BFT SUB Instructions D'installation page 31

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auf dem Flügel, ist diese Art der Installation nicht möglich. Denken Sie daran:
Je näher der Schlitten "S" am Tonband des Flügels liegt, desto höher ist die
Flügelgeschwindigkeit. Wenn die Position des Antriebes gefunden ist, muß
der Grundkasten wie in Abschnitt 6.4 beschrieben einzementiert werden.
7) TRAGENDER FUNDAMENTKASTEN
Als tragender Fundamentkasten sind erhältlich das Modell CPS für SUB und
Modell CPS G für SUB G (Abb.10). Nach Installation des Grundkastens ist das
Tor funktionstüchtig, auch ohne den Antrieb, der zu einem späteren Zeitpunkt
montiert werden kann. Zu Wartungszwecken gestattet es dieser Kastentyp, den
Antrieb zu entnehmen, ohne den Torflügel ausbauen zu müssen. Wenn Sie den
tragenden Fundamentkasten Modell CPS benutzen, lesen Sie für die Positionie-
rung das dort beiliegende Handbuch.
8) FLÜGELMONTAGE
Wenn die endgültige Lage des Antriebs gefunden ist, gehen Sie wie folgt vor:
-
Einen "U"-Schuh bereitlegen (Abb.3); in ihm klemmt man den Flügel fest,
um ihn dann durch Anschweißen der Platte "PS" in der richtigen Position zu
verankern.
-
Die gezahnte Buchse "B" in der Antriebswelle positionieren.
-
Den Schuh provisorisch am Flügel befestigen: Flügel in die Position der
vollständigen Schließung montieren, über der Antriebswelle und genau auf
einer Linie mit der Rotationsachse.
-
Vor dem Anschweißen der Buchse "B" an den "U"-Schuh muß der richtige
Befestigungspunkt gefunden werden. Hierzu folgendermaßen vorgehen:
VORSICHT: Das Anschweißen der Buchse "B" darf nicht am Antrieb erfolgen,
da durch die Wärmeentwicklung die Wellendichtung zerstört wird.
8.1) Version ohne Endlagendämpfung
-
Den Antrieb mit dem beiliegenden Schlüssel "CS" entsperren, wie in Abb.18
dargestellt.
-
Mit Hilfe einer Zange die Abtriebswelle einen ganzen Hub lang komplett in
Richtung Torschließung drehen.
-
Pappschild "CA" (Abb.11) einstellen, indem man den Punkt "M" am Pfeil der
Wellenabdeckung anlegt.
-
Welle drehen, dabei Punkt "G" (rechts-re oder links-li) zum Pfeil bringen.
-
Schützen Sie den Antrieb während der folgenden Schweißarbeiten vor um-
herfliegendem Metall.
-
Die Buchse B auf die Antriebswelle setzen, das Tor schließen und die Buchse
in dieser Position an das U-Eisen, welches mit dem Tor verbunden wurde, mit
einigen Schweißpunkten anheften. Durch einen Probelauf überprüfen ob der
gewünschte Öffnungswinkel erreicht wird.
-
Kleine Fehler bei der ebenen Ausrichtung der Grundplatte "P" können mit den
Stellgewindestiften "GR" (Abb.3) ausgeglichen werden.
-
Wenn das Tor vollständig öffnet und schließt die Buchse mit U-Profil vom
Antrieb abziehen und anschweißen. Den Torendanschlag "offen" positionieren
und mindestens 5° Sicherheit einhalten, damit die interne Zahnstange nicht
den Endschalter berührt.
ANMERKUNGEN: Die in Grad gemessene Rotation der Versionen SUB R sind in
Abb.12 dargestellt; bei Versionen ohne Verlangsamung gilt für die Drosselungs-
winkel (25°+25°) Normalgeschwindigkeit. Bei den Versionen SUB G muß eine Ge-
samtdrehung von 185° angesetzt werden. Bei tatsächlichen Öffnungswinkeln von
180° beträgt der Sicherheitsspielraum bei der Öffnung und Schließung jeweils 2.5°.
