Wurth Master PS 350 Notice D'utilisation page 10

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PS 350 - D Seite 8 Dienstag, 3. Februar 2004 1:14 13
Grundeinstellung
Das Gerät wurde bereits werksseitig justiert. Nach dem Transport oder
bei ungenauen Schnittwinkeln kann jedoch eine Neujustierung erforder-
lich werden.
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Gerät den Netzstecker!
Winkel zwischen Sägeblatt und Anschlag prüfen/justieren
– Ziehen Sie den Gehrungshebel 4 und die Gehrungsverriegelung 5
nach oben. Schwenken Sie den Drehtisch 7 soweit, bis die Gehrungs-
verriegelung bei 0° einrastet.
– Bewegen Sie den Sägekopf nach unten und sichern Sie ihn in dieser
Position mit der Transportsicherung 18.
– Legen Sie eine Winkellehre 38 gegen den unteren Teil des Anschla-
ges 37 und des Sägeblattes 36 (siehe Bild G). Berühren Sie die Spitzen
der Sägeblattzähne nicht mit der Winkellehre.
Falls der Winkel zwischen dem Sägeblatt und dem Anschlag nicht ge-
nau 90° beträgt:
– Lösen Sie die vier Schrauben 39 und bewegen Sie den Drehtisch 7 und
die Skala 6 nach links oder rechts, bis das Sägeblatt genau im rechten
Winkel zum Anschlag steht (siehe Bild H).
– Drücken Sie den Gehrungshebel 4 nach unten.
– Ziehen Sie die vier Schrauben 39 fest.
– Der Zeiger 41 muss nun „0°" anzeigen. Falls die Anzeige nicht stimmt,
die Schraube 40 lösen und den Zeiger auf „0°" stellen.
Die Schraube 40 wieder festziehen.
Sperrstange der Gehrungsverriegelung justieren
Falls sich der Drehtisch bei festgezogenem Gehrungshebel 4 trotzdem be-
wegen lässt, muss die Gehrungsverriegelung 5 neu justiert werden (siehe
Bild I):
– Ziehen Sie den Gehrungshebel 4 nach oben.
– Ziehen Sie die Schraube 42 der Sperrstange fest.
– Lösen Sie die Schraube 42 wieder um ca. 1/4 Umdrehung. Dadurch
wird das erforderliche Spiel zwischen Gehrungsverriegelung und
Drehtisch eingestellt.
Winkel zwischen Sägeblatt und Sägetisch prüfen/justieren
– Lösen Sie den Feststellhebel 12 und stellen Sie am Zeiger 43 0°-Nei-
gungswinkel ein (siehe Bild K). Ziehen Sie den Feststellhebel 12 wieder
fest.
– Schieben Sie den Sägekopf soweit wie möglich nach hinten und ziehen
Sie den Flügelschraube 21 fest.
– Stellen Sie eine Winkellehre 38 auf den Tisch und vertikal gegen das
Sägeblatt 36 (siehe Bild J). Berühren Sie die Spitzen der Sägeblattzäh-
ne nicht mit der Winkellehre.
Falls der Winkel zwischen dem Sägeblatt und dem Sägetisch nicht ge-
nau 90° beträgt:
– Lösen Sie den Feststellhebel 12.
– Drücken Sie den Sägekopf nach rechts und drehen Sie die Schrau-
be 46 soweit, bis das Sägeblatt genau im rechten Winkel zum Säge-
tisch steht (siehe Bild K).
– Der Zeiger 43 muss nun „0°" anzeigen. Falls die Anzeige nicht stimmt,
die Schraube 44 lösen und den Zeiger auf „0°" stellen. Die Schrau-
be 44 wieder festziehen.
Neigungswinkelanschläge prüfen/justieren
Vor Justierung der Neigungswinkelanschläge muss zuvor eine Prü-
fung/Justierung des Winkels zwischen Sägeblatt und Sägetisch durchge-
führt worden sein (siehe vorhergehenden Abschnitt).
Beide Neigungswinkelanschläge sind beliebig zwischen 45° und 48° ein-
stellbar. Als Beispiel für den Einstellvorgang wird die gängige 45° Einstel-
lung beschrieben.
Neigungswinkelanschlag 45°, links (siehe Bild K):
– Lösen Sie den Feststellhebel 12 und schwenken Sie den Sägekopf nach
links.
– Der Zeiger 43 muss nun „45°" anzeigen. Falls die Anzeige nicht
stimmt, die Schraube 13 lösen und den Zeiger auf „45°" stellen.
8
Schwarz Prozeß 45,0° 169,71 LPI
Neigungswinkelanschlag 45°, rechts (siehe Bild K/L/M):
– Lösen Sie den Feststellhebel 12. Drücken Sie den Entriegelungshe-
bel 14 um die Sägekopfsperre zu lösen. Schwenken Sie den Sägekopf
nach rechts.
