ziehenden Antriebs
aufgeführt. Es ist ein Resthub des Schaftes von etwa 10mm sicherzustellen, um
Funktionsstörungen zu vermeiden.
7) ANBRINGEN DES ELEKTROSCHLOSSES
Das keines der Modelle mit hydraulischer Sperre ausgerüstet ist, muß für die
Öffnung und Schließung ein Elektroschloß vorgesehen werden.
Das Elektroschloß EBP (Abb.15) besteht aus einem kontinuierlich arbeitenden
Elektromagneten und einer Verankerung im Boden. Diese Vorrichtung wird
während des gesamten Arbeitsganges des Antriebes angesprochen, sodaß der
Zahnhaken in angehobenem Zustand und ohne den geringsten Widerstand auf
den Schließungsanschlag treffen kann. Durch diese Eigenschaft kommt man mit
weniger Schubkraft bei der Schließung aus und verbessert den Quetschschutz.
Stellschrauben
zum
Zeichen
dort
DEUTSCH
"-" lockern,
bis
die
beste
erreicht
ist,
wo
störende

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