3B SCIENTIFIC PHYSICS U104001 Instructions D'utilisation page 11

Appareil d'analyse du point critique
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  • FRANÇAIS, page 29
umschlauch mit 6 mm Innendurchmesser über
einen Absperrhahn oder besser über ein Dosier-
ventil an den größeren Stutzen der Öl-Befüll-
Vorrichtung anschließen.
k
i
h
Fig. 8: Montage der Öl-Befüll-Vorrichtung und Anschluss
der Vakuumpumpe (h) Ölbehälter, (i) Überwurfmut-
ter, (k) Aufsatz, (l) Absperrhahn (bzw. Dosierventil)
Entgasen:
Kontrollieren, ob das Regulierventil offen und das
Spülventil geschlossen ist.
Vakuumpumpe einschalten, Absperrhahn wenig
öffnen und dabei die Schaumbildung im Rizinus-
öl beobachten.
Der Abpumpvorgang ist durch Schließen des Absperr-
hahns zu unterbrechen, wenn die Schaumbildung so
stark ist, dass der am Aufsatz angebrachte Filter er-
reicht wird. Erst nachdem der Schaum zerfallen ist,
wird der Absperrhahn wieder geöffnet.
Nach mehreren Minuten (abhängig vom Saugvermö-
gen der angeschlossenen Vakuumpumpe) wird der
Dampfdruck des Rizinusöls erreicht und es beginnt zu
sieden. Dies ist daran zu erkennen, dass „aus dem
Nichts" Dampfblasen entstehen, die sich auf ihrem
Weg durch das Öl schnell vergrößern.
Jetzt ist das Öl ausreichend entgast.
Regulierventil und Absperrhahn schließen.
Abbau:
Vakuumschlauch vom Absperrhahn abziehen (das
Schlauchstück mit dem Hahn verbleibt noch an
der Öl-Befüll-Vorrichtung).
Zur Vermeidung eines Druckstoßes den Absperr-
hahn langsam öffnen und den Druckausgleich
abwarten.
Schläuche von beiden Stutzen der Öl-Befüll-
Vorrichtung abziehen.
Behälter aus dem Sicherheitsventil herausschrau-
ben.
Da das Rizinusöl relativ dickflüssig ist, läuft es nur
sehr langsam aus dem Behälter und dieser Arbeits-
gang kann problemlos durchgeführt werden. Ein
l
11
Putztuch (Küchenpapier), das direkt nach dem Her-
ausdrehen unter den Behälter gehalten wird verhin-
dert jegliche Tropfenbildung.
Mit einem Putztuch das überschüssige Öl aus dem
Sicherheitsventil entfernen und danach das
Handrad minimal hineindrehen, bis sich der Öl-
spiegel im Ventil genau auf der Höhe der Aufla-
gekante der Stahlkugel befindet.
Stahlkugel einlegen, den Sechskantstempel mit
der kurzen Bohrung auf die Kugel stellen (Pinzet-
te) und die Druckfeder in die längere Bohrung
stecken.
Ventilkappe vorsichtig (nicht zu fest) bis zum
Anschlag einschrauben und 2 Umdrehungen lö-
sen.
Sicherheitsventil einstellen:
Apparatur aufrichten und so aufstellen, dass das
Sicherheitsventil nicht in die Richtung von Perso-
nen oder zu schützenden Gegenständen zeigt.
Regulierventil öffnen, Handrad ganz heraus-
drehen und Regulierventil wieder schließen.
Handrad hineindrehen bis ca. 65 bar Überdruck
erreicht werden.
Mit den Armen von vorne um die Apparatur her-
um nach hinten zum Sicherheitsventil greifen
und Ventilkappe des Sicherheitsventils langsam
herausschrauben, bis der Druck auf ca. 63 bar ab-
fällt.
Kontermutter (SW 14) festziehen.
Ruheposition
Handrad zurückdrehen, bis der Druck auf max.
10 bar gefallen ist.
Regulierventil öffnen und das Handrad in die
„Ruheposition" bei ca. 5 mm drehen.
Regulierventil schließen.
Nach diesen Arbeiten kann die Apparatur eingelagert
oder erneut mit Testgas befüllt werden.
11. Pflege und Wartung der Gewindebuchse
11.1 Gewindebuchse fetten
Etwa alle 100 Zyklen (bestehend aus einer Druckerhö-
hung von 10 auf 60 bar und der nachfolgenden Ent-
spannung auf 10 bar) bzw. einmal wöchentlich sollte
die Gewindebuchse im Bügel zur Verminderung des
Verschleißes gefettet werden. Das Abschmieren dau-
ert ca. 1 min und verlängert die Buchsen-Lebensdauer
beträchtlich! Zur Abschmierung eignet sich ein helles
Mehrzweckfett ohne Graphit oder ähnliche Zusätze.
Hierzu:
Einen vollen Kolbenhub Fett aus einer handelsüb-
lichen Fettpresse durch den Schmiernippel am
Bügel in die Gewindebuchse pressen.

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