– Der Zeiger 43 muss nun „45°" anzeigen. Falls die Anzeige nicht
stimmt, die Schraube 47 lösen und den Zeiger auf „45°" stellen.
Inbetriebnahme
Netzspannung beachten: Die Spannung der Stromquelle muss mit den
Angaben auf dem Typschild des Gerätes übereinstimmen.
Verwenden Sie ein zugelassenes Verlängerungskabel, das für die Leis-
tungsaufnahme der Maschine ausreichend ist. Der Mindestquerschnitt
2
beträgt 1,5 mm
. Rollen Sie das Kabel bei Verwendung einer Kabelrolle
immer völlig aus.
Staub-/Späneabsaugung
Beim Arbeiten entstehende Stäube können gesundheitsschäd-
lich, brennbar oder explosiv sein. Geeignete Schutzmaßnahmen
sind erforderlich. Manche Stäube gelten als krebserregend. Ge-
eignete Staub-/Späneabsaugung verwenden und Staubschutz-
maske tragen.
In Deutschland werden für Holzstaub der Staubklasse M aufgrund der
TRGS 553 geprüfte Absaugeinrichtungen gefordert. Für andere Materia-
lien muss der gewerbliche Betreiber die speziellen Anforderungen mit der
zuständigen Berufsgenossenschaft klären.
Das Gerät kann direkt an die Steckdose eines Würth-Industriestaubsau-
gers mit Automatikbetrieb angeschlossen werden. Dieser wird beim Ein-
schalten des Gerätes automatisch gestartet.
Anschlagschienen einstellen
Lösen Sie beide Flügelschrauben 24 und ziehen Sie die beiden Anschlag-
schienen 3 und 8 auf die gewünschte Länge heraus. Sichern Sie beide
Anschlagschienen in der gewünschten Position mit den Flügelschrau-
ben 24 (siehe Bild N).
Stellen Sie die Anschlagschienen so ein, dass ein ausreichend großer
Abstand zwischen Sägeblatt und Anschlagkante vorhanden ist.
Überprüfen Sie den Abstand, indem Sie den Sägekopf bei ausgeschalte-
ter Maschine nach unten gegen den Anschlag führen.
Beim Einstellen von Neigungswinkeln mit max. 48° müssen die Anschlag-
schienen vollständig herausgezogen werden. Bei rechtsseitigen Neigungs-
winkeln kann es erforderlich sein, die rechte Anschlagschiene 3 vollständig
zu entfernen.
Werkstück sichern
Achten Sie darauf, dass das Werkstück immer auf dem Sägetisch und den
Anschlägen anliegt.
Verwenden Sie geeignete Einspannvorrichtungen falls das Werkstück ge-
bogen oder verzogen ist.
Verwenden Sie für die Verarbeitung langer Werkstücke geeignete Tisch-
verlängerungen und Abstützungen.
Gehrungswinkel einstellen
Der Drehtisch 7 ist mit einer Doppelbereich-Skala 6 ausgestattet:
– vordere Skala: Anzeige des Gehrungswinkels
– hintere Skala: Anzeige des ergänzenden Gehrungswinkels zu 90°
Ziehen Sie den Gehrungshebel 4 und die Gehrungsverriegelung 5 nach
oben. Drehen Sie den Sägetisch in die entsprechende Richtung und stellen
Sie auf der Skala 6 mit dem Zeiger 41 das gewünschte Maß ein (siehe
Bild O). Die Gehrungsverriegelung rastet bei 0°, 15°, 22,5°, 31,6°, 45°
und 50° (links) bzw. 60° (rechts) automatisch ein.
Zur Einstellung präziser Gehrungswinkel ist der Zeiger 41 zusätzlich mit
einer Vernier-Skala 48 ausgestattet. Damit lassen sich Zwischenwerte mit
einer Genauigkeit von ±1/4° einstellen.
Als Beispiel wird eine Einstellung für einen Gehrungswinkel von 24 1/4°
(rechts) gezeigt (siehe Bild O):
Stellen Sie den Zeiger 41 auf „24" (siehe Pfeil).
Drehen Sie den Sägetisch weiter nach rechts, bis die „0,25"-Markie-
rung (rechts vom Mittelstrich) auf der Vernier-Skala 48 mit dem nächsten
Teilstrich auf der Skala 6 übereinstimmt (siehe Pfeil).
Drücken Sie den Gehrungshebel 4 nach unten.
Bei Einstellung von linken Gehrungswinkeln ist die Vernierskala links vom
Mittelstrich zu verwenden.

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