8.2) Version mit Endlagendämpfung
Bei den Versionen mit Verlangsamung kommt dem Befestigungspunkt der ge-
zahnten Buchse "B" (Abb.3) besondere Bedeutung zu. Es wird empfohlen, den
Antrieb symmetrisch zu benutzen, in Abb.12 ist die Gesamtgradzahl Kabelschuhe
o.ä. verwenden des Rotationswinkels für einen normalen Antrieb dargestellt, und
zwar unterteilt in die verschiedenen Phasen. Als Beispiel ist in Abb.13 die korrekte
Funktionsweise eines Antriebes aufgeführt, der eine Flügelöffnung von 90° hat,
d. h. 20°+ 20° Sicherheitsspielraum, 70° Normalhub, 10°+ 10° Verlangsamung. Um
die beschriebenen Winkelgrößen zu erhalten, verwenden Sie das Pappschild "CA"
auf der Seite Modell SUB R" (Abb.11).
VORSICHT: Für tatsächliche Öffnungswinkel unter 90° kann nicht in beiden
Richtungen verlangsamt werden. In diesem Fall muß bereits vorab entschieden
werden, ob eine Verlangsamung bei der Schließung oder der Öffnung gewünscht
wird. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Drosselung auf den letzten 25°- 30° der
Wellendrehung einsetzt, was für die Schließung genauso gilt wie für die Öffnung
(Abb.14). Nach Bestimmung des richtigen Befestigungswinkel für die gezahnte
Buchse gehen Sie weiter nach Abschnitt 8 - 8.1 vor.
ANMERKUNGEN: Für die Versionen SUB GR ist von einer Gesamtdrehung von
185° auszugehen: 2.5°+ 2.5° Sicherheitsspielraum, 25°+ 25° Verlangsamung, 125°
Hub bei Normalgeschwindigkeit. Das Ganze ergibt eine maximalen Öffnungs-
winkel von 180°.
8.3) Einstellung Endlagendämpfung (nur Versionen R)
Die Stellschrauben für die Endlagendämpfung "VR" sind in Abb.15 zu erkennen;
sie werden mit einem 3mm-Sechskantschlüssel eingestellt. Dreht man sie im
Uhrzeigersinn, wird die Bewegung stärker gedrosselt, gegen den Uhrzeigersinn
gedreht nimmt die Drosselung ab. Regeln Sie die Endlagendämpfungsgeschwin-
digkeit so, daß der Flügel nicht auf die Halteanschläge prallt.
8.4) Installation mit Schlittenarm (außerhalb der Torangel)
Die Installation ist bildlich in Abb. 9 dargestellt, erläutert wird sie in Abschnitt
MONTAGEANLEITUNG
6.5. Außerdem muß die Auflagebasis des Antriebes mit Schrauben fest an der
Grundbasis verankert werden, das Einklemmen in die vier Winkel wie bei der
Installation direkt unter dem Drehpunkt des Tores, reicht hier nicht aus.
9) ENDANSCHLÄGE
Die Benutzung der Endanschläge "F" (Abb. 20) sowohl für die Öffnung, als auch
die Schließung ist Pflicht. Sie müssen den Flügel stoppen und dabei einen Sicher-
heitsauslauf von mindestens 5° gewährleisten (Abb.12).
10) VERSETZTE FLÜGELBEWEGUNG
Bei Flügeln, die im geschlossenen Zustand übereinander liegen, wird die Pha-
senverschiebung beim Schließvorgang mit dem entsprechenden Regler in der
elektronischen Steuerung eingestellt. Der Motor des verzögert schließenden
Flügels muß an die mit "M2" gekennzeichneten Klemmen der Steuerung ange-
schlossen werden, dargestellt im Schaltplan der Steuerung.
11) ANBRINGUNG DES ELEKTROSCHLOSSES
Es ist nur bei den Modellen ohne hydraulische Sperre im geschlossenen Zustand
notwendig (Tabelle 1). Das Elektroschloß Modell EBP (Abb. 16) besteht aus einem
dauerbetriebenen Elektromagneten mit Schließblech im Boden. Dabei wird der
Torflügel mit einem Bolzen "D" gegen ein Schließblech am Boden verriegelt.
Der Bolzen "D" entriegelt sobald der Antrieb startet und verriegelt, wenn der
Antrieb stoppt.
Man kann somit auch das Tor in Offenstellung verriegeln, wenn dort ein
Schließblech anbringt. Das ist ein Vorteil bei Toren, die starker Windbelastung
ausgesetzt sind.
12) EINSTELLUNG DER SCHUBKRAFT (Abb.1)
Sie wird von zwei Ventilen geregelt, die durch "close" und "open" kenntlich
gemacht sind, je nachdem, ob die Schubkraft beim Schließen oder Öffnen
eingestellt werden soll. Dreht man die Ventile zum "+" Zeichen, erhöht sich die
übertragene Kraft, durch Drehung zum Zeichen "-" sinkt sie. Für eine wirksame
Quetschsicherung darf die Schubkraft nur ganz wenig die Kraft übersteigen, die
für die Flügelbewegung während der Öffnung und Schließung notwendig ist.
Die an der Flügelspitze gemessene Kraft darf auf keinen Fall den europäischen
Grenzwert von 150 N überschreiten. Der Antrieb verfügt nicht über elektrische
Endschalter, die Motoren werden also abgeschaltet, wenn die über die Steue-
rung eingestellte Betriebsdauer abgelaufen ist. Diese Arbeitszeit muß etwa 2-3
Sekunden länger sein, als der Augenblick, in dem die Flügel auf den Endanschlag
im Boden treffen. Aus Sicherheitsgründen dürfen die By-Pass-Ventile unter
keinen Umständen vollständig geschlossen werden.
13) ÖFFNUNG VON HAND
Im Notfall, etwa bei Stromausfall, muß das Tor von Hand geöffnet werden.
13.1) Versionen ohne Hydrauliksperren (Elektroschloß)
Weil dies reversible Modelle sind, reicht es für die manuelle Öffnung des Tores aus,
das Elektroschloß mit dem zugehörigen Schlüssel zu öffnen und den Flügel so stark
aufzustoßen, daß jene Kraft überwunden wird, die mit Hilfe der By-Pass-Ventile
eingestellt wurde (maximal 15 kg / 150N). Um den Vorgang zu erleichtern, kann
es zweckmäßig sein, auch die hydraulische Entsperrvorrichtung zu betätigen,
wie nachstehend erläutert.
13.2) Versionen mit Hydrauliksperre (Abb.17)
-
Den Stopfen "T", der sich in der Abdeckung aller Antriebe befindet, abschrau-
ben.
-
Den mitgelieferten Entriegelungsschlüssel CS in den dreieckige Entriegelungs-
stift PST (Abb.1) stecken und einige Umdrehungen gegen den Uhrzeigersinn
machen. (Abb.18).
-
Den Flügel von Hand so schnell anschieben, wie es auch beim Motorbetrieb
der Fall ist.
-
Zur Wiederaufnahme des Motorbetriebes den Schlüssel im Uhrzeigersinn
drehen, bis zur vollständige Sperre; Entsperrstopfen auf die Abdeckung
schrauben und den Schlüssel an einen allen Benutzern bekannten Ort legen.
ANMERKUNGEN: Um Oxidationsreaktionen der Notentriegelung vorzubeugen,
ist es zweckmäßig, die dreieckige Aufnahmestelle mit Fett zu füllen.
14) PRÜFUNG DER ANLAGE
Bevor die automatische Anlage endgültig in Betrieb genommen wird, sind fol-
gende Punkte sehr sorgfältig zu prüfen:
-
Kontrollieren, ob alle Komponenten solide befestigt sind.
-
Kontrollieren, ob alle Sicherheitsvorrichtungen richtig funktionieren (Licht-
schranke, Sicherheitsleiste, etc.).
-
Überprüfen Sie die Funktion der Notentriegelung.
-
Führen Sie einen Öffnungs- und Schließvorgang mit den verwendeten Steu-
ereinrichtungen durch.
-
machen Sie sich mit den Funktionen der Steuerung vertraut
15) BEDIENUNG DER ANLAGE
Da die Anlage per Fernbedienung oder durch Startknopf auf Distanz gesteuert
werden kann, ist es unabdingbar, die einwandfreie Funktionsfähigkeit aller Sicher-
heitsvorrichtungen häufiger zu überprüfen. Bei jeder Funktionsstörung schnell
einschreiten und Fachleute hinzuziehen. Kinder sind auf gebotenem Abstand
zum Aktionsradius der Anlage zu halten.
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SUB -

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